Théophile Gide
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Théophile Gide (* 15. März 1822 in Paris; † 29. November 1890 ebenda) war ein französischer Maler.
Théophile Gide erhielt seine künstlerische Ausbildung durch Paul Delaroche und Léon Cogniet und widmete sich vorzugsweise den Genreszenen des italienischen Volkslebens, das er in naturwahrer, sehr charakteristischer Weise zum Ausdruck zu bringen weiß, aber auch dem historischen Genre und dem Interieur. Zu seinen besten Genrebildern gehören:
- Die studierenden Mönche (1865, im Museum zu Alençon);
- Pius IX. besucht ein Nonnenkloster und Probe. einer musikalischen Messe (1866, Museum in Roubaix);
- Der Empfehlungsbrief;
- Indiskretes Vertrauen;
- Noch ein Glas! (1875);
- Schach spielende Mönche;
- Karl IX., der den Befehl zur Niedermetzelung der Hugenotten unterschreiben muss, und
- Der Streit beim Spiel (1876);
- Das Innere der St. Markuskirche in Venedig und Ludwig IX. von seinem Hofnarren beim Gebet überrascht (1877);
- Der junge Invalide (1878).
![]() |
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel soweit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gide, Théophile |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler |
GEBURTSDATUM | 15. März 1822 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 29. November 1890 |
STERBEORT | Paris |