Diskussion:Temperatur
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[Bearbeiten] Totaltemperatur
Es fehlt meiner Meinung nach die Definition von statischer und Totaltemperatur gemäß der Thermodynamik; leider ist diese auch in vielen Lehrbüchern saumäßig erklärt.
-- anonymus
[Bearbeiten] 273,15 oder 273,16
Wer klärt das endlich? Im Notfall eine Erklärung warum die Werte strittig sind.
--Kölscher Pitter 13:37, 26. Nov. 2006 (CET)
- Es ist nicht strittig, siehe auf dieser Seite im Abschnitt Formel. --80.129.101.111 13:48, 26. Nov. 2006 (CET)
Danke anonymos
habe "Formel" gelesen und finde den alten Streit.
--Kölscher Pitter 12:11, 27. Nov. 2006 (CET)
Also, ein Erklärungsversuch. Die Celsius-Skala ist auf den Gefrierpunkt von Wasser aufgebaut (0 °C). Dieser Wert gilt nur bei Normaldruck und ist daher als Fixpunkt in Ungnade gefallen. Der Tripelpunkt des Wasers ist nicht druckabhängig. Er liegt bei +0,01 °C und wird zur heutigen Definition der Kelvin-Skala verwendet. Damit liegt der absolute Nullpunkt 273,15 K (oder °C, ist bei Differenzen gleichwertig) unter dem Gefrierpunkt und 273,16 K unter dem Tripelpunkt. Letzteren Wert braucht man eigentlich nur, um die Kelvin-Skala zu definieren; zum Umrechnen zwischen Kelvin und Celsius sollte man immer die 273,15 nehmen (wenn es denn auf ein hundertstel Grad/Kelvin genau sein muss).--Simon-Martin 12:27, 27. Nov. 2006 (CET)
Ich versteh das so:
Von minus 273,16 Grad Celsius gehen wir 273,15 Grad Celsius nach oben und erreichen den Gefrierpunkt des Wassers bei normalem Druck.
Ich denke drüber nach.
--Kölscher Pitter 12:58, 27. Nov. 2006 (CET)
Nicht ganz. Der Nullpunkt der Celsius-Skala ist nach wie vor der Gefrierpunkt von Wasser bei Normaldruck. Der absolute Nullpunkt liegt bei -273,15 °C. Umgekehrt liegt der Gefrierpunkt bei 273,15 K und der Tripelpunkt bei 273,16 K. --Simon-Martin 13:17, 27. Nov. 2006 (CET)
Danke
das deckt sich mit meinen Recherchen bei der FU-Berlin!
Also der "absolute Nullpunkt" der Temperatur liegt bei minus 273,15 Grad Celsius oder (per Definition) bei 0 Grad Kelvin!
Gefrierpunkt und Tripelpunkt des Wassers liegen 0,01 Grad Celsius oder Grad Kelvin auseinander.
Das fehlt noch im Artikel. Die Tabelle ist richtig. Bei flüchtigem Lesen meint man Tripelpunkt und Gefrierpunkt ist ein und dasselbe (weil eine Zeile). Die Formel ist auch richtig. Muss vielleicht noch eine Umrechnungstabelle für ausgesuchte Werte her?
--Kölscher Pitter 15:28, 27. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Schreibstil
Die Temperatur ist eine makroskopische, intensive und damit phänomenologische Größe und verliert bei Betrachtungen auf Teilchenebene ihren Sinn.
Ich verstehe den Satz. Frage mich aber, ob das "elegant" formuliert ist.
Auf Elementarteilchenebene ist der Begriff "Temperatur" überflüssig. Im Makrobereich beschreibt die Temperatur wichtige technische und physikalische Vorgänge. Auf die Lebewesen bezogen beschreibt die Temperatur Grenzen für die Lebensfähigkeit.
Das sind drei Sätze, abe nicht verschachtelt und ohne "schwierige" Fremdworte.
--Kölscher Pitter 17:28, 17. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Nullpunkt von Fahrenheit
Ich habe gelernt das der Nullpunkt der Fahrenheit-Skala anders festgelegt wurde. Wie auf http://www.physik.uni-muenchen.de/leifiphysik/web_ph09/simulationen/02celsius_kelvin/umrechnung.htm beschrieben kannte ich das als Temperatur einer Wasser-Salmiak-Eis Mischung. Kann jemand verifizieren was da jetzt richtig ist?
-- Sec
- Ohne den Link oben gelesen zu haben steht gleiches auch hier: Grad Fahrenheit. Der Artikel Temperatur bezieht sich nicht auf den Nullpunkt der Fahrenheit-Skala, sondern auf den absoluten Nullpunkt bei ca. 273K. --Anton 13:17, 29. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Ergänzung in Tabelle mit Temperaturen
Schlage vor dass man in die Tabelle mit den versch Temperaturen noch den Wert für Dampf (z.B. in e-em Dampfkochtopf) bei 1 bar Überdruck (Normdruck + 10000 Pa). Es sind 120,6 °C bzw 393,8 °K
-- anonymous
Weil ich mit der formalen Definition der Temperatur im Artikel gar nicht gluecklich war, weil er logisch gesehen schon den Entropiebegriff voraussetzt, der ja gleichzeitig mit dem Temperaturbegriff eingefuehrt werden sollte, aber andererseits den bestehenden Artikel nicht mit formalen Ausfuehrungen ueberladen wollte, habe ich einen neuen Artikel Thermodynamische Temperatur hergestellt, der die eher formalen Aspekte der Temperatur beschreibt.
-- F.M. Dec 15 16:47:57 CET 2005
[Bearbeiten] Formel
Bei sollte besser dabeistehen, was in diesem Zusammenhang E, x und S sind. Galaxy07 20:33, 15. Feb 2005 (CET)
- Fehler in der Beschreibung
- Das „x“ hat nichts mit der Dimensionalität des Raumes zu tun, sondern ist ein Platzhalter für andere Größen hat denen die Entropie (und damit die Temperatur) abhängen kann, z.B. Teilchenzahl N, Volumen V oder manchmal auch magnetische Flussdichte B. – Jensel 08:58, 28. Nov 2005 (CET)
Tripelpunkt Die IntWP sagt: 1) "The Kelvin is formally defined as 1/273.16 of the temperature of the triple point of water (the point at which water, ice and water vapor exist in equilibrium)." -> Kelvin is formal definiert als 1/273.16-gstel der Temperatur des Tripelpunkts von Wasser. (Dem Punkt an dem Wasser, Eis und Wasserdampf im Gleichgewicht existieren. Auch bekannt als absoluter Nullpunkt.) -> Ist mir nicht geläufig (hör ich hier zum ersten Mal). 2) Mein Physikbuch sagt, dass 1 K = 1 C ist. --StefanRybo
Mein Physikbuch sagt: 1 Kelvin ist der 273,16 te Teil der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunktes des Wassers.
Der absolute Nullpunkt ist bei -273,16 °C, der Tripelpunkt bei 0 °C. Also ergibt sich mit 1 K als 273,16-tem Teil der Differenz genau 1 K = 1 °C (als Temperaturdifferenz - Nullpunkt natürlich verschoben). Bis auf einen Rundungsfehler drei Stellen nach dem Komma, nehm ich mal an. --Vulture
Der absolute Temperaturnullpunkt ist nicht -273,16 °C, sondern -273,15 °C!! Der Tripelunkt liegt nämlich nicht bei 0 °C, sondern bei 0,1 °C. --Kubi
Knapp daneben, nicht bei 0,1°C sondern bei 0,01°C laut physikalisch technischer Bundesanstalt -- Benzin
Werde demnächst, falls niemand ernsthaften Einspruch erhebt, 2-Änderungen vornehmen. Brownsche Molekularbewegung ist bei den allermeisten Messungen kein Problem. Werde dies schreiben. Zweitens das mit der Wärmeleitung ist auch nicht richtig. Worauf es ankommt, ist die Trägheit des Sensors, die muß ausreichend berücksichtigt werden. Wärmeleitung ist nur eine Größe, welche die Trägheit ausmacht. oekoluefter.
[Bearbeiten] Verbesserungen (oder auch nicht)
Ich würde im Einleitungssatz direkt folgendes erwähnen: "Die Temperatur (Formelzeichen T) ist eine physikalische Eigenschaft eines Systems. [...] Sie umschreibt, wie viel Energie in den Schwingungen der das System aufbauenden Materie steckt"
Das stimmt doch hoffentlich, oder? :)
Anm: Leider nicht genau! So wie es derzeit formuliert ist, stimmt es genau. Das verwirrende mit der Temperatur ist, dass sie historisch aus dem Erfühlen des Nicht-Gleichgewichts zweier Stoffe (warm - kalt) entstanden ist. Diese Stoffe tauschen Energie so lange aus, bis sie im Gleichgewicht (bei gleicher Temperatur) sind. Da viele Stoffeigenschaften wie Länge, Volumen auch von der (zunächst nur empfundenen) Temperatur abhängen, hat man schon früh Thermometer bauen können und eine Messgrösse einführen können. Auch die innere Energie eines Stoffes hängt von der Temperatur ab; nur beim idealen Gas im thermischen Gleichgewicht ist die kinetischen Energie der Gasmoleküle proportional zur Temperatur, was leider auch in manchen einfacheren Lehrbüchern zu der falschen Aussage führt, dass Temperatur ein Mass für die Energie sei. Die vorgeschlagene Ergänzung des schon recht vorsichtig gewählten Einleitungssatzes müsste mit der Einschränkung des thermischen Gleichgewichtes ergänzt werden und ist insofern zu weit einschränkend, als im thermischen Gleichgewicht die Energiebesetzung jedes Freiheitsgrades (also auch Anregungszustände der Elektronen, Spinanregungen etc.) von der Temperatur bestimmt sind.
Etwas weiter im Text steht:
-
- "Der Umrechnungsfaktor zwischen kinetischer Energie und Temperatur ist etwa 11.605 (oder 11.300 ?) Kelvin pro Elektronenvolt; bei Raumtemperatur (300 Kelvin) gibt das 0,0259 eV oder 0,0273 eV?). Die durchschnittliche Energie ist unabhängig von der Teilchenmasse (die schweren Teilchen sind langsamer, man stelle sich den Stoß vor)."
Anm.: Die Boltzmannkonstante ist 8.61573x10^-5 eV/K. Daraus ergibt sich 1eV zu 11606.7K und Raumtemperatur entspricht dann 0.0258472 eV.
Ist das nicht ziemlich verwirrend? eV ist eine Energie, es muss doch folglich energetisch ein Unterschied sein, ob ein Molekülchen oder ein Elefant 300 K heiß sind.
Anm.: Ist es auch! Klassisch betrachtet bekommt jeder Freiheitsgrad an kinetischer Energie 1/2 kT. Also viele Freiheitsgrade = viel innere Energie. Die Wärmekapazität eines Elefanten ist damit gigantisch grösser als von einem Molekül bei gleicher Temperatur. In der richtigeren quantenmechanischen Betrachtung muss man berücksichtigen, dass die einzelnen Freiheitsgrade Energie in Quanten aufnehmen können und wenn die Quantenenergie grösser als kT ist, dann nimmt dieser Freiheitsgrad auch keine Energie bei dieser Temperatur auf.
Vielleicht kann jemand die Missverständnisse aufräumen? Vielleicht liegen sie ja auch auf meiner Seite.
Danke, --Abdull 20:38, 15. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] Komfortpegel
Wird in diversen Wettervorhersagen verwendet. Kann jemand der eine Definition dafür kennt, ihn bitte erklären. Thx
Komfortpegel wird in den USA (comfort level) verwendet. Comfort level -> Komfortpegel kann als schlecht übersetzt bezeichnet werden. Es würde bei uns eher: Wahrgenommene Temperatur heissen. Berechnung in den USA: Wenn die Temperatur die prognostiziert wird 80 Grad Farenheit (26,6 Grad Celsius) übersteigt, dann wird sie mit der zu erwartenden Feuchtigkeit kombiniert um die wahrgenommene Temperatur zu errechnen. Wenn die Temperatur bei, oder unterhalb 50 Grad Farenheit (10 Grad Celsius)lieg, dann wird sie mit der Windgeschwindigkeit kombiniert, um die wahrgenommene Temperatur zu errechnen. Dazwischen wird mit einem Mix gerechnet.
[Bearbeiten] Umrechnungstabelle
Im Moment befinden sich Kopien der Umrechnungstabelle für Temperaturskalen in allen Artikeln zur Temperatur (Kelvin, Celsius...) das fände ich besser wenn man die nur an einer Stelle zusammen führen würde. Frage daher: was findet Ihr besser diese Tabelle in diesem Artikel hier belassen und von den aderen nur nochmal direkt hierher verweisen oder für die Umrechnungstabelle einen eigenen Artikel aufmachen? ma(c|d)dog 13:08, 18. Feb 2005 (CET)
[Bearbeiten] Gefühlte Temperatur
Kann man das auch mal beschreiben? Mein Wetterprogramm sagt da auch was zu, aber ich weiß nicht, wie das berechnetz wird. (das war IP 217.227.210.124 14:44, 4. Mär 2005, nachgetragen von: Schusch)
- ich habe unter "Siehe auch" einen Link auf Windchill angelegt und auch einen Redirect von Gefühlte Temperatur eingerichtet. Falls jemand einen kurzen Verweissatz im Text auf den Artikel anlegen möchte (dann bitte unter "Siehe auch" wieder löschen): nur zu :-) -- Schusch 15:43, 4. Mär 2005 (CET)
Das Löschen hat schon irgentjemand vor mir getan, dafür hab ich die gefühlte Temperatur mit einem Satz+Link in der Einleitung untergebracht. Benutzer:do_ut_des29.11.2006
[Bearbeiten] Neugestaltung des Themenbereichs Temperatur
Ich habe mal ein paar Kleinigkeiten geändert. Im Artikel Temperatur selbst müsste Korrektur gelesen werden und "Ausgewählte Temperaturen" bräuchte noch eine gründliche Überarbeitung. Besonders die Vorlage sollte in der Formatierung an die anderen Tabellen angepasst werden, wobei man es aber auch bei den 4 noch vorkommenden Skalen belassen kann/sollte. Es wäre auch besser diese vier Skalen in der Tabelle nach oben zu setzen, jedoch ist mir das zuviel "stupide" Arbeit. Wäre aber trotzdem schön wenn sich jemand erbarmen könnte. Der Bereich Temperaturmessung könnte auch noch ausgebaut werden, wobei hier jetzt mehr steht als bei Messgeräte und man da vielleicht mal Querschalten müsste. Es wäre auch gut wenn die noch fehlenden Temperaturskalen einen eigenen Artikel bekommen würden. Viel Arbeit wäre das ja nicht mehr. Da gibt es aber auch ein Problem, die englische Wikipedia kennt eine Skala mehr und die würde die Tabellenformatierung gründlichst verhageln. Auch bei den Artikel zu den einzelnen Temperaturskalen habe ich etwas gemacht, jedoch ist da eine grundsätzliche Lemmafrage offen. Nennt man die Artikel nach der Einheit der Skala Kelvin, Grad Celsius oder nach der Skala selbst Réaumur-Skala, Rankine-Skala? Sonderlösung bei Kelvin mit zwei Artikeln für beide? Ich frage mich auch warum Grad Celsius hier unter SI-konform firmierte. --Saperaud [ @] 19:25, 10. Apr 2005 (CEST)
Seit 1990 gibt es eine von den metrologischen Institutionen weltweit akzeptierte internationale Temperaturskala namens ITS-90. BIPM ITS-90 Dies ist die zur Zeit beste Darstellung der thermodynamischen Temperatur. --Bauphysiker 13:44, 13. Apr 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Delisle-Skala: Fixpunkte vertauscht?
In der Erläuterung der Delisle-Skala scheinen mir (als Nicht-Physiker) die beiden angegebenen Fixpunkte vertauscht... Oder ist es richtig, dass die Delisle-Skala als einzige "gegenläufig" verläuft? Dann wären allerdings alle Umrechungsangaben falsch. Also: Wer es weiß und beurteilen kann, soll diese Änderung bitte vornehmen - ich nehme an, dass einfach nur die beiden Fixpunkte vertauscht werden müssen...
- mE stimmt das alles, siehe Delisle-Skala --Saperaud ☺ 23:35, 13. Jun 2005 (CEST)
Werde demnächst die Physik der Temperatur wieder richtigstellen. Temp. ist eben NICHT einfach die kinetische Energie von irgendwelchen Teilchen sondern entspricht der Energieschwankung um den Mittelwert der kinetischen Energie des Kollektivs. Wäre es nämlich nach der jetzigen Definition richtig, würden wir wohl bei einer etwas rasanteren Fahrt auf der Autobahn bereits kochen. Die jetzige Def. würde direkt die Mondlandung als Lüge entlarven :-) Oekoluefter
- Hallo Ökolüfter, m/2 * v_m^2 = 3/2 kT (v_m== mittlere Geschwindigkeit; ein einzelnes Teilchen hat keine Temperatur) ist schon richtig. Vielleicht sollte man als Beispiel hineinschreiben, dass sie für Luft bei 15°C ca. 300m/sec beträgt (für heiße Luft braucht man ein schnelles Auto...). Wahrscheinlcih meinst du mit Streuung das Quadrat von v_m (so wie es oben steht) und möchstest betonen, dass v_m=0 sein soll, damit die Temperatur nicht vom Bezugspunkt abhängt. Anton 21:47, 23. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Einleitung
"Tatsächlich jedoch beschreibt die Temperatur die mittlere kinetische Energie pro Teilchen" <-- ist allgemein gesehen grob falsch. Damit lassen sich weder negative Temperaturen (z.B. im LASER) noch die Temperatur von Magneten in Magnetfeldern dessen Gitterschwingungen idealerweise Null sind erklären. Ggf. sollte der Zusatz dazu, dass sich in "unserer" Welt die Temperatur als kinetische Energie bzw. Kristallgitterschwingung äußert, dies aber nicht immer der Fall ist.
ggf sollte auch die Definition der Temperatur von Boltzmann angeführt werden da sie teilweise leicht verständlicher ist als mit der Substitution S = klnΩ wobei Ω die geglättete/gemittelte Kurve über ω ist welches angibt auf wieviele Möglichkeiten sich die Energie U (Zerlegt in kleinst mögliche Energiepakete) im System verteilen kann.
1.Ω würde ich einfach als Zustandssumme bezeichnen. 2. Negative Temperaturn gibt es in Realität nicht!!! Temperaturen sind nämlich nur für Systeme im Gleigewicht definiert und das ist ein Laser nicht. Man erhält in theoretischen Systemen z.B.: dann eine Negative Temperaur, wenn es eine eine Maximalzahl an Zuständen gibt und man die Energie solange erhöht, dass die Entropie des Systems wieder abnimmt weil zuviel Energie im system ist, so dass niederenergetische Zustände weniger bzw. gar nicht mehr besetzt werden können. In Realität entweicht diese Energie die zuviel ist in Form von z.B.: dem Laserstrahl, da es in Realität keine (Ab) geschlossenen Systeme gibt.
[Bearbeiten] Fragen zum Artikel
Ich würde gerne mal wissen, warum die Tagestiefsttemperatur immer eine halbe Stunde nach dem Sonnenaufgang gemessen wird. Wenn das jemand weiß, dann wäre ich ihm dankbar, wenn er das in den Artikel schreiben könnte, oder mir hier die Antwort schreibt.
- Hallo 82.83.41.154, handelt es sich wirklich um die Tiefst-Temperatur (was ist, wenn es erst am Abend friert)? Ansonsten wird der Meßzeitpunkt für die Vergleichbarkeit ähnlich festgelegt sein wie der Meßort (0,5m(?) über einer Rasenfläche). Gruß, Anton 22:03, 27. Dez 2005 (CET)
- Die Frage impliziert stabile Wetterbedingungen; dann ist es tatsächlich so, dass die Wärmeabstrahlung der Erde die Wärmezufuhr durch die Sonne während etwa einer halben Stunde übertrifft und deshalb die Temperatur ihren tiefsten Wert erst nach Sonnenaufgang erreicht. Es handelt sich dabei aber eher um ein statistisches und somit virtuelles Phänomen, weil wechselndes Wetter sowie Jahreszeitenwechsel die Bedingungen verändern.
Aber eigentlich wollte ich selbst eine Frage stellen:
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- Gibt es eigentlich auch eine absolute (theoretische) Höchsttemperatur ? Mein Sohn hat mir eine entsprechende Frage gestellt, nachdem er in der Physik über die Geschwindigkeit von Teilchen gehört hat. Bin kein Physiker/Naturwissenschafter, aber die Vorstellung, dass es für diese Teilchen eine (theoretische) Grenze der Geschwindigkeit geben müsste, bevor sie ihre Stabilität verlieren, scheint mir einleuchtend. Wenn das stimmen sollte, müsste es ja auch einen "absoluten Hitzepunkt" geben. Wer weiss mehr bzw. wer weiss es besser ? Danke und Gruss - Gast
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- Vielen Dank für die Antwort oben. Sie half, die Frage zu verstehen.
- Zur Maximaltemperatur: T ist proportional zur (mittleren Geschwindigkeit)², also zur mittleren kinetischen Energie der Teilchen in einem Gas. Nach der Relativitätstheorie ist die kinetische Energie nicht begrenzt: Teilchen erreichen zwar nicht die Lichtgeschwindigkeit, nehmen die zugeführte Energie aber in Form von Massezuwachs auf. Von daher dürfte es keine Maximal-Temperatur geben -- falls unsere Weltbeschreibung richtig ist. Wahrscheinlich ist sie es bei Dimensionen, bei denen Maximaltemperaturen auftreten, nicht mehr: siehe Planck-Einheiten. Gruß, Anton 18:04, 4. Jan 2006 (CET)
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Danke ! :) Gruss Gast
[Bearbeiten] Diskussion:Temperatur und Fühler
Hallo!
Finde eigentlich keine wirkliche Auskunft über Abhängigkeit zwischen Fühler und Temp. Wenn ich ein und denselben Fühler einmal gasförmig in einer Klimakammer umspülen lasse und dann an eine Masse anlege habe ich unterschiedliche Werte (Strömung?). Wie kann man das relativ einfach berücksichtigen?
Bei den Fühlern fehlen die hochgenauen Schwing-Quarz-Fühler.
Gruß, ein Gast (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 129.27.93.222 (Diskussion • Beiträge) 08:25, 18. Sep. 2006)
- Die Abhängigkeit zwischen Fühler, Temperatur und Umgebungsmedium ist etwas komplizierter. Wenn das Messgerät im thermodynamischen Gleichgewicht mit der Umgebung steht (z. B. klassische Thermometer), wird massive Substanz genauso gemessen wie Gas. Anders ist das bei den meisten elektronischen Sensoren, die selber Wärme abgeben (z. B. Widerstandsthermometer wie PT-100-Fühler). In diesem Fall spielt auch die Wärmeübertragung eine Rolle, die stark vom umgebenden Medium und eventuellen Strömungen abhängt. Da hilft leider nur ein (kritischer) Blick in die Spezifikationen des Herstellers und eine Kalibrierung unter möglichst ähnlichen Bedingungen wie beim Einsatz.--Simon-Martin 17:55, 30. Okt. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Umrechnungstabelle: Unterscheidung alte/neue Definition Grad Celsius
In der Tabelle über die verschiedenen Temperaturskalen müsste noch verdeutlicht werden, dass bei Celsius die alte d. h. ursprüngliche Definition gemeint ist. Grad Celsius ist weiterhin in Deutschland zugelassen (siehe PTB), wird nun aber direkt an die Kelvin-Skala gekoppelt : 0°C entspricht exakt 273,15 Kelvin (per Definition). Der Gefrierpunkt des Wassers liegt nun ungefähr bei 0,00°C (was für's tägliche Leben und die meisten Ingenieure allemal ausreicht). Tschüs, Jürgen --195.124.114.38 14:09, 12. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Messung durch elektromagnetische Strahlung
Da steht es gäbe ein Bild einer Kaffeemaschine. Da ist aber kein Bild --84.142.253.67 14:00, 30. Okt. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Zwei Fixpunkte oder ein Fixpunkt und Zusatzangabe : beides ist möglich!
Habe den Text entsprechend korrigiert und hoffe, dass das verstanden wird.
Zusätzlich gibt es im Artikel das weit verbreitete Problem 273,15 oder 273,16. Nur eins ganz "richtig" sein. -- Kölscher Pitter--89.51.90.42 19:40, 1. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.srh.noaa.gov/bmx/tables/hindex.html
- In Temperatur on Thu Nov 9 15:48:14 2006, 404 Not Found
- In Temperatur on Tue Nov 28 02:54:54 2006, 404 Not Found
--Zwobot 02:55, 28. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Temperatur macht keinen Sinn?
Hallo, ich verstehe folgenden Satz nicht ganz. "Die Temperatur ist eine makroskopische, intensive und damit phänomenologische Größe und verliert bei Betrachtungen auf Teilchenebene ihren Sinn." Da frage ich mich dann nur: warum? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.161.101.163 (Diskussion • Beiträge) 19:49, 12. März 2007)
Wenn du Wärme oder Kälte mit deinen Sinneszellen und dem im Gehirn erzeugten Empfinden spürst, denkst du wohl kaum an kleine bewegte Teilchen, die das Auge nicht erkennen kann.
Das Kind, welches sich an der Herdplatte verbrennt, hat einen intensiven Schmerz. --Kölscher Pitter 11:22, 13. Mär. 2007 (CET)
- Die (physikalische) Temperatur eines Systems ist ein Parameter der Wahrscheinlichkeitsverteilung der kinetischen Energien der Teilchen. Dabei bezieht sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung auf ein Modell, in dem viele Teilchen häufig kollidieren und dabei oft Energie übertragen wird. Das Modell beschreibt die Wirklichkeit nur dann sehr genau, wenn eine große Anzahl von Teilchen über einen Zeitraum, in dem sich die kinetischen Energien über die Kollisionen häufig ändern, betrachtet wird. Die Formulierung "verliert [...] ihren Sinn" ist nicht so gelungen, gemeint ist wohl, dass man nicht den einzelnen Teilchen Temperaturen zuordnet. --80.129.125.8 12:07, 13. Mär. 2007 (CET)
Alles richtig! Statt "Parameter der Wahrscheinlichkeitsverteilung" kann man auch von "durchschnittlicher" Bewegungsenergie sprechen. Wichtig wäre noch der Hinweis, dass sich die Teilchen ideal ungeordnet bewegen müssen (wie ein Mückenschwarm). Statistische Aussagen für einzelne Teilchen sind in der Tat sinnlos. --Kölscher Pitter 12:26, 16. Mär. 2007 (CET)
- Doch, gerade ueber die einzelnen Teilchen werden statistische Aussagen gemacht. Was Du meinst, ist vermutlich die Ergodenhypothese. --80.129.76.48 13:08, 16. Mär. 2007 (CET)