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Tariq Ramadan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tariq Ramadan (* 26. August 1962 in Genf; arabisch: طارق رمضان Tāriq Ramaḍān) ist ein Schweizer Islamwissenschaftler und Publizist ägyptischer Herkunft. Er ist das jüngste von sechs Kindern von Said Ramadan , wurde nach Tariq Ibn Ziyad, dem Eroberer Spaniens 711 benannt. Er ist ein Vordenker des sogenannten Euroislam. Tariq Ramadan gilt als einflussreiches Vorbild für einige Muslime in der Diaspora, nicht zuletzt wegen der von ihm propagierten Partizipation der Muslime an der westlichen Gesellschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft und Jugend

Er ist ein Enkel von Hasan al-Banna, einem Mitbegründer der Muslimbrüder, der 1949 nach islamistischen Anschlägen auf die Obrigkeit von den ägyptischen Behörden ermordet wurde.

Sein Vater Said Ramadan, ebenfalls ein angesehener Vertreter der Muslimbrüder, musste unter dem politischen Druck des ägyptischen Staatschefs Gamal Abdel Nasser 1954 seine Heimat verlassen und ließ sich später in Genf (Schweiz) nieder. Er organisierte Islamische Zentren in München und Genf.

Tariq ging zu einer ganz normalen säkularen Schweizer Schule, wo er eine Klasse übersprang, studierte dann Philosophie (mit Schwerpunkt Nietzsche), Literatur und Sozialwissenschaften in Genf. Ab 1991 studierte er an der Al-Azhar Universität in Kairo.

[Bearbeiten] Wirkung in der Öffentlichkeit

Tariq Ramadan, der leugnet den Muslimbrüdern anzugehören tritt für eine neue europäisch-muslimische Identität ein. In seinem Buch "Muslimsein im Westen" fordert er die Partizipation am gesellschaftlichen Leben, kulturelle Projekte im Einklang mit der europäischen Kultur und der muslimischen Ethik. Er bezeichnet sich als "Reformsalafist" (Zitat:“The aim is to protect the Muslim identity and religious practice, to recognize the Western constitutional structure, to become involved as a citizen at the social level and to live with true loyalty to the country to which one belongs.”). Er tritt für "islamischen Sozialismus" ein, macht die Weltbank und den Internationalen Währungsfond für die Probleme der Dritten Welt verantwortlich. Zitat:"Gegenüber neoliberaler Wirtschaftspolitik lässt der Islam nur eine Antwort zu, den Widerstand."(faced with neoliberal economics, the message of Islam offers no way out but resistance).

Seine bevorzugten Philosophen sind Muhammad Abduh und Jamal al-Din al-Afghani, die im 19.Jh. die heiligen Schriften nach Ramadans Auffassung "rational" neu interpretieren wollten, für die Wissenschaft, Frauenemanzipation und Demokratie keinesfalls im Widerspruch zum Islam standen, die aber den westlichen Materialismus scharf kritisierten. Ramadan verteidigt in diesem Zusammenhang auch seinen Großvater al-Banna, schreibt die Ursache für den Al Qaida Terrorismus einem anderen Muslimbruder Sayyid Qutb zu, den sein Großvater nicht persönlich kannte (wohl aber sein Vater).

In Genf hat Ramadan 1993 die Aufführung von Voltaires Mahomet verhindert. Er plädierte für ein "Moratorium" und eine "breite innerislamische Debatte" über die Frage der Steinigung von Ehebrecherinnen und Ehebrechern, um einen die gesamte islamische Welt umfassenden Konsens zu erzielen. Er verteidigte während der Kopftuch-Debatte die Kleidung der Muslimin als "Zeichen ihrer Identität" und als "islamische Pflicht", die jedoch kein "Zwang" werden dürfe. Ramadan hat mehrfach öffentlich alle Terroranschläge verurteilt. Gleichwohl werden neuerdings (2006) wieder vermehrt Stimmen laut, die Ramadan dezidierte publizistische Statements wie auch konkrete Kontakte zum internationalen islamistischen Terrorismus vorwerfen (vgl. http://www.prweb.com/releases/2006/9/prweb438947.htm ).

Als "führenden islamischen Denker" unter Europas Muslimen der zweiten und dritten Generation, der aber auch großes Misstrauen hervorrufe, führte ihn 2000 das Time Magazine in der Sparte "die Erneuerer des Monats".[1]

[Bearbeiten] Kritik an ihm

Seine Kritiker, allen voran Caroline Fourest, Autorin von "Bruder Tariq", sehen in ihm gleichwohl eine sich nur scheinbar aufgeklärt gebende Stimme des im Kern antiwestlich orientierten Islamismus. Fourest hält ihn gerade deswegen für besonders gefährlich weil seine Ansichten auf den ersten Blick völlig vernünftig erscheinen. Sie lasten ihm überdies den Konflikt 2003 mit dem französischen Journalisten und Globalisierungskritikern Bernard-Henri Lévy und Alain Finkielkraut,sowie Bernard Kouchner, André Glucksmann und (dem Nichtjuden) Pierre-André Taguieff an, denen er in einem von Liberation und Le Monde abgelehnten aber von oumma.com abgedruckten Artikel eine Tendenz zum "jüdischen Kommunitarismus" vorwarf. Ein weiterer Schritt von ihm ist seine Forderung gewesen, jüdische Mitbürger sollten nicht "reflexartig" Israel verteidigen.

Dagegen finden seine Aufforderungen an die Muslime Zustimmung, sich von Regimen wie dem saudischen und vom Terrorismus zu distanzieren. Gilles Kepel deutet Ramadans jüngst geändertes Auftreten dergestalt, dass er sich vom Image her Sprecher der islamischen Jugend zum Universalintellektuellen gewandelt habe um seinem Ehrgeiz besser gerecht zu werden. 2003 kam es im französischen Fernsehen zu einem heftigen Wortgefecht mit Innenminister Nicolas Sarkozy als Ramadan ein "Moratorium" über Steinigungen vorschlug aber das Gesetz nicht grundsätzlich verurteilen wollte. Der Orientalist Olivier Roy glaubt nicht dass in Frankreich die Fundamentalisten den Großteil seiner Anhänger stellen ebensowenig wie arme Moslems aus den Vorstädten. Vielmehr spricht er die zweite Generation der Einwanderer an, die Akademiker sind, sich aber nicht integriert fühlen, gerne zur Mittelklasse zählen würden. Begriffe wie "Würde" und "Respekt" würden bei ihnen auf fruchtbaren Boden fallen.

[Bearbeiten] Berufliches

Tariq Ramadan hat an der Universität Genf mit einer Arbeit über seinen Großvater Hasan al-Banna promoviert. Die erste Fassung der Arbeit wurde von Professor Genéquand wegen ihrer apologetischen Tendenz abgelehnt. Tariq Ramadan gab als Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg (Schweiz) Kurse zur Einführung in den Islam. Als Experte gehörte er mehreren Kommissionen des Europaparlamentes an und ist Mitglied der "Gruppe der Weisen für den Dialog der Völker und Kulturen" bei der Europäischen Kommission unter Vorsitz von Romano Prodi. Anfang 2004 hätte er an der katholischen Universität von Notre Dame in Indiana eine Professur für Religion, Konflikt- und Friedensforschung antreten sollen. Das nach dem 11. September 2001 geschaffene US-Heimatschutzministerium hat dann aber das bereits erteilte Einreisevisum kurzfristig zurückgezogen. Das State Department stützte diese Entscheidung wegen einer Spende von 900$ die Ramadan an palästinensische Hilfsorganisationen die auch die Hamas unterstützen geleistet hatte. Ramadan war Gaststipendiat am St Antony's College der Oxford University und wird dort ab Oktober 2006 für zwei Jahre als Forschungsstipendiat tätig sein.

[Bearbeiten] Positionen

Tariq Ramadan setzt sich für eine Islamisierung Europas ein, bei der die Europäer zwar den Islam annehmen sollen, jedoch ihre Sprache und auch Sitten, solange sie mit der Scharia vereinbar sind, behalten dürfen. Er wendet sich dagegen, die Europäer arabisieren oder turkisieren zu wollen. Auch wendet er sich gegen die Auffassung, dass Europäer als Harbis keinerlei Rechte haben, und deshalb beispielsweise getötet werden dürften.

Ausgangspunkt von Ramadans Lehre ist die These, dass weder der Islam noch die Shari'a in der Geschichte statische Größen gewesen seien, wie die muslimischen Fundamentalisten behaupteten. Das bedeute, dass die Anwendung des Begriffs dar al-harb (Haus des Krieges) auf Europa heute überholt sei, zumal in Europa volle Religionsfreiheit gewährleistet sei, Muslime also nicht verfolgt würden. Ansonsten wären sie gezwungen, das dar al-harb zu verlassen und ins dar al-islam (Haus des Islams) zu flüchten. Wichtig sei es, in nicht-islamischen Ländern zwischen den Traditionen der islamischen Welt und den eigentlichen Kern zu unterscheiden, dem Ziel der Religion. Als eigenständige Leistung in der islamischen Begrifflichkeit gilt sein Konzept des dar asch-schahada (Haus des Glaubensbekenntnisses).

Ramadan formuliert 5 Hauptprinzipien für Muslime als Minderheit in Europa:

  1. Der Begriff dar al-harb für Europa müsse durch seinen Begriff Dar asch-Schahada ersetzt werden. Der Begriff dar al-harb kann aber nicht abgeschafft werden.
  2. Ein Muslim, der seinen Aufenthalt oder gar die Staatsbürgerschaft in einem europäischen Land habe, müsse sich in den dortigen Gesellschaftsvertrag (im Sinne von Jean-Jacques Rousseau) fügen.
  3. Im Gegenzug müssten die europäischen Gesetzgeber im Rahmen der garantierten Religionsfreiheit den Muslimen die Möglichkeit geben, beispielsweise repräsentative Moscheen bauen zu können.
  4. Die Muslime müssten sich im vollen Umfang als Mitbürger betrachten, die am gesellschaftlichen Leben in allen seinen verschiedenen Aspekten teilhaben, ohne ihre eigenen -islamischen- Werte dabei aufzugeben.
  5. Innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen der europäischen Staaten seien die Muslime frei, Entscheidungen nach ihren persönlichen Glaubensvorstellungen zu treffen, sich beispielsweise nach islamischen Speisevorschriften zu richten. Im Falle von Loyalitätskonflikten, wie dem (ungerechten) Angriff auf ein islamisches Land, sei es dem Muslim erlaubt, den Kriegsdienst aus Gewissensgründen zu verweigern.

Ramadans Konzept wendet sich sowohl gegen die von fundamentalistischen Predigern geforderte Ghettoisierung der Muslime, als auch gegen eine Assimilation, die der Aufgabe des Islams gleichkäme. Zwischen dem Islam und dem Westen sieht er keinen Widerspruch.[2][3][4]

[Bearbeiten] Privates

Tariq Ramadan ist seit 1986 verheiratet und hat vier Kinder. Seine Frau konvertierte als Schweizer Katholikin zum Islam und nahm den Namen Iman an. Ein Sohn von ihm besucht ein Jungeninternat, das von Yusuf Islam geleitet wird. Ramadan hat sich wiederholt von den Aussagen seines Bruders Hani Ramadan distanziert, der das Islamische Zentrum Genf leitet und von Kritikern als Hardliner bezeichnet wurde, da er - u.a. in einem Aufsatz in „Le Monde“ 2002 - die Steinigung von Ehebrecherinnen forderte; Tariq Ramadan lehnt Steinigungen indess keineswegs kategorisch ab.

[Bearbeiten] Zitate

"Die westliche Lebensweise stützt sich auf und erhält sich durch die Verführung zur Aufstachelung der natürlichsten und primitivsten Instinkte des Menschen: sozialer Erfolg, Wille zur Macht, Drang zur Freiheit, Liebe zum Besitz, sexuelles Bedürfnis usw." - "Der Islam und der Westen", S. 319

"Daraus folgt die Notwendigkeit, unsere Religion im Lichte unserer Überzeugung von ihrer Universalität darzustellen, allerdings in einer Weise, die unserer jeweiligen Umgebung angemessen ist: so gestaltet sich unseres Erachtens die Vorgehensweise, die den Muslimen ermöglicht, ihre Präsenz in Europa in positiver Weise zu begreifen." - "Muslimsein in Europa"

[Bearbeiten] Literatur

Auf Deutsch:

  • 2000 Der Islam und der Westen, Marburg, M.S.V.
  • 2001 Muslimsein in Europa, Marburg, M.S.V.
  • Der Islam und die Muslime, Größe und Dekadenz in unserem alltäglichen Leben, Verlag Green Palace
  • 2002 Die Muslime im Westen, Verlag Green Palace

Auf Französisch:

  • Jihad, guerre, et paix en Islam, ISBN 2909087840
  • Musulmans d'Occident: Construire et contribuer, ISBN 2909087816
  • De l'Islam, ISBN 2909087808
  • La foi, la voie, et la Résistance, ISBN 2909087824
  • Les Musulmans dans la laïcité, ISBN 2909087379
  • Faut-il faire taire Tariq Ramadan?, Aziz Zemouri; ISBN 2841876470
  • Frère Tariq : Discours, stratégie et méthode de Tariq Ramadan, Caroline Fourest; ISBN 2246667917
  • 2005 Le sabre et le coran, Tariq Ramadan et les frères musulmans à la conquéte de l'Europe, Paul Landau, ISBN 2-268-05317-2
  • Lionel Favrot: Tariq Ramadan dévoilé - hors série de Lyon Mag'.
  • 2003 Jack-Alain Léger, Tartuffe fait Ramadan, Denoël
  • 2004 À contre CORAN, livre de Jack-Alain Léger, collection « Hors de moi », éditions HC

Über Tariq Ramadan:

[Bearbeiten] Quellen

  1. Trying to Bridge A Great Divide, Nicholas Le Quesne, Time Magazine, 2000 (englisch)
  2. Nasr Hamid Abu Zaid: "Der Islam - neu gedacht", in: NZZ, 29. April 2005
  3. Ludwig Ammann: "Tariq Ramadan - die konservative Reform" (PDF-Download, 7 Seiten)
  4. Naser Khader: Ære og Skam, 3. Ausgabe, 2006, S. 139 ff. (Dänisch)

[Bearbeiten] Weblinks

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