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Verfolgung der Bahai - Wikipedia

Verfolgung der Bahai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Verfolgung der Bahai bezeichnet man staatlich durchgeführte, geförderte oder geduldete Maßnahmen, die auf eine systematische Benachteiligung und existenzielle Bedrohung von Bahai aufgrund ihres Glaubens abzielen. Sie können Verhaftungen, Versammlungsverbote, Enteignungen, Vertreibung, Folter, Massaker und Hinrichtungen umfassen. Verfolgt wurden und werden die Bahai hauptsächlich im Iran und in einigen weiteren islamischen Staaten wie Ägypten, wo ihre Gemeinde bis heute nicht offiziell anerkannt wird[1] und den Bahai entsprechend einem Urteil des ägyptischen Oberverwaltungsgerichts im Dezember 2006 keine Bürgerrechte zugestanden werden.[2] Die systematische staatliche und gesellschaftliche Verfolgung ist zu unterscheiden von bloßer Feindseligkeit anderer Weltanschauungen, Ablehnung bestimmter Bahai-Lehren, Diskriminierung oder Einengung von Bahai-Tätigkeiten durch eine restriktive Gesetzgebung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ursachen und ideologische Rechtfertigung

Da Muslime Mohammed als das „Siegel der Propheten“ bezeichnen, und ihn damit als den letzten einer ganzen Reihe von Propheten betrachten, kann es nach ihrem Glauben bis zum Jüngsten Tag keine weiteren Offenbarungen mehr geben.[3] Baha'u'llah vertritt jedoch den Anspruch, die Reihe der Propheten fortzusetzen. Seine Heiligen Schriften betrachten die Bahai als nachislamische Offenbarung und werden daher von der Mehrheit der Muslime verworfen. Die Bahai gelten als vom Islam Abgefallene und wurden deshalb in schiitisch-islamischen Nationen, vor allem aber in der iranischen Geschichte, immer wieder verfolgt.[4] In Artikel 13 der Verfassung der Islamischen Republik Iran werden die Bahai nicht als geschützte religiöse Minderheit genannt, im Gegensatz zu Christen, Juden und Zoroastriern [5]. Damit werden die Repressionen gegen Bahai legitimiert und im nicht-säkularen Staat Iran sogar legalisiert.[6] Im Kampf um Einfluss und Macht innerhalb des Iran dienten und dienen die Bahai, zu Erzfeinden des Schiitentums und des Nationalstolzes stilisiert, immer wieder als Sündenböcke, die instrumentalisiert werden, um die emotionale Unterstützung der Massen zu gewinnen.[7][8] In der iranischen Öffentlichkeit wird die Verfolgung mit angeblicher „Gefährdung der nationalen Sicherheit“, mit unsinnigen Vorwürfen, etwa die Bahai seien „Zionisten“ oder „Spione“, begründet.[9] Dabei sind die Bahai im Iran eine religiöse Gruppe, die sich gemäß den Regeln ihres Glaubens nicht in die iranische Politik einmischt und das Prinzip der Gewaltlosigkeit praktiziert.[10]

[Bearbeiten] Verfolgungsgeschichte

Die Verfolgungsgeschichte der Bahai in Persien geht zurück auf die Wirkungszeit des Bab, der 1850 in Täbris wegen Gotteslästerung hingerichtet wurde. 1849/50 wurden in einem Religiozid zahlreiche seiner Anhänger massakriert, einige Quellen sprechen von über 20.000.[11]

Unter Reza Schah Pahlavi und Mohammad Reza Pahlavi wurden systematisch Gesetze erlassen, die den Bahai ihre bürgerlichen Rechte entzogen. Renten wurden gestrichen, Bahai aus dem Staatsdienst und dem Militär entlassen, Literatur verboten, Häuser enteignet, Schulen geschlossen, Zentren beschlagnahmt, Versammlungen verboten, und immer wieder fanden Pogrome statt, wie z.B. 1955, als der Schah den Mullahs die Funkanstalten der Regierung für Hetzsendungen gegen die Bahai zur Verfügung stellte und das Militär das Bahai-Zentrum in Teheran zerstören.

Nach der islamischen Revolution gingen die Verfolgungen weiter. Bis 1981 wurden alle Andachtsstätten der Bahai zerstört, entweiht oder zweckentfremdet. Friedhöfe und Krankenhäuser wurden vom Mob oder der iranischen Regierung zerstört.

Seit Mitte 1981 wurde den Bahai bis heute die Aufnahme in höheren Bildungseinrichtungen, in manchen Orten auch in Schulen, verweigert, Studenten und Lehrkräfte wurden entlassen, Angestellte im öffentlichen Dienst ohne Sozialversicherung und Rente aus dem Dienst geworfen, Gehälter und Ausbildungskosten mussten unter Androhung von Gefängnis zurückgezahlt werden. Bahai-Eigentum wurde enteignet, Geschäftsverkehr mit Bahai-Angehörigen verboten, Läden und Geschäfte geschlossen, Geschäfts- und Privatkonten gesperrt und somit die Existenzgrundlage zerstört.

Immer wieder kam es zu Pogromen: Geschäfte, Büros und Fabriken wurden geplündert, Vieh abgeschlachtet, die Ernte enteignet oder gestohlen. Wohnhäuser wurden überfallen und in Brand gesteckt, die Bewohner massakriert, lebendig verbrannt oder gewaltsam gezwungen zum Islam zu konvertieren.[12]

Seit der Revolution wurden Tausende Bahai verhaftet, grausam gefoltert, Hunderte allein aufgrund ihrer religiösen Überzeugung hingerichtet.[13]

1980/81 wurde die geistliche Führung getötet. Bis 1985 war praktisch die gesamte Elite der Bahai in 210 Hinrichtungen getötet.[14] Vermutlich mindestens 10.000 Gläubige sind ins Exil geflohen.[15]

[Bearbeiten] Jüngste Entwicklungen und heutige Situation

Den Bahai werden im Iran noch immer viele Rechte vorenthalten. Staatlich organisierte Propaganda[16], welche eine Dämonisierung von Nicht-Muslimen, insbesondere den Bahai bewirken soll, wird von der iranischen Bevölkerung unterschiedlich aufgenommen, allerdings in zunehmendem Maße kritisch hinterfragt. Übergriffe auf Bahai, welche unbestraft bleiben, haben in den letzten Jahren abgenommen, wurden aber seit der Amtsübernahme von Mahmud Ahmadinedschad durch gezielte Hetzkampagnen wieder geschürt.[17] Versammlungsrecht und Gemeindeeigentum wird den Bahai nicht gewährt oder ist, je nach Region, stark reglementiert. Aus einem Anfang 1993 von der UNO veröffentlichten Geheimpapier der iranischen Regierung geht hervor, dass die Bahai auf allen Ebenen diskriminiert werden sollen, um ihren Fortschritt und ihre Entwicklung zu verhindern. Auch für die Bahai im Ausland müsse „ein Plan entwickelt werden, um ihre kulturellen Wurzeln außerhalb des Landes anzugreifen und zu zerstören“.[18]

Im Jahr 2004 werden mehrere mit der frühen Bahai-Geschichte im Iran verbundene heilige Stätten, darunter das Geburtshaus des Religionsstifters, zerstört, um die kulturellen Spuren dieser Religion im Iran zu tilgen.[19]

Nach wie vor werden die Bahai von weiterführender Bildung und dem Besuch von Universitäten ausgeschlossen. Obwohl sich die Gesamtsituation in den letzten Jahren, vor allem unter Chatami, etwas entspannte, wurden die Bahai auch während seiner Präsidentschaft daran gehindert, ihre Hochschulbildung als Fernstudium selbst zu organisieren. Die dafür eingerichtete Fernuniversität und deren Bibliotheken und Büroräume wurden 1998 Ziel von mehreren Razzien und Beschlagnahmungen.[20] Unter dem hohen Preis der Zurückgezogenheit und des Schweigens war unter Chatami ein weitgehend unbehelligtes Leben möglich. Es gab und gibt auch Bahai, die entgegen den bisher üblichen Visum-Diskriminierungen über reguläre Ausweispapiere verfügen und diese auch für Reisen zu ihren in aller Welt verstreuten Familien verwenden. Unter Ahmadineschad nehmen die systematischen strukturellen und institutionellen Diskriminierungen sowie willkürliche Verhaftungen, Razzien und öffentlichen Verunglimpfungen allerdings wieder zu.[21][22]

Nach einem Bericht der UNO-Sonderbeauftragten der Menschenrechtskommission, Asma Jahangir, vom Oktober 2005 hat der Oberste Revolutionsführer Chamenei die Oberbefehlshaber der Armee, die Geheimdienste, die Organisation der Revolutionswächter und die Polizei angewiesen, alle Menschen, die der Religionsgemeinschaft der Bahai angehören, „zu identifizieren, zu registrieren und dauerhaft zu überwachen“.[23] Immer wieder werden unschuldige Bahai verhaftet, Eigentum enteignet und Angst geschürt,[24] Todesurteile erst auf Druck der internationalen Gemeinschaft und amnesty international aufgehoben. Die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union haben mehrfach Menschenrechtsverletzungen an Bahai gegenüber Teheran durch Demarchen zur Sprache gebracht, zuletzt im April 2006. In einer am 19. Dezember 2006 mit 72 zu 50 Stimmen bei 55 Enthaltungen angenommenen Resolution äußert die Generalversammlung der Vereinten Nationen ihre tiefe Besorgnis über die sich stetig verschlechternde Menschenrechtssituation im Iran. Die Vereinten Nationen fordern Iran auf, allen Formen von gesetzlicher und alltäglicher gesellschaftlicher Diskriminierung aus religiösen, ethnischen und sprachlichen Gründen sowie jeglichen Menschenrechtsverletzungen gegen Angehörige von Minderheiten entgegenzutreten, insbesondere den staatlichen Restriktionen und gewaltsamen Übergriffen gegenüber der größten religiösen Minderheit im Iran, den rund 300.000 Bahai. So verurteilen die Vereinten Nationen die iranischen Pläne, Daten über jedes Gemeindemitglied der Bahai zu sammeln, ebenso wie die Zunahme willkürlicher Inhaftierungen, die Zerstörung religiöser Stätten und das Verweigern eines öffentlichen Gemeindelebens. Darüber hinaus bemängelt die Resolution, dass die Bahai de facto aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, da ihnen der Zugang zu höherer Bildung, Beschäftigung, Pensionen, adäquater Unterbringung und andere Leistungen verweigert werden.[25]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Die Ausübung ihrer Religion wird in Ägypten unter Einschränkungen erlaubt, vgl. SWR International: Bahais in Ägypten nicht anerkannt, vom 18. Dezember 2006: http://www.swr.de/international/de/2006/12/18/beitrag3.html
  2. vgl. Mitteilung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, siehe auch: Evangelischer Pressedienst vom 19. Dezember 2006: Ägypten: Bahai-Gemeinschaft beklagt mangelnde Religionsfreiheit, siehe: http://www.epd.de/nachrichten/nachrichten_index_46986.php3
  3. Heinz Halm: Der Islam, S. 13, C. H. Beck Wissen, München 2005, ISBN 3406519172
  4. Katajun Amirpour, Reinhard Witzke: Schauplatz Iran, S. 33, Herder Spektrum, Breisgau 2004, ISBN 345105535X
  5. Verfassung der Islamischen Republik Iran - Kapitel 1
  6. Bericht der Internationalen Liga für Menschenrechte von 1995, S. 10ff.
  7. Keddie, Nikki: Roots of Revolution. An Interpretive History of Modern Iran, S. 53, New Haven 1981
  8. Boroujerdi, Mehrzad: Iranian Intellectuals and the West. A Tormented Triumph of Nativism, S. 96, New York 1996
  9. vgl. Nafisa Tehrani: Die falsche Religion, taz vom 17. Mai 2006, siehe: http://www.taz.de/pt/2006/05/17/a0145.1/text
  10. Susanne Schaup: Die Erde ist nur ein Land. Der Bahai-Glaube kennt die Vision von einer geeinten Menschheit und einem Lebensstil, der niemandem Gewalt antut, in GOTT UND DIE WELT, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Leitartikel vom 31. Dezember 1993
  11. Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, S. 87, Rowohlt 1998, ISBN 3499223384
  12. vgl. Harald Vocke: Persien, du Herrliche, du Schreckliche... In der islamischen Republik des Ayatollah Khomeini sind die Anhänger der Bahai-Religion Freiwild, DIE WELT vom 3. Januar 1981, Titelartikel „Geistige Welt“
  13. vgl. Olya Roohizadegan: Olya's Geschichte. Der erschütternde Bericht einer Frau, die – zusammen mit anderen – wegen ihrer Zugehörigkeit zur Bahai-Religion von den Mullahs im Iran inhaftiert und mißhandelt wurde. Bergisch Gladbach 1995, Bastei-Lübbe Verlag in der Reihe „Erfahrungen“, ISBN 3404613228
  14. Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, S. 87, Rowohlt 1998, ISBN 3499223384
  15. Vgl. http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2388071,00.html
  16. Zur aktuellen Situation der iranischen Presselandschaft vgl. http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4308203.stm
  17. Philipp Wittrock: Wie die Mullahs Andersgläubige drangsalieren, Der Spiegel, 5. Juni 2006, siehe: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,419647,00.html
  18. International Federation for Human Rights: Discrimination against religious minorities in Iran, August 2003, siehe: http://www.fidh.org/IMG/pdf/ir0108a.pdf
  19. Manfred Hutter: Die Weltreligionen, S. 118, C. H. Beck Wissen, München 2005, ISBN 3406508650
  20. Bericht der Bahá'í International Community (2005): Closed Doors. Irans Feldzug gegen das Recht auf höhere Bildung, S. 29, siehe: http://denial.bahai.de/pdf/cd_all.pdf
  21. Gesellschaft für bedrohte Völker, Pressemitteilung vom 7. Juni 2006, siehe: http://www.gfbv.de/pressemit.php?id=564&stayInsideTree=1&backlink=volk.php?id=31
  22. amnesty international: Iran. Die neue Regierung versäumt, die erschreckenden Menschenrechtsverletzungen anzugehen. Februar 2006, siehe: http://de.geocities.com/iranamnesty/presse/060425ai-bericht_MDE13-010-2006_NeueRegierung.pdf
  23. Asma Jahangir, United Nations: Special Rapporteur on Freedom of religion or belief concerned about treatment of followers of Bahai Faith in Iran, siehe: http://www.unhchr.ch/huricane/huricane.nsf/view01/5E72D6B7B624AABBC125713700572D09?opendocument
  24. ai-Journal, amnesty international Deutschland, September 2006, siehe auch: http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/AlleDok/7AD8F7B24FA4058AC12571DF0044DD8A?Open
  25. vgl. Erklärung von Erika Steinbach MdB, Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, siehe auch: http://www.businessportal24.com/de/VN_Resolution_Iran_Signal_Menschenrechte_85999.html

[Bearbeiten] Literatur

  • R. Cooper: The Bahá’ís of Iran. Minority Rights Group, London 1992
  • Christine Hakim: Die Bahá′í oder der Sieg über die Gewalt. Altstätten 1984, Panorama Verlag, ISBN 3907506049
  • Nazila Ghanea: Human rights, the UN and the Bahá’ís in Iran. Kluwer Law International, The Hague, London, New York 2002, ISBN 9041119531
  • Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, Rowohlt 1998, ISBN 3499223384
  • Moojan Momen: The Bábí and Bahá’í community of Iran: A case of suspended genocide? Journal of Genocide Research, No. 7, 2005, Seite 221–241
  • Der Nationale Geistige Rat der Bahai in Deutschland: Zur Lage der Bahai im Iran. Aktuelle Verfolgungen und deren Hintergründe. Mai 2003. PDF bei humanrights.ch
  • Johanna Pink: Eine neue Religion als „öffentliches Ärgernis“ – Bahá’í in Ägypten, in Schriftenreihe der Gesellschaft für Bahá’í-Studien, Band 11, Das Bahá’ítum und gesellschaftliche Pluralität, S. 175-197, Hofheim 2006, ISBN 3870374551
  • Olya Roohizadegan: Olya's Geschichte. Der erschütternde Bericht einer Frau, die – zusammen mit anderen – wegen ihrer Zugehörigkeit zur Bahai-Religion von den Mullahs im Iran inhaftiert und mißhandelt wurde. Bergisch Gladbach 1995, Bastei-Lübbe Verlag in der Reihe „Erfahrungen“, ISBN 3404613228
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