Vier letzte Lieder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die vier letzten Lieder von Richard Strauss nach Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff entstanden 1948 in der Schweiz, in die sich Strauss mit seiner Frau gegen Kriegsende flüchtete. Anders als es der Titel nahelegt, stellen sie weder das Ende seines Schaffens dar, noch wurden sie vom Komponisten als Zyklus angelegt. Die Lieder wurden erst später, wohl aufgrund ihrer thematischen Einheit, als "Vier letzte Lieder" herausgegeben. Als solche gelten sie heute als sein Schwanengesang.
Vor dem Hintergrund des vergangenen Krieges und auch in Gewärtigung des eigenen, baldigen Todes, behandelt Strauss in diesen Liedern die Themen Tod und Abschied.
Die Titel der Lieder: Frühling - September - Beim Schlafengehen - Im Abendroth