7. Sinfonie (Beethoven)
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Beethovens 7. Sinfonie in A-Dur op. 92 entstand in den Jahren 1811–1812 und wurde in der Aula der Wiener Universität am 8. Dezember 1813 anlässlich eines Benefizkonzerts uraufgeführt. Beethoven dirigierte selbst, im Orchester saßen namhafte Musiker wie Romberg, Spohr, Hummel, Meyerbeer und Salieri. Der Widmungsträger ist Moritz Reichsgraf von Fries. Besetzt sind je zwei Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Trompeten, drei Hörner, Pauken und Streicher. Die Aufführungsdauer liegt etwa zwischen 35 und 42 Minuten, wobei eine Verkürzung der Dauer meist auf nicht ausgeführte Wiederholungen der Exposition im 1. und 4. Satz zurückzuführen ist.
Während er an der Sinfonie arbeitete, empfand Beethoven Triumph über die sich abzeichnende Niederlage Napoleons. Das ganze Werk ist vom Rhythmus geprägt, Richard Wagner nannte es einmal „Apotheose (Verherrlichung) des Tanzes“.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Satzbezeichnungen
- Poco sostenuto – Vivace
- Allegretto
- Presto – Assai meno presto
- Allegro con brio
[Bearbeiten] Siehe auch
- Zur Erklärung der Satzbezeichnungen: Tempobezeichnungen in der Musik
- Liste der Sinfonien Ludwig van Beethovens
[Bearbeiten] Literatur
- Renate Ulm (Hrsg.): Die 9 Sinfonien Beethovens Bärenreiter, Kassel 1994, ISBN 3761812418
[Bearbeiten] Weblinks
- Werkanalyse und Hörbeispiele
- kompletter Notensatz (engl.)
- Freie Aufnahme des Columbia University Orchestra
Nr. 1 (C-Dur) op. 21 | Nr. 2 (D-Dur) op. 36 | Nr. 3 (Es-Dur) op. 55 „Eroica“ | Nr. 4 (B-Dur) op. 60 | Nr. 5 (c-Moll) op. 67 | Nr. 6 (F-Dur) op. 68 „Pastorale“ | Nr. 7 (A-Dur) op. 92 | Nr. 8 (F-Dur) op. 93 | Nr. 9 (d-Moll) op. 125