Triade
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Triade (aus dem lateinischen: Dreiheit) bezeichnet:
- in der Kriminalistik kriminelle Vereinigungen aus dem chinesischen Kulturkreis, siehe Triade (Kriminalistik)
- in der Ägyptologie die drei Zeichen der Macht, siehe Symbol-Triade
- in der Psychologie
- als Dramadreieck das Verhaltensmuster von Täter, Opfer und Helfer, siehe Triade (Täterschaft),
- in der Familientherapie das System Vater-Mutter-Kind, siehe Triade (Familientherapie)
- die kleinste Form einer Gruppe und ihre spezifische Dynamik, siehe Triade (Gruppe)
- in der Religion eine Götterdreiheit, siehe Trias (Religion)
- in der Ökonomie/Wirtschaftsgeographie das Wirtschaftsgeflecht zwischen der EU, den USA und Japan, siehe Triade (Wirtschaft)
- in der Organisationskultur-Forschung so genannte „trianguläre Räume in Organisationen“, siehe Triade (Organisationskultur)
- in der Philosophie Konzepte, die einen Dreischritt als grundlegendes Strukturmerkmal enthalten, siehe Triade (Philosophie).
- in der Soziologie ein Gruppenmodell zur Abgrenzung von Zwei-Personen-Beziehungen, siehe Triade (Soziologie).
- in der Zoologie (Arachnologie) drei spezialisierte Spinnwarzen der Radnetzspinnen, mit der diese Leimfäden produzieren können, siehe Triade (Spinne)
- in der Physiologie den Ort der elektromechanischen Kopplung in der Muskelzelle, siehe Triade (Physiologie)
- in der Polyamorie drei Personen, die alle gegenseitig miteinander eine einvernehmliche Liebesbeziehung haben, siehe Triade (Polyamorie )
- in der keltischen Tradition den dreifachen keltischen Knoten der geschlossenen Triade, siehe Triade (Knoten)
- in der Literatur mittelalterliche walisische Dreizeiler, siehe Walisische Triaden.
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