Wulfenit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wulfenit | |
---|---|
Wulfenit aus Arizona, USA |
|
Chemismus | PbMoO4 |
Kristallsystem | tetragonal |
Kristallklasse | ![]() |
Farbe | orange-gelb bis rotbraun, auch grau-weißlich |
Strichfarbe | weiß |
Härte | 2,5 - 3 |
Dichte | 6,7 - 7 |
Glanz | Harzglanz, Fettglanz |
Opazität | durchsichtig bis durchscheinend |
Bruch | muschelig, spröde |
Spaltbarkeit | unvollkommen |
Kristallhabitus | tafelig, pyramidal |
Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechzahl | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | ___ |
Magnetismus | ___ |
besondere Kennzeichen | ___ |
Wulfenit oder Gelbbleierz ist ein zur Gruppe der Molybdate gehöriges orange-gelbes, bis rotbraunes Mineral mit tetragonalem Kristallsystem, Härte 3 und der chemischen Formel PbMoO4.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vorkommen
Als Sekundärmineral wird es in der oxidierten Zone von Blei- und Molybdänerzen gebildet und ist manchmal mit anderen Blei-Mineralen wie Anglesit und Cerussit vergesellschaftet.
Ein bedeutenderer Fundort ist Bleiberg im österreichischen Kärnten.
[Bearbeiten] Bedeutung als Rohstoff
Wenn ökonomisch, kann es aufgrund seines hohen Blei- und Molybdängehaltes als Erz abgebaut werden.
[Bearbeiten] Geschichte
Wulfenit wurde nach dem österreichischem Mineralogen Franz Xaver Freiherr von Wulfen benannt, der das Mineral im Jahre 1785 erstmals beschrieb.
Siehe auch: Liste von Mineralen