Tony Kaye (Regisseur)
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Tony Kaye (* 1952 in London, England) ist ein britischer Regisseur, Filmproduzent und gelegentlich Schauspieler.
Kaye dreht Werbe- und Spielfilme. 1998 verklagte er die Produktionsfirma New Line Cinema und den Director’s Guild of America auf 275 Mio US$, da diese ihm untersagt hatten für seinen Film American History X ein Pseudonym zu verwenden. [1] Dass er nicht unter seinem richtigen Namen mit dem Film in Verbindung gebracht werden wollte, begründete er mit ungewollter Reeditierung durch Edward Norton. Director’s Guild argumentierte mit Regelverstössen durch Kaye, indem er in dem Magazin Variety den Film angegriffen hätte. Kaye sah seine Rechte, die sich aus dem 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten ergäben, verletzt.
Das Rolling Stone Magazin berichtete 2002, Kaye sei die Regie für einen Film mit Marlon Brando (Lying for a Living) angeboten worden. Am ersten Tag erschien er als Osama bin Laden verkleidet; am dritten verließ er das Set und kündigte.
2006 drehte er eine selbstfinanzierte Dokumentation über Anti-Abtreibungskampagnen in Kanada, Lake of Fire. Er führte Regie für Red Hot Chili Peppers’ Dani California sowie für ein Video des ehemaligen Pink Floyd-Sängers Roger Waters, „What God Wants“.
[Bearbeiten] Filmografie
- 1995: Tony Kaye’s Documentary (Fernsehserie)
- 1998: American History X
- 2000: The 100 Greatest TV Ads
- 2001: Die Zehn Gebote der Kreativität
- 2002: Snowblind
- 2002: Spun
- 2002: Who Is Alan Smithee?
- 2005: Best Ever Ads
- 2006: Lake of Fire
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://www.kamera.co.uk/interviews/kaye.html Interview mit Tony Kaye von Monika Maurer 1998
[Bearbeiten] Weblinks
- Tony Kaye in der Internet Movie Database
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kaye, Tony |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Regisseur, Schauspieler und Filmproduzent |
| GEBURTSDATUM | 1952 |
| GEBURTSORT | London, England |
Kategorien: Filmregisseur | Brite | Geboren 1952 | Mann
