Sonja Stiegelbauer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sonja Stiegelbauer (* 23. September 1946 in Innsbruck) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP).
Sonja Stiegelbauer (bis 17. Juni 1998:Moser, bis 24. Juni 2004: Moser-Starrach) absolviert von 1961 bis 1966 die Lehrerbildungsanstalt. Sie arbeitete bis 1994 als Volksschul- und Hauptschullehrerin. 1994 schloss sie ihr wiederaufgenommenes Studium der Geschichte und Philosophie mit der Promotion (Dr. phil.) ab.
Die Nationalratswahl von 1995 musste in Reutte wegen ihr wiederholt werden. Obwohl sie im Wählerverzeichnis nicht aufschien, erlaubt ihr der dortige Wahlleiter ihre Stimme abzugeben. Daraufhin wurde die Wahl von der FPÖ angefochten, und die Bundeswahlbehörde ordnete eine Wahlwiederholung in an.
Von 1995 bis 1996 war sie Bundesministerin für Jugend und Familie, von 1996 bis 1999 Abgeordnete zum Nationalrat. Seit 2000 ist sie als Abgesandte des Europarates "Leiterin für Bosnien-Herzegowina".
[Bearbeiten] Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge von Sonja Stiegelbauer im österreichischen Parlament
- Eintrag über Sonja Stiegelbauer im Österreich-Lexikon von aeiou
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stiegelbauer, Sonja |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin |
GEBURTSDATUM | 23. September 1946 |
GEBURTSORT | Innsbruck |