Wieland-Gymnasium Biberach
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Das Wieland-Gymnasium ist neben dem Pestalozzi-Gymnasium eines der staatlichen Gymnasien der Stadt Biberach an der Riß in Baden-Württemberg. Es ist nach dem Dichter Christoph Martin Wieland benannt, der in Biberach lebte und arbeitete. Bekannt geworden ist diese Schule durch das sog. Biberacher Modell
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[Bearbeiten] Geschichte
- Schon 1278 ist die erste urkundliche Erwähnung einer Lateinschule und eines lateinischen Schulmeisters in Biberach dokumentiert.
- Thaddäus Plazzary begründet 1775 eine sogenannte "Professoratsschule" im alten Gebäude (heute Ochsenhauser Hof) in der Gymnasiumstraße.
- 1928 wird die Oberschule, das damals den Namen Progymnasium und Oberrealschule mit städtischen Oberklassen trug, zur Vollanstalt erweitert.
- 1937 erfolgt für acht Jahre eine Umbenennung in "Horst-Wessel-Oberschule für Jungen" nach dem Bielefelder SA-Sturmführer Horst Wessel
- 1962 erfolgt die Umbenennung in Wieland-Gymnasium.
- 1961 wird der Neubau in der Adenauerallee am Ratzengraben bezogen.
- 1978 feiert das Wieland-Gymnasiumszum sein 700-jährigen Bestehen.
Im Moment herrscht vor dem Wieland Gymnasium eine große Baustelle, da weitere Gebäude im Zuge von IZBB hinzugefügt werden
[Bearbeiten] Bildungsangebot
Folgende Züge werden von dem allgemeinbildenden Gymnasium angeboten:
- Zug mit einem sprachlichen Profil (Spanisch als dritte Fremdsprache)
- Zug mit einem naturwissenschaftlichen Profil
- Zug mit einem Kunstprofil
- Zug mit Biberacher Modell
[Bearbeiten] Schulleiter
- August Zimmerer (1945–1951)
- Dr. Franz Wenk (1951–1960)
- Benno Volk (1961–1962)
- Wilhelm Bäurle (1962–1963)
- Dr. Hermann Hofele (1964–1970)
- Joachim Herbst (1971–1991)
- Dr. Hanno Wulz (1991–2007)
- Wolfgang Schott (seit 2007)
[Bearbeiten] Schülerzeitungen
- Die Funzel escheint seit 1952 bis heute als eine der ersten Schülerzeitungen Deutschlands
- Venceremos erscheint ab 1969 als heftig umstrittenes Aufklärungsblatt.