Adolf Wamper
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Adolf Wamper (* 23. Juni 1901 in Würselen; † 22. Mai 1977 in Essen) war ein deutscher Bildhauer. Seine Werke waren meist gegenständlich von teilweise abstraktem Realismus. Zuletzt war er künstlerischer Leiter an der Essener Folkwang-Hochschule.
Wamper kam 34jährig im Jahr 1935 nach Berlin und gestaltete zusammen mit Prof. Baumgarten die Oper Berlin-Charlottenburg. Alsbald galt er als einer der Vertreter der nationalsozialistischen Kunstauffassung und konnte 1936 einige Eingangreliefs an der Freilichtbühne auf dem Olympiagelände in Berlin ausführen. Nach vielen offiziellen Aufträgen wird auch 1940 seine Skulptur Genius des Sieges auf der Deutschen Kunstausstellung in München der Öffentlichkeit präsentiert [1].gezeigt. Wamper war mit anderen Künstlern jener Zeit wie Arno Breker und Josef Thorak befreundet.
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Personendaten | |
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NAME | Wamper, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1901 |
GEBURTSORT | Würselen |
STERBEDATUM | 22. Mai 1977 |
STERBEORT | Essen |