Universitätsstadt
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Eine Universitätsstadt ist eine Stadt, die mindestens eine Universität besitzt. Der Titel Universitätsstadt darf von allen Städten, die eine solche besitzen, getragen werden. Bei vielen Großstädten ist er seltener von Bedeutung, da diese oft auch andere und aussagekräftigere Titel besitzen. So ist beispielsweise Berlin vorrangig Bundeshauptstadt, München Landeshauptstadt oder Hamburg Hansestadt. Gleichwohl gibt es auch unter den Großstädten einige, die aus Traditionsgründen auf ihren Status als Universitätsstadt verweisen, etwa Göttingen oder Heidelberg. Insbesondere für kleinere Städte aber ist der Titel meist wichtig. So wird er bei den kleineren Universitätsstädten oft auf dem Ortseingangsschild und auf Briefköpfen verwendet. Außerdem gibt es noch Titel wie Hochschulstadt oder Fachhochschulstadt für Städte die Hochschulen bzw. Fachhochschulen besitzen.
[Bearbeiten] Deutsche Universitätsstädte
Typische deutsche Universitätsstädte sind:
- Augsburg
- Erlangen
- Freiberg
- Freiburg im Breisgau
- Gießen
- Göttingen
- Greifswald
- Heidelberg
- Homburg
- Jena
- Kassel
- Konstanz
- Mannheim
- Marburg
- Münster
- Oldenburg
- Paderborn
- Trier
- Tübingen
- Ulm
- Würzburg
Die kleinsten deutschen Universitätsstädte sind:
- Clausthal-Zellerfeld (15.257 Einwohner / 2.717 Studenten)
- Ilmenau (26.701 Einwohner / 7.578 Studenten)
- Vechta (29.797 Einwohner / 2.854 Studenten)
Kleinstädte, in denen sich Fakultäten oder Institute einer Universität befinden:
- Tharandt (5.664 Einwohner / Forstwissenschaftliche Fakultät der TU Dresden)
- Witzenhausen (18.658 Einwohner / Nebenstelle der Uni Kassel)
[Bearbeiten] Österreichische Universitätsstädte
Typische österreichische Universitätsstädte sind: