Ulrike Kolb
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Ulrike Kolb (* 14. Juli 1942 in Saarbrücken) ist eine deutsche Schriftstellerin.
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[Bearbeiten] Leben
Ulrike Kolb studierte nach ihrer Reifeprüfung, die sie an einer Internatsschule im Schwarzwald ablegte, zwei Semester an der Werkkunstschule in Saarbrücken. Danach absolvierte sie eine Haushaltsschule in Paris und eine Sprachschule in London. Es folgte eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in Berlin und ein Studium der Pädagogik. Während dieser Zeit engagierte sich Kolb in der Studentenbewegung.
Sie arbeitete in Berlin in einem Kinderladen und einem Jugendfreizeitheim sowie nach dem Umzug nach Frankfurt am Main in einer Fachschule für Kindergärtnerinnen und einer Kindertagesstätte. Ab 1979 war sie journalistisch tätig und schrieb u.a. Kolumnen für die "Frankfurter Rundschau". Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Frankfurt am Main.
Ulrike Kolb ist Verfasserin von Romanen und Erzählungen, in denen unterschiedliche Formen der Wirklichkeitserfahrung und vor allem die Erinnerung eine wichtige Rolle spielen.
Ulrike Kolb erhielt außer diversen Literaturstipendien 1995 den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.
[Bearbeiten] Werke
- Salto vitale, Frankfurt am Main 1981 (zusammen mit Jutta Stössinger)
- Die Rabe, Münster 1984
- Idas Idee, Frankfurt/M. [u.a.] 1985
- Wo die Natur am schönsten ist, Hamburg 1988 (zusammen mit Klaus Bossemeyer und Elisabeth Kiderlen)
- Schönes Leben, Köln 1990
- Eine Liebe zu ihrer Zeit, Reinbek bei Hamburg 1995
- Roman ohne Held, Stuttgart 1996
- Frühstück mit Max, Stuttgart 2000
- Diese eine Nacht, Stuttgart 2003
[Bearbeiten] Herausgeberschaft
- Die Versuchung des Normalen, Frankfurt/M. [u.a.] 1986
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ulrike Kolb im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Kolb, Ulrike |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1942 |
GEBURTSORT | Saarbrücken |