St. Peter (Graz)
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[Bearbeiten] Basisdaten
- Fläche
- 8,86 km²
- Einwohner
- 12.809 (Volkszählung 2001)
- Postleitzahl
- 8010, 8041, 8042, 8051
[Bearbeiten] Politik
- Bezirksvorsteher
- Peter Schröttner (ÖVP)
1.Stv. Anton Kirbis (SPÖ)
2.Stv. Gabriele Burgsteiner (Grüne)
Der Bezirk St. Peter ist der 8. Grazer Stadtbezirk.
[Bearbeiten] Geschichte der Kirche Graz St.Peter
Urkundlich wird die Kirche zusammen mit St. Veit erstmals im Jahre 1258 genannt, und zwar durch einen Zeugen, der in ihr aufscheint: Wulfingus miles de Sancto Petro (Ritter Wulfing von St. Peter). 1294 scheint der Pfarrer Ortolf auf. Ausgrabungen im Bereich des Fußbodens der jetzigen Kirche haben ergeben, dass eine viel kleinere gotische Kirche bestanden hat, von der nur noch zwei Geschosse des Turmes Zeugnis geben. Grundmauern einer noch früheren romanischen Kirche sind auch noch vorhanden. St. Peter mit seinem Dorfnamen Tremendorf lag mitten im Gebiet des großen landesfürstlichen Besitzes. Es könnte daher schon vor der Gründung von Graz eine Eigenkirche der kleinen Adeligen bestanden haben. 1532 wurde die Kirche durch die Türkeneinfälle völlig zerstört, aber schon bis 1535 wiederaufgebaut. Von 1638 bis 1645 wurde das Langhaus nach Süden vergrößert und der Turm erhöht. Im Turm befinden sich vier Glocken, von denen zwei noch aus spätgotischer Zeit stammen (1533 u. 1649). Das Innere der Kirche ziert eine vornehmlich barocke Einrichtung. Den einstigen Hochaltar schuf Veit Koeniger (1769). Von diesem Altar ist nur noch das Altarbild (Hl. Petrus in der Bue) erhalten. Hervorzuheben ist die in Stuccolustro-Technik ausgeführte Kanzel mit dem Relief der Berufung Petri, geschaffen um 1740.
[Bearbeiten] Bildung
I. Innere Stadt | II. St. Leonhard | III. Geidorf | IV. Lend | V. Gries | VI. Jakomini | VII. Liebenau | VIII. St. Peter | IX. Waltendorf | X. Ries | XI. Mariatrost | XII. Andritz | XIII. Gösting | XIV. Eggenberg | XV. Wetzelsdorf | XVI. Straßgang | XVII. Puntigam