Diskussion:Widerstandsbewegung
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Weißt du vielleicht näheres zum Thema Widerstandsrecht im deutschen Grundgesetz? Ich bin da grade bei Widerstandsbewegung drüber gestolpert und hatte nur noch im Kopf, daß eine meiner Professorinnen (Philosophin, Spezialgebiet Rechtsphilosophie) das mal als völligen Blödsinn bezeichnet hat, weil im Falle, daß es gebraucht wird, es sowieso nicht mehr "rechtens" ist. --elian
- den art. 20 halte ich auf meine laienhafte art auch für niedlich. die problematik, zwischen terrorismus und widerstand zu unterscheiden, hast du bereits drin. vielleicht hilft dir dieser link weiter. ich hätte ihn gleich in den arkikel eingebaut, aber da ist mir zuviel gedöns drumrum, was nicht zum thema passt und ausgerechnet auf dem abschnitt "recht auf widerstand" liegt kein anker. --Sebastian
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- mhm, danke für den Link, dann hat mich meine Erinnerungs also nicht getäuscht. Dann warten wir wohl besser auf einen Juristen, der das ausbauen kann ;-) --elian
[Bearbeiten] widerstand-terrorismus
Hallo,
1. halte ich unser Widerstandsrecht für absolut unausreichend, denn es wäre auch möglich innerhalb der freiheitlichen Grundordnung einen faschistischen Staat aufzubauen.
2. denke ich, dass man Widerstand vom Terrorismus folgendermaßen trennen könnet: Terrorismus: Wählt Opfer aus der zivilen Bevölkerung, die keine oder nur indirekte Beziehung zu den Zielen der Terroristen haben. Widerstandskampf: Wählt Opfer, dir direkt etwas mit den Zielen zu tunhaben, bsp. Soldaten, Politiker, wichtige bzw. öffentliche persönlichkeiten, die - wie gesagt - eine Rolle innerhalb des Konfliktes spielen.
Dies hätte aber auch zur folge, dass große Teile der heutigen "Terrorbekämpfung" selbst unter den Block Terrorismus fallen würden! Andererseits würden bsp. Partisanen, die nur Soldaten bekämpfen (und heute als "Terroristen" gebrandmarkt werden) unter Widerstand fallen.
