Time And A Word
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Yes – Time And A Word | ||
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Veröffentlichung: | Juli 1970 | |
Label: | ||
Formate: | LP, CD | |
Genre: | Progressive Rock | |
Anzahl der Titel: | 8 | |
Laufzeit: |
39:27 (UK/US), 38:45 (DE) |
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Besetzung: |
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Produzent(en): |
Tony Colton |
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Chronik von Yes | ||
Yes (Vorheriges Album) |
Time And A Word | The Yes Album (Nächstes Album 1971) |
Time And A Word ist das zweite Album der Gruppe Yes und erschienen 1970.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt & Cover
Abwechslungsreich wird es beim zweiten Album mit dem Cover. Das einfache Schwarz/Weiß UK-Cover zeigt eine unbekleidete Frau mit den Beinen in Richtung des Betrachters. Die Rückseite klassisch, die Songtitel, fünf Portraitfotos und die Sprechblase.
Auch hier folgt man in den USA nicht den popigen Briten. Ein Gruppenfoto muss auf die Vorderseite. Dumm nur, dass Peter Banks gerade durch Steve Howe ersetzt wurde und so der neue Gittarist auf eine Platte kommt, auf der man ihn nicht hört. Links neben dem Foto der Name der Band und der Titel.
Aber auch bei der Musik wird durch den Wechsel in der Besetzung noch rasch etwas geändert. Das Solo von Peter Banks in Sweet Dreams wird herausgeschnitten und auch sonst wird noch rasch ein wenig nachgemischt. Die Rückseite des US-Covers ist identisch mit der UK-Version, mit Peter Banks.
In Deutschland geht man einen völlig anderen und für Sammler sehr interessanten Weg. Weder kann man sich für die entkleidete Frau begeistern, noch möchte man das etwas eigene US-Cover nehmen. In dem man das US-Cover des ersten Albums nimmt und einfach den Titel Time and a Word hinzufügt hat man die Lösung gefunden. Die Rückseite zeigt ein Gruppenfoto in der Sprechblase. Das Ganze wird noch ergänzt durch die Songtitel und die Besetzungsliste. Auch bei der Musik entscheidet man sich bei der zweiten Vinyl-Seite für einen anderen Weg. Der Titel The Prophet wird durch die Single B-Seite Dear Father ersetzt und die Titel Clear Days und Astral Treveller tauschen die Plätze. Bei den Abmischungen greift man auf die ursprüngliche mit dem Sweet Dreams Solo von Peter Banks zurück.
Eine neuere russische LP-Nachpressung zeigt das Britische Cover in Farbe.
[Bearbeiten] Tracklist
[Bearbeiten] Tracklist (UK/US)
- No Opportunity Necessary, No Experience Needed (Richie Havens) - 4:49
- Then (Jon Anderson) - 5:43
- Everydays (Stephen Stills) - 6:07
- Sweet Dreams (Jon Anderson/David Foster) - 3:49
- The Prophet (Jon Anderson/Chris Squire) - 6:35
- Clear Days (Jon Anderson) - 2:06
- Astral Traveller (Jon Anderson) - 5:53
- Time And A Word (Jon Anderson/David Foster) - 4:22
[Bearbeiten] Tracklist (DE)
- No Opportunity Necessary, No Experience Needed - 4:58
- Then - 5:49
- Everydays - 6:16
- Sweet Dreams - 4:33
- Dear Father (Jon Anderson/Chris Squire) - 4:19
- Astral Traveller - 5:57
- Clear Days - 2:11
- Time And A Word - 4:39
[Bearbeiten] Wiederveröffentlichung
Das Album wurde im Jahr 2003 von Rhino Records remastert und wiederveröffentlicht. Diese Auflage enthält die Bonustracks:
- Dear Father (Anderson/Squire) – 4:14
- No Opportunity Necessary, No Experience Needed (Original Mix) (Richie Havens) – 4:46
- Sweet Dreams (Original Mix) (Anderson/Foster) – 4:20
- The Prophet (Single Version) (Anderson/Squire) – 6:33
Tracks 1–3 waren bis dato nur auf der deutschen LP-Ausgabe von Time and a Word zu hören gewesen.
[Bearbeiten] Wichtige Singles
- Time And A Word / The Prophet
- Sweet Dreams / Dear Father
[Bearbeiten] Compilations
- 2 Originals of Yes
- Yesterdays
- Yesyears
- Yesstory
- Highlights — The Very Best of Yes
- In A Word
- The Ultimate Yes
[Bearbeiten] Live
- Yesshows
- An Evening of Yes Music Plus*
- Something's Coming
- House Of Yes
- The Word Is Live
Anmerkungen
- (*) Alben und Videos, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind, wurden unter dem Bandnamen „Anderson Bruford Wakeman Howe“ herausgegeben, da Chris Squire die Rechte an dem Namen Yes hält und nicht an diesen Projekten seiner ehemaligen Bandkollegen beteiligt war.