Diskussion:Telekom Baskets Bonn
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Warum ist bitte Bonn einer der erfolgreichsten Mannschaften wenn sie keinen einzigen Titel haben? Vielleicht sollte man diesen doch sehr subjektive Satz streichen.
- Nicht jede gute Mannschaft gewinnt Titel. Ich sage nur Bayer 04 Leverkusen. Immerhin waren die Baskets in den letzten Jahren immer im Spitzenfeld der Liga und in den europäischen Wettbewerben vertreten. Über die aktuelle Saison breiten wir dabei mal den Mantel des Schweigen... --Qualle 02:55, 1. Mär 2005 (CET)
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[Bearbeiten] Saison Statistiken
Hallo,
hat jemand eine Statistik der Saison 1997/1998 ?
ne leider nciht
[Bearbeiten] Edit-War ahoi
Ich habe den Artikel überarbeitet.
Die Julius-Leber-Straße, in der die neue Basketshalle errichtet werden soll ist definitiv kein Gewerbegebiet. Bei den durch Benutzer 217.237.150.106 durchgeführten Änderungen handelt es sich um unsachgemäße Propaganda. Außerdem wurde eine wichtige Quelle, die das Bauvorhaben in einem kritischen Bild zeigt, entfernt
Ich habe den Verdacht, dass hier gewisse Interessengruppen die freie Enzyklopädie Wikipedia für ihre Machenschaften misbrauchen.
[Bearbeiten] Problematik "Basketshalle"
Einige Passagen in Bezug auf die geplante Basketshalle wurden von mir gelöscht.
Leider wird diese Seite hier von Gegnern des Hallenbauprejekts für ihre eigene, leicht irreführende Propaganda genutzt.
So entspricht die Behauptung, die Halle würde inmitten eines Wohngebiets errichtet nicht der Wahrheit. Die betroffene Fläche war nie als Wohngebiet ausgewiesen, sondern als Sonderbaufläche. Sie diente als Reservefläche für eine mögliche Erweiterung der angrenzenden Bundesgrenzschutzkaserne. Sie wird im Osten begrenzt von der Bundesautobahn 565 und um Süden vom vierspurigen Konrad-Adenauer-Damm. Eine Wohnbebauung ist auf dem Grundstück nicht vorhanden.
Auch ist die Behauptung, die Halle könne nur durch die Kopplung an die privaten Investoren Lidl, Edeka und Burger King ermöglicht werden, nicht der Wahrheit. Es wären auch noch andere Finanzierungsmöglichkeiten denkbar.
Es wäre sehr schön, wenn der Grundsatz der Neutralität eingehalten würde.
Die Aussagen im Artikel stimmen und sind durch Quellen hinreichend belegt. Vielmehr verstoßen hier die Hallenbefürworter gegen den Grundsatz der Neutralität. - W.Lutz
Hm, man kann leicht sagen "die Aussagen stimmen". Leider stimmen sie jedoch nicht. Der Flächennutzungsplan ist eine nicht manipulierbare Quelle und von jedem einsehbar (www.bonn.de). Dort ist die Fläche als Sonderfläche ausgewiesen und nicht als Wohngebiet. Es handelt sich momentan um einen Acker.
Dass die Halle nicht "inmitten eines Wohngebiets" gebaut wird, lässt sich hier sehr leicht feststellen:
Flächennutzungsplanänderung bei www.bonn.de
In Wahrheit grenzt das Grundstück lediglich in der nordwestlichen Ecke an ein Wohngebiet, das jenseits der umgrenzenden Straßen liegt.
Sicherlich ist der Protest einiger Anwohner aus deren Sicht verständlich. Man sollte allerdings bei den Fakten bleiben. Die geplante Halle einfach mal eben "mitten in ein Wohngebiet" zu legen, nur weil dann die Argumente besser greifen, ist allerdings das falsche Mittel. Soviel zum Thema "Neutralität". Gruß M. Mertens.
Hola, da habe ich aber eine Welle losgetreten...
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich bin selber Baskets-Fan und halte es für sinnvoll, dass sie eine größere Halle bekommen. Die negativen Folgen des Bauprojektes, wovon im Übrigen nicht nur die direkten Anwohner betroffen sind, sollte man aber dennoch nicht unter den Tisch kehren, so wie es von unseren lieben Politikern immer wieder gerne getan wird.
Ihr obiger Beitrag ist zum größten Teil sachlich korrekt, bildet aber nur einen Teil der Wahrheit ab. Zur Neutralität sollte man aber immer beide Seiten zu Wort kommen lassen. Was auf ihren Luftbildaufnahmen leider nicht gezeigt wird, sind die Bauten der Investoren, ohne die die Halle nicht gebaut werden kann. Danach ist dieses Grundstück nämlich fast vollständig mit Betonklötzen vollgebaut, welche nur wenige Meter von den im Norden und im Nordwesten liegenden Wohnhäusern entfernt sind. Dadurch wird die Lebensquälität für die Anwohner beträchtlich vermindert.
Denken Sie doch nur mal an den ganzen Verkehr, der durch Burger King (24h Betrieb!) Edeka und Lidl (man denke auch an die unzähligen Zulieferungsfahrten pro Tag durch große LKW) verursacht wird. Die Störung, welche durch die eigentliche Basketshalle, in der nur alle paar Wochenenden einmal für ein paar Stunden ein Spiel stattfindet, verursacht wird, ist im Vergleich dazu kaum der Rede wert.
Durch die Errichtung eines Gewerbezentrums in der Julius-Leber-Straße wird sich zudem die ohnehin schon schwache Kaufkraft der Umgebung auf diesen Punkt verlagern. Da man sein Geld nur einmal ausgeben kann hat zur Folge, dass Geschäfte in der Ladenzeile, auf dem Brüser Berg (z.B. Stüssgen), Duisdorf (z.B. Toom) sowie der Umgebung womöglich schließen müssen, da es ihnen an Kunden fehlt. Die Agentur für Arbeit wird darüber sicherlich nicht all zu glücklich sein. Bei den so verloren gehenden Jobs handelt es sich im Übrigen um viele relativ gut bezahlte Vollzeitjobs, womit die von den Politikern vom Bauvorhaben Basketshalle versprochenen Arbeitsplätze in keinster Weise konkurrieren können. So war z.B. Lidl erst kürzlich aufgrund des schlechten Umgangs mit seinen Mitarbeitern in den Schlagzeilen.
Dem Hardtberg Gymnasium erweist man durch dieses Projekt einen Bärendienst. Schüler werden sich nach Schulschluß beim naheliegenden Burger King mit ungesundem Fast Food eindecken. Gerade angesichts der zunehmenden Fettleibigkeit der deutschen Kinder halte ich es für äußerst fragwürdig, so ein Vorhaben auch noch aus den ohnehin schon knappen Etat der Stadt zu finanzieren.
Gut finde ich den Vorschlag, auch darauf einzugehen, "WARUM die Telekom Baskets eine eigene Halle mit Trainingszentrum planen". Da die Informationen über das Hallenprojekt zusammen mit der Kritik den derzeitigen Telekom Baskets Artikel sprengen würden, plädiere ich dafür, doch einen neuen Artikel zu verfassen, der sich ausschließlich mit der neuen Halle befasst. Eventuell könnte man diese Informationen auch in den bereits bestehenden Artikel zur Hardtberghalle einbinden. Wichtig wäre nur ein entsprechender Verweis von dem Telekom Baskets Artikel aus, so dass er ohne Schwierigkeiten von interessierten Lesern erreicht werden kann.
Ich hoffe, dass Sie sich mit diesem Kompromissvorschlag arrangieren können.
Hochachtungsvoll,
W.Lutz
Ich kann ihre Situation gut verstehen, allerdings sind Teile ihrer Argumentation leider nicht sachlich korrekt.
So wird das Grundstück nicht fast vollständig mit Betonklötzen zugebaut. Der weitaus größte Teil geht an die Parkflächen.
Die Argumentation in Sachen Arbeitsplätze ist höchst spekulativ. Es werden jedoch mit Sicherheit mehr Arbeitsplätze geschaffen, als vernichtet. Alleine ein Edeka (Wachtberg) beschäftigt über 100 Personen.
"Unzählige Lieferfahrten pro Tag durch große LKW" ist wirklich reichlich übertrieben. Was bedeutet "Unzählig"?
Zum BurgerKing: Dass nun die Kinder allersamt bei Burgerking mit ungesunder Nahrung eindecken ist reichlich naiv gedacht. Bislang können sie sich an zahlreichen Kiosken auf dem Schulweg ebenfalls mit ungesunder Nahrung eindecken. Für die Ernährung sollten immer noch die Eltern zuständig sein.
Es stimmt nicht, dass der Burgerking über den knappen Etat der Stadt Bonn finanziert wird. Was soll diese Behauptung? Ich bitte um Erklärung! Es gibt einen städt. Zuschuss für den Bau des Ausbildungszentrums, aber was hat der mit Burgerking zu tun?
Nochmal: Ich habe höchstes Verständnis, aber wenn hier unsachlich bzw. falsch berichtet wird, geht es mir schnell verloren.
Formulierungen wie "unzählige LKW-Fahrten AM TAG!", "vollständiges Zubauen mit Betonklötzen", "eindecken mit ungesunder Nahrung", "die Agentur für Arbeit wird darüber nicht glücklich sein" usw. sind allesamt subjektiv und einseitig wertend. Es handelt sich um Meinung, aber nicht um Fakten. Und da wollen wir doch eigentlich hin, oder?
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Das Thema Burger King sollte sich nach den neusten Pressemitteilungen erledigt haben. Ich füge nun ein kurzes Zitat aus dem General-Anzeiger ein: "Die Fast-Food-Kette Burger King hat "kalte Füße bekommen" und sich vom Bauprojekt Basketshalle verabschiedet." ( http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10001&detailid=207814 ) Ausserdem sollte man bei allen Argumentationen nicht vergessen, dass es sich auf dem Hardtberg nicht nur um ein Gymnasium, sondern ein Schulzentrum handelt. Nur der Vollständigkeit halber.
[Bearbeiten] Zu einseitig
Ich finde es bedenklich, dass hier nicht darauf eingegangen wird, WARUM die Telekom Baskets eine eigene Halle mit Trainingszentrum planen.
Von den 32 Jugendteams, die derzeit in 16 verschiedenen Hallen in Bonn trainieren müssen, steht da leider nichts. Auch werden Belegungs- und Trainingsprobleme für die 1. Mannschaft in der Hardtberghalle nicht erwähnt.
Eine neue Halle mit Trainingszentrum würde an anderer Stelle Hallenkapazitäten frei setzen, die in der Größenordnung einer Dreifach-Sporthalle liegen. Zum Nutzen anderer Vereine und Schulen. So wartet das Hardtberggymnasium sehnsüchtig darauf, dass die Telekom Baskets nicht mehr in der Hardtberghalle spielen und trainieren, damit diese endlich wieder uneingeschränkt dem Schulsport zur Verfügung steht.