Spanglish (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Spanglish |
Originaltitel: | Spanglish |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2004 |
Länge (PAL-DVD): | 130 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | James L. Brooks |
Drehbuch: | James L. Brooks |
Produktion: | Julie Ansell, James L. Brooks, Maria Kavanaugh, Richard Sakai |
Musik: | Hans Zimmer |
Kamera: | John Seale |
Schnitt: | Richard Marks |
Besetzung | |
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Spanglish ist eine Komödie von Regisseur James L. Brooks aus dem Jahr 2004, die am 7. April 2005 in die deutschen Kinos kam.
[Bearbeiten] Handlung
John Clasky ist gutverdienender Eigentümer und gleichzeitig Chefkoch eines Restaurants. Vom Typ her ist er ein ausgeglichener, ruhiger Mensch, den nichts aus der Ruhe bringt. Außer vielleicht der Umstand, dass die "New York Times" ihn mit vier Sternen zum besten Koch Amerikas machen will. Seine Befürchtung ist, dass er dann nicht mehr genug Zeit für seine Familie hätte und die Laufkundschaft verlieren wird. Zur Familie gehören seine Frau Deborah (die es allen rundherum und sich selbst rechtmachen will, jedoch dadurch zu einer riesen-Nervensäge wird), seine beiden Kinder (die in der Privatschule, auf die sie geschickt werden, nicht gerade herausragend gut sind) sowie seine Schwiegermutter (trinkt zu viel). Dort ist man gerade dabei, eine Haushaltshilfe zu verpflichten. Es stellt sich Flor (gesprochen: Florrr) Moreno vor. Oder besser: Flors Cousine stellt Flor vor, denn die ruhige und empfindsame mexikanische Einwanderin spricht noch kein Wort Englisch. Sie benötigt einen guten Lohn, um mit ihrer Tochter Cristina über die Runden zu kommen und sich trotzdem noch genügend um Cristina kümmern zu können. Trotz der Sprachbarriere hinterlässt sie einen positiven Eindruck bei den Claskys und bekommt die Arbeit zu einem für sie sehr guten Lohn.
Während des Sommers ziehen die Claskys in ihr Sommerhaus an der Küste und überreden Flor nebst Tochter dort ebenfalls zu wohnen. John und Flor kommen sich – auch dank Flors besser werdenden Sprachkenntnisse – allmählich immer näher. Deborah kümmert sich um die schulische Förderung der aufgeweckten Cristina, wobei sie auf Flors vehementen Widerwillen stößt.
Doch Deborah und Cristina können schlussendlich Flor umstimmen, sodass Cristina dank eines Stipendiums an die Privatschule gehen kann.
Nachdem John von seiner Frau erfährt, dass sie ihn betrogen und die Affäre soeben beendet hat, lädt er Flor ein, mit ihm „irgendwohin zu fahren und einen Abzuhängen“. Flor stimmt mehr widerwillig zu, und so führt John sie in sein Restaurant und kocht ihr ein ausgezeichnetes Menü. Als sie sich nach dem Essen näher kommen, bricht Flor plötzlich das „Date“ ab und rennt nachhause. Bei den Claskys zuhause ist Deborah verzweifelt und weint sich bei ihrer Mutter aus.
Flor hat beschlossen, dass sie den Claskys kündigt und nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Dazu gehört, dass Cristina, die sich an der Privatschule bereits wohl fühlt, ihr Stipendium sausen lässt. Flor gelingt es schließlich, ihre Tochter zu einem Schulwechsel zu überreden und einen Neuanfang mit ihr zu wagen.
[Bearbeiten] Kritiken
- „Eine melancholisch angehauchte romantische Komödie mit multikulturellem Subplot, die jedoch durch schlechtes Timing und falsche Tonlagen viele Chancen verspielt, die der Stoff zu bieten hätte.“ (film-dienst 07/2005)