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Universität der Bundeswehr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Signet der Universität der Bundeswehr München
Signet der Universität der Bundeswehr München

Es gibt zwei Universitäten der Bundeswehr (UniBw), eine südlich von München in Neubiberg und eine in Hamburg. Die Hamburger Universität wurde mittlerweile mit dem Zusatz Helmut-Schmidt-Universität versehen. Der Großteil aller Offiziere bzw. Offizieranwärter der Bundeswehr studiert an einer dieser Universitäten, die nahezu die gesamte Bandbreite der bei der Bundeswehr benötigten Studienrichtungen abdecken können.

Die Ausbildungslänge an den Bundeswehruniversitäten ist im Allgemeinen deutlich kürzer als an anderen Universitäten, was nicht zuletzt auf die straffe Organisation des Studiums in Trimestern (statt Semestern wie an zivilen Universitäten) zurückzuführen ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründungszeit

Am 11. Juni 1970 gibt der Bundesverteidigungsminister Helmut Schmidt (SPD) einen Erlass zur Bildung einer Kommission zur Neuordnung der Ausbildung und Bildung in der Bundeswehr unter Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Ellwein heraus.

Am 17. Mai 1971 legt die Kommission dem Bundesverteidigungsminister Schmidt das Gutachten vor. Es sieht vor, dass Offizieranwärter mit einer Verpflichtungszeit von mindestens 12 Jahren künftig ein dreijähriges Studium an einer Hochschule der Bundeswehr erhalten sollen. Am 29. Juni 1972 stimmt das Bundeskabinett der Einrichtung von Hochschulen der Bundeswehr zu.

Am 3. Oktober 1972 erfolgt der Abschluss eines Abkommens zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Bundesregierung über die Einrichtung einer wissenschaftlichen Hochschule für die Ausbildung von Soldaten der Bundeswehr.

Am 16. Oktober 1972 und am 2. Januar 1973 erfolgen die Erlasse der Gründungsausschüsse für die Hochschulen der Bundeswehr in Hamburg und München. Am 14. Februar und am 4. April 1973 stimmt der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages der Errichtung von zwei Hochschulen zu.

Am 5. und 11. Juli 1973 erteilt der Bundesverteidigungsminister Georg Leber den Befehl zur Aufstellung der Hochschulen in Hamburg und München. Am 3. August 1973 erteilt der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus die Genehmigung zur Errichtung einer Hochschule der Bundeswehr in Neubiberg, einer Gemeinde am südlichen Stadtrand von München.

Am 1. Oktober 1973 erfolgt die Aufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebes an beiden Hochschulen. Am 30. September 1976 verlassen die ersten Absolventen die Hochschulen.

Seit 1973 ist damit ein Studium an einer der beiden Universitäten der Bundeswehr (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und Universität der Bundeswehr München) Bestandteil der Ausbildung zum Offizier. Damit wurde insbesondere durch das Wirken des damaligen Verteidigungsministers Helmut Schmidt der Offizierberuf in Deutschland akademisch. Offiziere, deren Laufbahn ein Studium der Humanmedizin, Veterinärmedizin, Zahnmedizin oder Pharmazie vorsieht, studieren jedoch weiterhin an den üblichen zivilen Hochschulen.

Von 1973 bis 1998 haben 32.000 Offizieranwärter (Offiziere) das Studium an den UniBw begonnen, mit einer Erfolgsrate von ca. 66 Prozent.

Auf dem Dies academicus der Universität der Bundeswehr in München am 8. Oktober 1999 hob der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping die Bedeutung des Globalbudgets für die "weitgehende Autonomie und auch eine stärkere Flexibilisierung" der Bundeswehr-Universitäten hervor.

[Bearbeiten] Studienmodell

Das Studienmodell an den beiden Bundeswehruniversitäten ist auf einen Betrieb in Trimestern ausgelegt. Die Studenten studieren in einer Regelstudienzeit von 9 Trimestern zuzüglich eines Prüfungstrimesters und machen ihren Abschluss innerhalb von etwa 3 1/4 Jahren. Der Abschluss ist zivil anerkannt, da nach staatlichem, zivilen Hochschulrecht studiert wird und akademische Grade nach Hamburger bzw. bayerischem Hochschulrecht verliehen werden. Die Rechtsverhältnisse zwischen Studierenden und den Universitäten unterliegen damit zivilem Verwaltungsrecht. Die Hochschulen unterliegen dabei aufgrund der im Grundgesetz vorgenommenen Kompetenzverteilung bayerischem beziehungsweise hamburgischem Hochschulrecht.

Organisatorisch sind die Universitäten der Bundeswehr der Streitkräftebasis zugeordnet. Sie sind Teil der Streitkräfte.

Die beiden Universitäten sind klein und überschaubar, sehr gut ausgestattet und ganz im Sinne einer angloamerikanischen Campus-Universität aufgebaut. Die Universitätsbibliotheken lassen auch externe Nutzer zu.

Nachstehende Fakultäten und Fachbereiche existieren an den beiden Einrichtungen

[Bearbeiten] Universität der Bundeswehr in München

  • Universitärer Bereich

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik wird von den Fakultäten für Informatik und WOW gemeinsam angeboten.

  • Fachhochschulbereich
  • Fachbereich Betriebswirtschaft (BW)
  • Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik (ETTI)
  • Fachbereich Maschinenbau (MB)

Bisherige Präsidenten der UniBw München

  • 1973–1974 Oberst i.G. Dr. Wachter (komm.)
  • 1974–1982 Prof. Dr. Engerth
  • 1982-1990 Prof. Dr. R. Wienecke
  • 1990–1993 Prof. Dr. Jürgen von Kruedener
  • 1993–1994 Prof. Dr. Avenhaus (komm.)
  • 1994–2005 Dr. Hans Georg Lößl
  • seit 2005 Prof. Dr. Merith Niehuss

Derzeitiger Kanzler der Hochschule:

  • Hans Lerch

[Bearbeiten] Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

siehe Artikel Helmut-Schmidt-Universität.

[Bearbeiten] Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium:

  • Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife (für Fachhochschulstudiengänge).
  • In der Regel müssen sich Bewerber für einen Zeitraum von mindestens 12 Jahren zum Dienst in der Bundeswehr verpflichten und die Offizierprüfung bestanden haben.
  • Weiterhin studieren ca. 50 ausländische Offiziere befreundeter Armeen an der Universität der Bundeswehr München.
  • Zivile Studenten werden seit 2001 an der Universität der Bundeswehr München in kleinem Umfang (derzeit gibt es circa 30 zivile Studenten) zugelassen, falls ein Partnerunternehmen die Kosten übernimmt und ausreichend Kapazität verfügbar ist.
  • Daneben ist die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen als Gasthörer möglich.
  • Hamburger Studierende können unter Umständen auch Leistungen an der Helmut-Schmidt-Universität erbringen.

[Bearbeiten] Haushalt und Drittmittel der Universitäten

Bei der Anwerbung von Drittmitteln müssen die Universitäten mit den öffentlichen Universitäten konkurrieren. In Zeiten knapper Ressourcen prüfen die Auftraggeber um so gründlicher, an wen teure Forschungsaufträge vergeben werden sollen. Daran, wie viele Drittmittel eine Universität einwerben kann, wird aber zunehmend ihre Qualität gemessen.

So umfasste der Haushalt der Universität München 1998 rund 20,5 Millionen Euro, davon 8,9 Millionen Euro aus Drittmitteln.

Im Rahmen der Kooperation der Bundeswehruniversitäten mit der Wirtschaft kommen Drittmittel u.a. von folgenden Unternehmen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), DaimlerChrysler, DLR, Siemens, MAN, Bosch, Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, VDI und der Volkswagenstiftung.

[Bearbeiten] Literatur

  • Rainer Marr (Hrsg.), Kaderschmiede Bundeswehr? - Vom Offizier zum Manager: Karriereperspektiven von Absolventen der Universitäten der Bundeswehr in Wirtschaft und Verwaltung, Neubiberg 2001.
  • Christiane Reuter-Boysen, Vorreiter für die Hochschulreform? Planung, Gründung und Entwicklung der Universität der Bundeswehr München, Baden-Baden 1995.

[Bearbeiten] Weblinks

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