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Zither - Wikipedia

Zither

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel erläutert die Zither. Cyther, Bergmannszither, Halszither, Harzzither, Lutherzither, Thüringer Zither, Waldzither, und Zitter sind Bezeichnungen für die Cister.
Konzertzither
Konzertzither

Die Zither ist ein Zupfinstrument, sie ist in Form der Konzertzither besonders in der Volksmusik der Alpenländer gebräuchlich. Sie zählt zu der Familie der Saiteninstrumente (Chordophone).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Form und Spielweise

Die Grundform der Konzertzither besteht aus einem flachen, einseitig gebogenen Kasten, auf dem oben parallel zur Längsseite die 5 Melodie- und 27 bis 37 Begleit-Saiten verlaufen. Unter den Begleitsaiten befindet sich ein Schallloch. Unter den Melodiesaiten liegt das Griffbrett, das mit Bünden unterteilt ist. Neben der am häufigsten gespielten Diskantzither gibt es die Quint-, Alt- und Basszither. Alle diese Zither-Typen werden unter dem Oberbegriff Konzertzither zusammengefasst.

Die Melodiesaiten werden mit einem Zitherring am rechten Daumen angerissen, die Begleitsaiten werden mit den anderen Fingern der rechten Hand angeschlagen, während die linke Hand die Melodietöne greift.

Gitarren- oder Akkordzither
Gitarren- oder Akkordzither

Abweichend im Bau sind Gitarren- oder Akkordzithern. Sie haben kein Griffbrett und nur frei schwingende Melodiesaiten. Das spezielle Notenblatt (Tabulatur) wird unter diese gelegt, so dass dieses Instrument auch ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann.

[Bearbeiten] Stimmungen/Besaitung der Diskantzither

Für die Diskantzither gibt es zwei weit verbreitete Stimmungen (=Besaitung), die sich sowohl in den Griffbrett- sowie in den Begleit- und Baßsaiten unterscheiden:

  • Die Münchner (oder auch Normal-)Stimmung ist die häufigere

Hier sind die Griffbrettsaiten auf a'–a'–d'–g–c gestimmt. Die Begleit- und Bassaiten sind in Quart- Quint-Stimmung angeordnet (es, b,f,c,d,...), und es kann auf ihnen ebenfalls (also mit der rechten Hand) Melodie gespielt werden. Die Kontrasaiten sind hingegen vom F-Kontrabass chromatisch abwärts gestimmt. Die Begleitstimme wurde meist mit Violin-Schlüssel notiert, heute jedoch überwiegend im Bass-Schlüssel.

Diese Stimmung wurde Ende des 19.Jahrhunderts eingeführt um auf der Zither das Spiel von klassischer Literatur zu erleichtern. Verbreitung fand diese Stimmung durch namhafte Komponisten wie J.Pugh, J.Haustein, R.Grünwald usw. .

  • Die Wiener Stimmung

Hier sind die Griffbrettsaiten auf a'-d'-g'-g-c gestimmt. Die Begleitsaiten ermöglichen grundsätzlich die gleichen Begleitakkorde wie die der Münchner Stimmung, unterscheiden sich von der Münchner Stimmung aber dadurch, dass sieben Saiten eine Oktave tiefer gestimmt werden. Dies verleiht der Zither eine wesentlich satter klingende Begleitung in den Bässen - speziell im Solospiel. Als Nachteil der Wiener Stimmung ist zu sehen, dass diese sieben Töne für das Melodiespiel in den Begleitsaiten fehlen (weil eine Oktave zu tief). In Folge der tiefen Bässe wird hier die Begleitstimme meist im Baßschlüssel notiert.

Diese Stimmung wurde erstmals von Carl J.F. Umlauf in seiner "Vollständigen theoretisch-praktischen Wiener Zitherschule" (Wiener Arion-Verlag) mitte des 19. Jahrhunderts schriftlich festgehalten. Er schreibt schon damals über die Griffbrettbesaitung wie sie später in der Münchner Stimmung eingesetzt wird: "Es giebt auch Zithern, wo die Griffbrettstimmung a'–a'–d'–g–c ist; diese Stimmung jedoch verwerfe ich ganz aus dem Grunde, weil nicht mehr Effekt damit erzielt werden kann als mit 4 Saiten, und dann gewöhnlich auf dem zweiten a' gespielt wird, welches nie den schönen und kräftigen Ton hat, wie am Platze des ersten a' "

  • Mischung Münchner und Wiener Stimmung

Einige Zithersolisten spielen die Zither mit den Griffbrettsaiten in Münchner Stimmung und den Begleit- und Baßsaiten in Wiener Stimmung.

[Bearbeiten] Wortherkunft

Zither geht auf das griechische Wort Kithara zurück. Im Deutschen tritt es im 17. Jahrhundert in den Formen Cyther und Zitter auf, dies bezeichnete aber zunächst die lautenartige Cister (oder auch Cyster).

In der Frage der Herkunft des Instruments gehen die Meinungen auseinander. Fest steht lediglich, dass auch schon die antiken Griechen einen Vorgänger der Zither, das Monochord, kannten. Ebenso sind viele Formen dieses Instruments in ganz Asien zu finden, so z.B. in China die Qin und Guzheng, in Japan die Koto oder in Vietnam die Tranh. Aus dem europäischen Raum gelten das mittelalterliche Scheitholt und das Psalterium als Vorläufer der Zither.

[Bearbeiten] Geschichte der alpenländischen Zither

In der Sache trifft man im Alpenraum erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts auf eine Frühform der Zither. Der Schweizer Thomas Platter, 1499 im Wallis geboren, berichtet nämlich, dass er sich in seiner Jugend Saiten auf eine Schindel gezogen, einen Steg darunter gemacht und die Saiten mit den Fingern angerissen habe.

Ein Instrument dieser Art wird von Praetorius 1619 unter dem Begriff „Scheit- oder Stückeholz“ erwähnt. Ein auf das Jahr 1675 datiertes Instrument aus Brixen hat die Form eines langen Rechtecks, zwei Spiel- und zwei Begleitsaiten und ein Griffbrett mit 14 Bünden. Zum Ende des 18. Jahrhunderts setzen lebhafte Anstrengungen zur Modernisierung des Instrumententypus ein, schwerpunktmäßig im Salzburger Raum und in Mittenwald.

Entscheidend für die weitere Erfolgsgeschichte der Zither wurde dann Johann Petzmayer. Er wurde 1803 in Zistersdorf geboren, wuchs aber in Wien als Sohn eines Gastwirts auf. Er lernte zuerst die Violine, mit 16 Jahren dann auch die Zither. Sein Instrument umfasste drei Melodie- und 15 Begleitsaiten.

Auf diesem konzertierte er in stetig wachsendem Aktionsradius. Auf seiner zweiten „Deutschlandtournee“ 1836/37 hörte ihn der bayerische Herzog Max in Bayern, der ihn alsbald als Privatlehrer anstellte und ihm 1838 den Titel „Kammervirtuose“ verlieh. In diesem Jahr veröffentlichte Nikolaus Weigel (aus Giesing) bereits seine Theoretisch-practische Zitherschule. Als Herzog Max dann auf seiner Ägyptenreise unter der Kulisse der Cheopspyramide sein Lieblingsinstrument auspackte, war der Siegeszug der Zither nicht mehr aufzuhalten. Es begann die eigentliche Blütezeit der Zither in Zentraleuropa, die als volksmusikalisches Gegenstück zum bürgerlichen Klavier galt.

Instrumententechnisch wurde der bisherigen Diskantzither 1851 durch Georg Tiefenbrunner eine Alt- oder Elegiezither zur Seite gestellt, ein Instrument mit verlängerter Mensur und veränderter Stimmung (1 Quarte tiefer). Die erste Konzertzither der heutigen Bauform mit verlängerter Mensur wurde 1862 von Max Amberger in München gebaut. Um 1930 schuf Adolf Meinel sen. in Markneukirchen eine Quintzither (1 Quinte höher) und eine Baßzither (1 Oktave tiefer).

[Bearbeiten] Oberton E-zither

Abbildung eines Moodswingers, ein 3rd Bridge Zither
Abbildung eines Moodswingers, ein 3rd Bridge Zither

Der Moodswinger ist ein elektrisch verstärktes Flachbrettzither. Der Moodswinger hat daneben einen zusätzlichen dritten, beweglichen Steg. Der dritte Steg teilt die Saiten in zwei Teile mit unterschiedlichen Tonhöhen. Je nachdem, wo die Saite gezupft wird, erklingt zusätzlich ein glockenartiger Oberton.

[Bearbeiten] Literatur

Es gibt unzählige Originalwerke und Bearbeitungen für Zither allein oder Zitherensemble aus allen Epochen der Musikgeschichte. Auch im Volksmusikensemble oder in der „Stubenmusik“ darf die Zither keinesfalls fehlen. Jedoch findet man die Zither heutzutage auch in moderneren Bereichen der Musik.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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