St. Paul (Köln)
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St. Paul ist der Name einer ehemaligen romanischen Pfarrkirche und Pfarrei in Köln, die zur Stiftskirche St. Andreas gehörte und östlich von dieser lag. Sie wurde 1807 abgerissen.
Das Patrozinium wurde später auf die 1908 geweihte neugotische Pfarrkirche St. Paul an der Vorgebirgsstrasse / Ecke Sachsenring, im Stadtbezirk Innenstadt (Neustadt-Süd), übertragen. Dabei stand auch der Name des Kölner Erzbischofs Paulus Melchers Pate.
Architekt dieser Kirche war Stephan Mattar. (Neu-)St. Paul ist mit St. Agnes das besterhaltene Beispiel für den Kirchenbau in der Kölner Neustadt, auch wenn die drei Turmhelme nach den Kriegszerstörungen nicht mehr errichtet wurden und der Turm somit nun ein Flachdach aufweist.