The Sixth Sense
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Eine Beschreibung der englischsprachigen Wochenzeitung für Angehörige der Britischen Streitkräfte in Deutschland findet sich unter Sixth Sense. |
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | The Sixth Sense |
Originaltitel: | The Sixth Sense |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Länge (PAL-DVD): | 107 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | M. Night Shyamalan |
Drehbuch: | M. Night Shyamalan |
Produktion: | Kathleen Kennedy Frank Marshall Barry Mendel Sam Mercer |
Musik: | James Newton Howard |
Kamera: | Tak Fujimoto |
Schnitt: | Andrew Mondshein |
Besetzung | |
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The Sixth Sense ist ein US-amerikanischer, Oscar-nominierter Psycho-Thriller unter der Regie von M. Night Shyamalan.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Mutter des neunjährigen Cole, Lynn Sear, ist verzweifelt: ihr Sohn schottet sich von Tag zu Tag mehr ab. Abhilfe soll der preisgekrönte Kinderpsychologe Dr. Malcolm Crowe schaffen. Diesem gelingt es, langsam das Vertrauen des Jungen zu gewinnen, der ihm erzählt, er könne „tote Menschen sehen“. Crowes Ehefrau entfernt sich immer mehr von ihm und zieht aus ihrem gemeinsamen Haus aus. Crowe ist der Fall sehr wichtig, da er ein Jahr früher von einem bewaffneten Patienten in der Wohnung überfallen wurde, der auf ihn geschossen und anschließend Suizid begangen hat. Als er gerade auf dem Weg ist, erste Erfolge zu erzielen, kommt es für ihn und den Filmzuschauer zu einer schwerwiegenden Erkenntnis: Er wurde vor einem Jahr nicht angeschossen, sondern erschossen. Er ist also tot, und nur der Junge kann ihn sehen.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film „The Sixth Sense“ hält sich ganz in der Tradition von Filmen wie Rosemaries Baby, Ekel oder Das Omen – „beängstigend, verstörend und furchterregend“, wie der Regisseur M. Night Shyamalan es nannte.
„Auch wenn der Film teilweise die Mittel des Horror-Kinos bemüht, um eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen, zeichnen ihn sein betont ruhiger Erzählduktus und die unaufdringliche Bildsprache als ernsthafte und außergewöhnlich sorgfältig inszenierte Annäherung an das Thema der menschlichen Sterblichkeit aus.“ (film-dienst)
„Regisseur M. Night Shyamalan laviert gekonnt zwischen Horrorfilm und Psychodrama. Ein durchdachter, trauriger, schauriger Film – mit einem verblüffenden Schluss! Der kleine Haley Joel Osment stiehlt Bruce Willis mit seinem unglaublichen subtilen Spiel fast die Show. Morbides Märchen aus der Welt des Übersinnlichen – in jeder Beziehung höchstes Niveau!“ (TV Today)
„(Shyamalans) dritte Regiearbeit ‚The Sixth Sense‘ gilt schon jetzt als Klassiker des Genres: ein Film, der ohne Trickbombast und drastische Schocksequenzen auskommt, mit den einfachsten Mitteln gruseligste Schauereffekte erzeugt und am Schluss in einer Auflösung gipfelt, die selbst der gewiefteste Horrorkenner nicht erwartet hätte.“ (CINEMA)
[Bearbeiten] Sonstiges
- Das Thema des Protagonisten, der ohne es zu wissen, bereits tot ist, findet sich bereits in der Kurzgeschichte Ein Vorfall an der Owl-Creek-Brücke von Ambrose Bierce und in Filmen wie Jacob's Ladder (USA, 1989) und Carnival of Souls / Tanz der toten Seelen (USA, 1962).
- Laut Shyamalan war 'The Sixth Sense' als Thriller um einen Polizeifotografen angelegt, dessen Sohn die Geister der Opfer eines Serienmörders sieht.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
[Bearbeiten] Oscarverleihung 2000
Nominiert in den Kategorien
- Bester Film
- Bestes Original-Drehbuch – M. Night Shyamalan
- Beste Regie – M. Night Shyamalan
- Bester Nebendarsteller – Haley Joel Osment
- Beste Nebendarstellerin – Tony Collette
- Bester Schnitt – Andrew Mondshein
[Bearbeiten] ASCAP Film and Television Music Awards 2000
- ASCAP-Award in der Kategorie „Top Box Office Films“ – James Newton Howard
[Bearbeiten] Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films
Saturn-Award in den Kategorien
- Bester Horrorfilm
- Bester Nachwuchsschauspieler – Haley Joel Osment
Nominiert in den Kategorien
- Bester Darsteller – Bruce Willis
- Bestes Drehbuch – M. Night Shyamalan
[Bearbeiten] BAFTA-Award 2000
Nominiert in den Kategorien
- Bester Schnitt – Andrew Mondshein
- Bester Film
- Bestes Original-Drehbuch – M. Night Shyamalan
- David-Lean-Preis für Regie – M. Night Shyamalan
[Bearbeiten] Empire Awards 2000
- Beste Regie – M. Night Shyamalan