Stechow-Ferchesar
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Havelland | |
Amt: | Nennhausen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 39′ N, 12° 27′ O52° 39′ N, 12° 27′ O | |
Höhe: | 35 m ü. NN | |
Fläche: | 51,05 km² | |
Einwohner: | 931 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 14715 | |
Vorwahl: | 033874 | |
Kfz-Kennzeichen: | HVL | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 63 293 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Fouqué-Platz 3 14715 Nennhausen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Wegwerth |
Stechow-Ferchesar ist eine Gemeinde im Westen des brandenburgischen Landkreis Havelland. Sie gehört zum Amt Nennhausen mit Sitz in Nennhausen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Stechow-Ferchesar liegt im Westen des Landes Brandenburg im Landkreis Havelland ca. 12 km nordöstlich von Rathenow, ca. 60 km westlich von Berlin-Spandau und südlich des Großen Havelländischen Hauptkanales. Der Ortsteil Ferchesar liegt am Havelsee Hohennauen-Ferchesaer See an welchem sich der Yachthafen Ferchesar befindet. Die Region um Ferchesar-Stechow ist sehr wald- und seenreich. Der Ortsteil Ferchesar selbst liegt am Ende des Hohennauener-Ferchesarer Sees. Als weitere Seen in unmittelbarer Nähe gehören der Fennsee (Westhavelland), Trintsee und Lochower See. Durch den Ortsteil Stechow führt die B 188. Auf dem Gemeindegebiet befindet sich der Flugplatz Ferchesar/Stechow, ein Sonderlandeplatz der Kategorie III. Von 1900 - 1945 führte die Kleinbahn von Rathenow nach Paulinenaue, die “Stille Pauline”, durch den Ortsteil Stechow.
[Bearbeiten] Nachbarorte
Kotzen, Seeblick, Kleßen-Görne, Rathenow, Nennhausen
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsteil Ferchesar wurde im Jahr 1438 und der Ortsteil Stechow wurde im Jahr 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name von Ferchesar leitet sich von Ferch am See ab. Er war Sitz der Gräfin von Bredow. Seit Anfang des 19.Jahrhunderts war Ferchsar Erholungsort und wurde die Perle des Havellandes genannt. Die jetzige Gemeinde entstand am 31. Dezember 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Ferchesar und Stechow.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Hohennauener-Ferchesarer See
- Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert
- Fachwerkdorfkirche von 1735 mit altgotischem Altar
- Uralte Linden und Kastanien an der Dorfstraße und Kirche
- Dorfkirche Stechow aus dem 13. Jahrhundert
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
- Ferchesar
- Lochow
- Stechow
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- 1879, Clara Schuch, Politikerin
[Bearbeiten] Weblnks
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