Albert Hennig
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Albert Hennig (* 1907; † 1998) war ein deutscher Künstler aus der Bauhaus-Tradition, er wird der Gruppe „Die verschollene Generation“ zugerechnet.
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[Bearbeiten] Werdegang
Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren: Peterhans, Scheper, Schmidt, Mies van der Rohe, Kandinsky und Paul Klee. Seine ersten Fotoserien wurden von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und zerstört. Er selbst wurde ab 1934 bis 1945 als Bauarbeiter dienstverpflichtet. Nach dem Krieg wurde er Gründungsmitglied der Gruppe "Bildender Künstler" im Kulturbund Zwickau. 1952 auf Grund von Differenzen mit der DDR-Kulturpolitik wurde er notgedrungen wieder Betonbauer bis 1972. Ab da widmete er sich ausschließlich der Malerei.
[Bearbeiten] Zitat
- Hennig: „Für mich war diese kurze Zeit am Bauhaus eine der intensivsten in meinem Leben. Die Kartoffel war gelegt, jetzt mußte sie keimen.“
[Bearbeiten] Preise
- 1991 Max Pechstein-Preis
- 1996 Bundesverdienstkreuz
[Bearbeiten] Einzelausstellungen
- Leipzig, Berlin, München, Nürnberg, Hamburg, Wiesbaden, Köln, Graz, Dresden, Basel, Zürich, Zwickau, Chemnitz und Rottach-Egern, sowie in Gruppenausstellungen zum Thema Bauhaus.
[Bearbeiten] Literatur/Werke
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Hennig, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler aus der Bauhau-Tradition |
GEBURTSDATUM | 1907 |
STERBEDATUM | 1998 |
Kategorien: Mann | Deutscher | Maler | Geboren 1907 | Gestorben 1998