Wulf Schönbohm
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Dr. Wulf Schönbohm (* 1941) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 1967 bis 1968 war er Bundesvorsitzender des RCDS, der Studentenorganisation der CDU. 1969/1970 war Schönbohm federführend tätig beim Entstehen der RCDS-nahen Zeitschrift Sonde (heute fusioniert zu Civis mit Sonde), die in den 1970er Jahren eine wichtige Rolle im CDU-internen Reformprozess spielte. Schönbohm war Leiter der Abteilung Grundsatz und Planung im Staatsministerium von Baden-Württemberg und leitete das Auslandsbüro der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in der türkischen Hauptstadt Ankara.
Sein Bruder ist Jörg Schönbohm, der Innenminister des Bundeslandes Brandenburg.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Wulf Schönbohm (Hrsg.): Deutschland-Perspektiven. Positionen, Analysen, Kommentare zu den zehn wichtigsten gesellschaftspolitischen Fragen. Olzog, München 1994. ISBN 3789282405
- Wulf Schönbohm: Die CDU wird moderne Volkspartei. Selbstverständnis, Mitglieder, Organisation und Apparat 1950 - 1980. Klett-Cotta, Stuttgart 1985 ISBN 3608912339 [Dissertation an der Universität Bonn im Jahr 1984]
- Wulf Schönbohm: Die Thesen der APO. Argumente gegen die radikale Linke. Hase und Koehler Verlag, Mainz 1969, keine ISBN, 80 S.
Personendaten | |
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NAME | Schönbohm, Wulf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 1941 |