Fussball
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Sälle Artikel beschäftigt sich mit em Begriff Fussball als Sportart, für ds glichnamige dazueghörige Sportgrät lueg Fußball (Sportgerät). |
Fuessball isch e Ballsport, wo zwei Mannschafte mit je elf Spieler (eim Torhüeter u zäh Fäudspieler) gägenang anträte. Ziel isch es derbi, der Ball is gägnerische Tor ds bringe. Fuessball wird vorwiegend mit em Fuss gspiult, jedoch dürfe d'Fäudspieler o anderi Körperteil, usgno si ihr Häng u Arme, verwände. Dr Torhüter isch der einzig Spieler vor jewilige Mannschaft, wo der Ball innerhaub vom eigene Strafraum mit dr Hang spiele darf.
Fuessball isch hüt eini vo de beliebtischte u am witischte verbreiteti Sportarte wäutweit, rangiert auerdings bir Zauh vo de regischtrierte Spiler dütlech hinger Volleyball uf Rang zwöi. Lut Angabe vom Wäutfuessballverband FIFA hei im Jahr 2001 über 240 Millionen Mönsche, di i Vereine organisiert si, i über 200 Länder Fuessball gschpiut. 207 Länder u autonomi Regione si Mitglieder vor FIFA. Vor auem di einfache Grundregele sowie di gringi Usrüstig, wo zur Usüebig vo däm Sport notwändig isch, hei das Spiu, das wäutwit di gliche Regle het, so populär gmacht und het sini Usbreitig gförderet. D'Mönsche verfolge Fuessball nid nur aus Zueschouer, är wird o vo viele im Amatörberich gspiut. Allei i Dütschland si sächs Millione Lüt i über 27'000 Fuessballvereine aktiv. Daderzue kömme no etwa vier Millione Mönsche, wo aus so genannti Hobbykicker i ihrer Freizeit in Hobby-, Betriebs- oder Thekenmannschafte regumässig Fuessball spiele.
Es wird aber nid nur uf dr ganze Wäut Fuessball gspiut, sondern es gö o Millione Mönsche regumässig i Fussballstadien, um em Spiu zuzuluege. Insbesondere i Europa u Südamerika dominiert Fuessball d'Sportberichterstattig. Wit meh verfouge d'Spiu i aue Länder vor Wäut über ds Fernsehen. Die darus entwickleti Fankultur isch überwiegend männlech gprägt u het unger angerem o Elemänt vom Hooliganismus u dr Homophobie vorzwise, jedoch äbefaus gägelöifigi Erschinige. Frauenfußball isch i dr öffentleche Wahrnähmig ufgrund dr männleche Prägig witus weniger präsent, dennoch nimmt är i einige Länder, wie bispiuswise de Vereinigten Staaten, e bedütendi Roue i.
Durch di zunämendi Popularität vo dere Sportart isch o d'Anzau vo Fuessballverletzige gschtige. Öpe 40 bis 60 Prozent vo de Sportverletzige u 3,5 bis 10 Prozänt vo de Ufenthaut im Krankenhus, resultiere us diese Sportverletzige, si i Europa uf e Fuessball zrückzführe. Jedoch ligt die relative Hüfigkeit vo de Verletzige dütlich hinger de Sportarte Rugby, American Football, Basketball odr Eishockey.