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Unisys - Wikipedia

Unisys

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unisys - United Information Systems
Unternehmensform Corporation
Gegründet 1873 E. Remington & Sons heute Unisys
Unternehmenssitz Blue Bell, Pennsylvania, Vereinigte Staaten
Unternehmensleitung Joseph W. McGrath, President and CEO
Ric Duques, Chairman
Mitarbeiter ~36,100
Umsatz $5,758.7 Millionen USD (2005)
Branche Informationstechnik
Webadresse www.unisys.com

Unisys ist ein Informatik-Dienstleister, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Unisys war lange ein Hardware-Hersteller, hat aber seit 1990 konsequent den Fokus auf Dienstleistungen umgestellt.

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Blue Bell (Pennsylvania) im Nordosten der USA.

Unisys besitzt Niederlassungen in über 100 Ländern und beschäftigt etwa 37.000 Mitarbeiter weltweit.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Unisys ging aus einer Fusion der Sperry Corporation und der Burroughs Corporation Mitte 1986 hervor. Die Fusion wurde damals als Dinosaurierhochzeit in der Informatikbranche bekannt. Burroughs kaufte Sperry zu einem Preis von 4,8 Milliarden US-Dollar. Diese Fusion machte Unisys dazumals zum zweitgrößten Informatik-Dienstleister weltweit. Der Name Unisys (United Information Systems) wurde bei einem firmeninternen Wettbewerb gefunden. Die Fusion wurde eingeleitet von Werner Michael Blumenthal

Die Wurzeln der Unisys gehen zurück bis ins Jahre 1873, genau gesagt zu der Firma Remington-Arms - E. Remington & Sons, welche die erste kommerziell nutzbare Schreibmaschine auf den Markt brachten. 1925 produzierte sie die erste elektrische Schreibmaschine. Remington Rand entstand 1927 aus der Remington-Arms|E. Remington & Sons der Remington Typewriter Company, der Rand Kardex Company, und der Powers Accounting Machine Company. Unter anderem wurden Schreibmaschinen hergestellt,welche als erste die QWERTY-Tastatur einführten. Remington stellte später Addiermaschinen her. 1950 kaufte Remington Rand die Eckert-Mauchly Computer Corporation.

Remington Rand Schreibmaschine Deluxe Mod. 5
Remington Rand Schreibmaschine Deluxe Mod. 5

Die Eckert-Mauchly Computer Corporation, gegründet von J. Presper Eckert und John William Mauchly entwickelte einen der ersten digitalen Computer der Welt, den ENIAC. Nach dem Aufkauf wurde der ENIAC mit den Produktelinien UNIVAC und UNIVAC I und UNIVAC 1100/2200 weiterentwickelt. Im Jahre 1952 schreibt der UNIVAC Geschichte, als der Computer den Wahlsieg von Dwight D. Eisenhower bei den Präsidentschaftwahlen prognostizierte. Eckert blieb bei Remington Rand, später Sperry und Unisys und bekleidete eine leitende Position im Unternehmen. 1989 verließ Eckert Unisys, stand dem Unternehmen aber weiter als Berater zur Verfügung.

Univac Solid State im Technischen Museum Wien
Univac Solid State im Technischen Museum Wien
UNIVAC 120 (1961)
UNIVAC 120 (1961)

1955 erwarb Sperry das Unternehmen Remington Rand und nannte sich Sperry Rand.

Sperry Rands Univac gehörte zu Gruppe jener Hersteller, die unter dem Kürzel BUNCH (für Burroughs, Univac, NCR, CDC, Honeywell) in den 1960er und 1970er Jahren mit Großrechnern in Konkurrenz zu IBM standen. Besonders erfolgreich waren Univacrechner bei Luftfahrtunternehmen, die darauf ihre Buchungssysteme betrieben.

1978 beschloss Sperry Rand sich auf das Geschäftsfeld Computer zu konzentrieren und verkaufte Remington Rand Systems, Remington Rand Machines, Ford Instrument Company, Sperry Aerospace and Sperry Vickers. Das Wort "Rand" wurde aus dem Namen gestrichen, fortan hieß das Unternehmen wieder Sperry Corporation. Der Geschäftsbereich UNIVAC nannte sich fortan Sperry Univac und einige Zeit später einfach Sperry.

Im Jahr 1986 fusionierte Sperry mit der Burroughs Corporation. Die Geschäftsbereiche beider Unternehmen wurde unter dem Namen Unisys vereint und die beiden traditionsreichen Namen Sperry und Burroughs aufgegeben. Die anderen Geschäftsbereiche von Sperry wie Sperry New Holland, Sperry Gyroscope, Sperry Vickers, Sperry Marine and Sperry Flight Systems wurden nach der Verschmelzung verkauft.

1953 began Burroughs, nach dem Kauf der ElectoData in Pasadena, Kalifornien, mit der Herstellung von Computern für Banken. Das erste Produkt war der Computer B205 Tube. Burroughs hatte weltweit Niederlassungen, in Deutschland die Burroughs GmbH.

1961 stellte Burroughs den ersten Computer vor, der über einen virtuellen Arbeitspeicher verfügte, sowie über einen Doppelprozessor, die B5000. Die Burroughs B5000 stellte eine Alternative zu der 1964 veröffentlichten S/360 von IBM dar. Weiterhin entwickelte Burroughs mit der B1700 eine Serie von Minicomputern, welche pro Prozess über eine eigene Virtuelle Maschine verfügten.

Larry Wall war als Administrator und Programmierer bei dem Unternehmen Unisys angestellt, bei dem er seit März 1987 daran beteiligt unter dem Code Namen blacker ein sicheres Netzwerk für die NSA zu entwickeln. Er erhielt mehrere Aufträge, Werkzeuge zur Fernwartung und Überwachung der entstehenden Software zu schaffen. Eine Hauptaufgabe war dabei, übersichtliche Berichte aus verstreuten Logdateien zu erzeugen. Da die vorhandenen Sprachen und Werkzeuge ihm dafür zu umständlich erschienen, entwickelte er mit Hilfe seines damaligen Teamkollegen Daniel Faigin und seines Schwagers Mark Biggar schrittweise die Programmiersprache Perl, um seine Aufgaben zu lösen.

1988 kaufte Unisys Convergent Technologies und übernahm deren CTOS-Betriebssystem.

1990 Beitritt zu X/Open

1994 Das ominöse GIF Patent

2004 Unisys tritt der Linux Foundation bei.

2005 Unisys und NEC Corporation vereinbaren in den Bereichen Server-Technologie, Forschung und Entwicklung, Fertigung eine Kooperation über die Herstellung von Intel basierende Hochleistungsrechner.

Ende 2006 hat Unisys seine Mediasparte für 50 Millionen Dollar an Atex verkauft.

[Bearbeiten] Geschäftsfelder

Unisys hat sich von eine alteingesessen Hardwarehersteller zu einem Dienstleister gewandelt. Auch heutzutage werden Großrechner und Hochleistungsrechner verkauft, die Einnahmen jedoch werden hauptsächlich durch Dienstleistungen und Software generiert.

Dienstleistungen

  • Enterprise Security - Sicherheitslösungen in allen Bereichen.
  • Outsourcing - Prozess und IT Outsourcing
  • Real Time Infrastructures - Lösungen im Logistik und Reiseverkehr
  • Open Source -Lösungen basierend auf einem definierten Open Source Stack
  • Microsoft Solutions - Lösungen im Microsoft Umfeld
  • Visible Enterprise - Geschäftsberatung

Produkte

  • Software - Diverse Applikationssoftware in den Bereichen Finanzen, Aviation, Logistik und Sicherheit.
  • Enterprise Servers - Intel basierende Hochleistungsserver, ES7000
  • Mainframes - Unisys basierende Mainframes Clearpath, MCP und OS2200 kompatibel

[Bearbeiten] Kontroverses

Manche Leute kennen Unisys durch die Patentanmeldung des Kompressionsalgorithmus LZW, welcher vor allem beim Grafikformat GIF verwendet wurde.

Ende 1994 kündigte Unisys gemeinsam mit CompuServe an, dass sie das Patent auf dieses Kompressionsverfahren auch bei GIF-Bildern durchsetzen wollen. Dies führte nicht nur zu einem Aufschrei in der Informatik-Gemeinschaft, sondern auch schlussendlich zu der Entwicklung des Bildformates PNG. Das Patent für den Kompressionsalgorithmus LZW ist 2003 in den USA ausgelaufen, 2004 in Europa und Asien.

[Bearbeiten] Literatur

  • David E. Lundstrom: A Few Good Men from Univac (Gebundene Ausgabe), ISBN 0735100101
  • Ralph Welborn, Vince Kasten: Get It Done! A Blueprint for Business Execution, ISBN 0471479314

[Bearbeiten] Weblinks

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