Zwergbandwurm
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Zwergbandwurm | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hymenolepis nana | ||||||||||||
Der Zwergbandwurm (Hymenolepis nana syn. Rodentolepis nana) ist ein zu den Bandwürmern gehörender Parasit, der den Menschen und Primaten als Endwirt befällt, als Zwischenwirt dienen Mäuse und Ratten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Verbreitung
Weltweit verbreitet, besondere Häufung bei Kindern
[Bearbeiten] Merkmale
Der Wurm kann eine Länge von 1 bis 4 Zentimetern, in seltenen Fällen bis 6 Zentimetern und eine Breite von maximal 1 Millimeter erreichen. Ansonsten trägt er alle Merkmale der Bandwürmer. Er besitzt einen Hakenkranz und vier Saugnäpfe am Kopf (Scolex) und nicht ausgeprägte Proglottiden. Der Hakenkranz ist das Unterscheidungsmerkmal zum Rattenbandwurm Hymenolepis diminuta.
Quellen: www.radil.missouri.edu/info/dora/hamsterp/par.htm
medschool.sums.ac.ir/.../Cestoda/page_01.htm
[Bearbeiten] Lebenszyklus
Es kommen 2 Verbreitungswege vor. Beim ersten werden die Eier von Getreidekäfern aufgenommen, in diesen entwickelt sich ein Cysticercoid, das im Käfer verbleibt und sich einkapselt. Wenn befallenes Getreide Menschen oder Ratten als Nahrung dient, wird das Cysticercoid aufgelöst und es siedeln sich die adulten Würmer im Zwölffingerdarm an. Der häufigere Infektionsweg ist die Autoinfektion, dabei werden die Eier wieder vom Endwirt aufgenommen.
[Bearbeiten] Schadwirkung
Die Würmer werden meist ohne Symptome vertragen, bei Massenbefall kommt es zu Bauchschmerzen, Diarrhöen, Blähungen.
[Bearbeiten] Vorbeugung
Verbesserung der Hygiene, Verhindern von Kontakt Anus - Mund.