The X Factor
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Iron Maiden – The X Factor | ||
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Veröffentlichung: | 1995 | |
Label: | ||
Formate: | CD, LP, MC | |
Genre: | Heavy Metal | |
Anzahl der Titel: | 11 | |
Laufzeit: |
70:54 |
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Besetzung: | ||
Produzent(en): | ||
Studio(s): |
Steve Harris Homestudios, London |
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Chronik von Iron Maiden | ||
Fear of the Dark (1992) |
The X Factor | Virtual XI (1998) |
The X-Factor ist das 10. Studioalbum der (Heavy-) Metal-Band Iron Maiden. Es kam im August 1995 auf den Markt und wurde von Steve Harris produziert. Ursprünglich war der Name 'The X Factor' nur ein Projektname. Das römische X = 10 steht hier für das 10.Iron Maiden Studioalbum. The X-Factor war das erste Album mit dem neuen Sänger Blaze Bayley.
[Bearbeiten] Kritiken
Nachdem der langjährige Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson die Band 1993 verließ, stand Iron Maiden quasi vor einem Neuanfang. Der neue Frontman Blaze Bayley wurde schon Ende 1993 präsentiert und sollte die meisten Anforderungen der Fans/Presse nicht erfüllen. The X Factor wurde in der Presse meist zurückhaltend bewertet. Man wollte Blaze Bayley mit seinem für Iron Maiden neuen Gesangsstil eine Chance geben. Das Album wurde meist als drucklos, zu progressiv und zu düster bewertet, die dunklere Stimme von Blaze Bayley passte aber dennoch in das düstere Konzept. Erst nach der X Factour, bei dem sich Blaze Bayley auch an alte Bruce Dickinson Klassiker versuchen musste, schlug die Zurückhaltung der Fans/Presse in Kritik an Bayleys Stimme um.
Bandboss und Bassist Steve Harris war nach dem Ausstieg von Bruce Dickinson und einer gerade durchgemachten Scheidung an einem persönlichen Tiefpunkt, damit hat er versucht, das dunkle und Iron-Maiden-untypische musikalische Konzept zu erklären. Aus diesem Grund wählte die Band auch den neuen Sänger Blaze Bayley aus.
[Bearbeiten] Tour
Auf der X-Factour wurden zwischen 1995 und 1996 fast alle Kontinente betourt. Zum ersten mal spielten Iron Maiden in kleineren Hallen bzw. sogar Clubs, in Deutschland u.A. im E-Werk Köln. Viele Fans waren von dem neuen Album und dem Weggang von Bruce Dickinson enttäuscht und das wirkte sich dramatisch auf die Besucherzahlen aus. Die Tour bestand zum größten Teil aus Songs des aktuellen Albums und einigen Klassikern. Mit diesen, nicht für seine Stimmlage geschriebenen Songs hatte Blaze Bayley massive Probleme.
[Bearbeiten] Trackliste
01."Sign Of The Cross" (Harris)-11:18
02."Lord Of The Flies" (Harris,Gers)-5:03
03."Man On The Edge" (Bayley,Gers)-4:13
04."Fortunes Of War" (Harris)-7:24
05."Look For The Truth" (Bayley,Gers,Harris)-5:10
06."The Aftermath" (Harris,Bayley,Gers)-6:20
07."Judgement Of Heaven" (Harris)-5:12
08."Blood On World's Hands" (Harris)-5:57
09."The Edge Of Darkness" (Harris,Bayley,Gers)-6:39
10."2.A.M." (Bayley,Gers,Harris)-5:37
11."The Unbeliever" (Harris,Gers)-8:10
Studioalben:
Iron Maiden (1980) | Killers (1981) | The Number of the Beast (1982) | Piece of Mind (1983) | Powerslave (1984) | Somewhere in Time (1986) | Seventh Son of a Seventh Son (1988) | No Prayer for the Dying (1990) | Fear of the dark (1992) | The X Factor (1995) | Virtual XI (1998) |
Brave New World (2000) | Dance of Death (2003) | A Matter of Life and Death (2006)
Livealben:
Live After Death (1985) | A Real Live One (1993) | A Real Dead One (1993) | Live At Donington (1993) | Rock in Rio (2002) |
Death on the Road (2005)
Sonstiges:
The Soundhouse Tapes (Demo) (1978)