Diskussion:Theorie des kommunikativen Handelns
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[Bearbeiten] Vernunft
Ist der Satz Nach Habermas ist der einzelne Mensch nicht zur Vernunft begabt nicht widersprüchlich, wenn später gesgt wird, die Vernuft liege in der Sprache begründet? --schwall 11:01, 14. Dez 2005 (CET)
- hmm, zum Sprechen gehöhren mindestens 2, darum kann bei Habermas der einzelne Mensch nicht vernünftig sein- OK?--Ot 14:30, 14. Dez 2005 (CET)
- hmm, nicht ganz, da der Einzelne ja durchaus sprachbegabt ist - sonst gäbe es ja keine Kommunikation. Ansonste bleibt zu bemerken, dass es Habermas ja nicht um die klassische Vorstellung der Vernunft geht, sondern darum, das die Konzeption der Bewußtseinsphilosophie, seiner Meinung nach, Vernunft eben nur als instrumentelle Vernunft denken läßt. Es ist demnach verwirrend, wenn im Text so getan wird, als würde Habermas mit dem klassischen Begriff der Vernunft arbeiten. Also meine Frage wie wird wohl der Begriff Vernunft im Text verstanden: entweder klassisch, dann ist er falsch gewählt oder im Sinne von Habermas, dann ist er verkürzt dargestellt. Grüße --schwall 15:37, 14. Dez 2005 (CET)
- Wenn man den Satz wie folgt verändert: "Nach Habermas ist der einzelne Mensch nicht von sich aus zur Vernunft begabt ...", wird es denn "richtiger"?--Ot 16:44, 14. Dez 2005 (CET)
- Hallo OT Ich denke, dass man den Ansatz ertwas erweitern müsste. Wenn ich etwas Zeit habe, kann ich dass ja machen - als Zwischenlösung ist es ok. Aber ich denke, dass der Verunftbegriff hier etwas genauer dargestellt werden sollte. Grüße --schwall 16:53, 15. Dez 2005 (CET)
- Wenn man den Satz wie folgt verändert: "Nach Habermas ist der einzelne Mensch nicht von sich aus zur Vernunft begabt ...", wird es denn "richtiger"?--Ot 16:44, 14. Dez 2005 (CET)
- hmm, nicht ganz, da der Einzelne ja durchaus sprachbegabt ist - sonst gäbe es ja keine Kommunikation. Ansonste bleibt zu bemerken, dass es Habermas ja nicht um die klassische Vorstellung der Vernunft geht, sondern darum, das die Konzeption der Bewußtseinsphilosophie, seiner Meinung nach, Vernunft eben nur als instrumentelle Vernunft denken läßt. Es ist demnach verwirrend, wenn im Text so getan wird, als würde Habermas mit dem klassischen Begriff der Vernunft arbeiten. Also meine Frage wie wird wohl der Begriff Vernunft im Text verstanden: entweder klassisch, dann ist er falsch gewählt oder im Sinne von Habermas, dann ist er verkürzt dargestellt. Grüße --schwall 15:37, 14. Dez 2005 (CET)
Dubiel schreibt über Habermas Verständnis von Vernunft: " ... in einem kommunikativen Begriff der Vernunft, - einem Begriff, der die Bedingungen von »Vernünftigkeit« in den anthropologischen Grundstrukturen und institutionellen Verkörperungen der menschlichen Verständigung festmacht". S. 91, Kritische Theorie der Gesellschaft. - den traditionellen kannst du bestimmt besser erklären als ich. Gruß --Ot 18:23, 15. Dez 2005 (CET)