When a Man Loves a Woman
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Eine fast perfekte Liebe |
Originaltitel: | When a Man Loves a Woman |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1994 |
Länge (PAL-DVD): | 120 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Luis Mandoki |
Drehbuch: | Ronald Bass Al Franken |
Produktion: | Jon Avnet Jordan Kerner |
Musik: | Zbigniew Preisner |
Kamera: | Lajos Koltai |
Schnitt: | Garth Craven |
Besetzung | |
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When a Man Loves a Woman ist ein US-amerikanischer dramatischer Film aus dem Jahr 1994 um das Schicksal einer Familie, die die Alkoholabhängigkeit der Mutter entdeckt und damit umgehen lernen muss.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Alice und Michael Green und ihre beiden Töchter Jess und Casey sind eine normale, glückliche Familie. Doch ein immer größer werdender, nicht greifbarer Schatten legt sich über die Familie. Erst als Alice unter der Dusche zusammenbricht kann sie ihr monatelanges "Doppelleben" nicht mehr verheimlichen und gesteht sich selber ein, Alkoholikerin zu sein. Der Film versucht zu zeigen, wie die Therapie und v.a. das Leben nach der Therapie das Leben in der Familie schwer belastet und an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führt. Es wird nicht versucht, den Kampf gegen den Alkohol in düsteren Bildern zu malen; das klingt nur am Rande an. Das Hauptaugenmerk des Films liegt auf den zwischenmenschlichen Problemen und Konflikten innerhalb der Familie und der Familie in der Situation.
[Bearbeiten] Kritiken
- Prisma Online: Dieses sehr tränenselige Rührstück gehört zu jenen Filmen, mit denen Meg Ryan immer mal wieder abseits des ausgetretenen Pfades ihrer Liebeskomödien bestehen möchte. Eine halbwegs ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Massenproblem Alkoholismus ist diese Schnulze dennoch nicht geworden. Zu Beginn lässt sich das noch ganz passabel an, doch in der zweiten Hälfte drücken Drehbuch und Regie nur noch penetrant auf die Tränendrüse. Auch auf der Leinwand wird heftig (und beinahe pausenlos) geschluchzt: Selbst Andy Garcia sondert mit treudoofem Bernhardinerblick einen Sturzbach nach dem anderen ab. Dadurch werden auch die wenigen, gut beobacheten Szenen aus dem ersten Drittel ihrer Wirkung beraubt. Sehenswert ist der Film hingegen für solche, die noch eine jungfräuliche Packung Papiertaschentücher zu Hause haben und nicht wissen, wohin damit.