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Algonquin Provincial Park

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schild am West-Gate
Schild am West-Gate

Der Algonquin Provincial Park ist ein 7725 km² großer Naturpark in der kanadischen Provinz Ontario. Der Park hat nicht nur Laub-und Nadelwälder, sondern Sümpfe und hochragende Felswände und über 2456 Seen zu bieten. Er befindet sich nördlich des Ontariosees in einem Dreieck zwischen den Städten Sudbury im Westen, Toronto im Süden und Ottawa im Osten. Er ist von Toronto ca. 200 Km Luftlinie entfernt. Der Park ist der älteste Naturpark Ontarios.

Der Highway 60 verläuft auf cirka 60 km Strecke (vom Ost- bis zum Westtor) durch den Park. An diesem Highway befinden sich große Campingplätze, ein Besucherzentrum und ein Holzfällermuseum.

Der Algonquin Provincial Park ist beliebtes Erholungsziel für Kanadier, insbesondere aus Toronto und Ottawa, aber auch ein Touristenmagnet. Etwa 750.000 Touristen besuchen jedes Jahr den Park und machen dort Tages- oder mehrtägige Wanderungen. Im Park leben ca. 3.000 Elche und etwa 2.000 Schwarzbären, Wölfe und Biber. Die Biberpopulation beträgt etwa 30.000 Tiere.

Der Park bietet außer der Möglichkeit zu Campen auch noch die Gelegenheit zu Fotografieren, Vögel zu beobachten, zu Wandern und zu Angeln. Zahlreiche Fernwanderwege führen den Wanderer zu den entlegensten Orten des Parkes und über 1600 km Kanurouten und ca. 1500 Lagerplätze laden zum Übernachten im Park genauso ein wie die Campingplätze des Parks.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte des Parks

Felskliff im Park mit herbstlichem Farbspiel
Felskliff im Park mit herbstlichem Farbspiel

Vor 11.000 Jahren, nach der letzten Eiszeit etwa entstand das Gebiet des heutigen Algonkin Provincial Park mit seinen Felsklippen und Mini-Seen, die die Landschaft kennzeichnen. Das Land blieb etwa 2.000 Jahre unberührt und erst vor etwa 9.000 Jahren siedelten die ersten Menschen, die Ureinwohner Nordamerikas, eine Jäger- und Sammlerkultur an den Flüssen und Seen des heutigen Parks. Erst die ersten Europäer, darunter Samuel de Champlain, ein von der französischen Regierung beauftragter Kartograph entdeckte das Gebiet. Es blieb jedoch für lange Zeit für die europäischen Einwanderer unentdeckt und uninteressant. Erst im 19. Jh. wurde das Gebiet für europäische Siedler interessant. In seiner Blütezeit waren mehr als 29 Gehöfte und Dörfer im Parkgebiet zu finden. Allerdings war der Boden karg und landwirtschaftliche Nutzung fast nicht möglich, sodass viele Bauern das Gebiet auch wieder verließen und den Trappern und Holzfällern Platz machten. Hauptsächlich Biberfelle und Weymouths Kiefern waren damals spezielle Handelswaren, die unkontrolliert abgebaut wurden und daher auch zu einer starken Dezimierung der Populationen führten.

Weymouths Kiefern
Weymouths Kiefern

Die Kiefern wurden im Frühjahr über den Ottawa River und den Sankt-Lorenz-Strom hinweg zu den Hafenstädten der naheliegenden Provinz Québec geflösst, von wo sie nach Europa, hauptsächlich England als Bauholz verschifft wurden. Zusätzlich zu der nicht kontrollierten Pelztierjagd verwüsteten auch noch einige Waldbrände das Gebiet des heutigen Parks, sodass von den ehemals häufig vorkommenden Weymouth Kiefer Beständen nur noch wenige Exemplare übrig blieben.

Erst am Ende des 19. Jh. wurden die ersten Naturschutzmassnahmen durch die damalige kanadische Regierung ins Leben gerufen und der Algonquin Provincial Park wurde 1893 gegründet. Die Regierung setzte eine Migration der Siedler aus dem Park durch und kontrollierte zudem die Pelztierjagd im Park. Auch in der Holzindustrie kam es durch die Interventionen der kanadischen Regierung und den kanadischen Grossindustriellen J.R. Booth zu einem jähen Wechsel: Die Weymouth-Kiefern (Pinus Strobus) unterlagen nun einem Schutz und es wurden andere im Park vorhandene Holzarten für die Industrie interessant. J.R. Booth beschäftigte während der besten Zeiten seiner Holzkampagne über 6.000 Arbeiter und betrieb ein Eisenbahnnetz im Park.

Ab dem Anfang des 20. Jh. veränderten sich langsam die Nutzungsbedingungen für das Gebiet des Parks. Mehr und mehr Touristen und Erholungsbedürftige Menschen entdeckten die natürliche Schönheit des Parks und er wurde zunehmend als Erholungs- und Feriengebiet genutzt. Es entstanden Luxushotels neben Campingplätzen und Lagerplätzen für Kanufahrer.

In den 50er und 60er Jahren entstand ein massiver Interessenkonflikt zwischen der Holzverarbeitenden Industrie und der Freizeitindustrie, der erst 1974 durch die kanadische Regierung und einen Kompromiss gelöst wurde:

Der Park wurde in 4 Zonen eingeteilt:

  • Naturschutz und historische Zonen (Geografie, Natur, Geschichte) ca. 6%
  • Wildniszone ca. 12%
  • Erschlossene Zone (Camping, Hotels etc.) ca.4%
  • Freizeit- und Nutzungszone (Campen, Holzfällen) 78%

Die Holzverarbeitende Industrie unterliegt dabei der Beschränkung, dass in unmittelbarer Nähe von Seeufern und Kanutragepfaden keine Holzfällarbeiten durchgeführt werden dürfen.

[Bearbeiten] Die Jahreszeiten im Park

Der Park kann das gesamte Jahr über besucht werden, Teile des Gebietes sind jedoch für den Besucherverkehr im Winter, von Oktober bis etwa April gesperrt. Ganzjährig können die Day Use Areas und der Highway 60 genutzt werden. Außerdem kann der Besucher den Bronte Creek und den Mew Lake ganzjährig nutzen, sowie den Sleeping Giant, die Kakabeka Falls und Mac Gregor Point, um nur einige sehenswerte Teile des Parks zu erwähnen.

Im Frühjahr nach der Schneeschmelze ist es wieder möglich, alle Teile des Parks zu nutzen. Auffallend sind in dieser Zeit die Artenvielfalt der Blumen und bunten Frühlingsblüher. Elche können sogar am Highway, der durch den Park führt, beobachtet werden, weil sie dort das in Pfützen stehende salzhaltige Schmelzwasser saufen. Angler können an den Seen und Bächen bis zu zwei Kg schwere See- oder Bachforellen fangen. Manche erreichen ein Gewicht von bis zu sieben Kg.

Im Sommer werden die Fernwanderwege, Kanurouten, Tageswanderwege und Zeltplätze von etwa 3/4 der Besucher genutzt. Das Logging Museum mit einem 1,3 Km langen Trail an Blockhütten vorbeiführend informiert den Besucher über die Holzfällerei und den Holztransport zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Im Besucherinformationszentrum erhält der Besucher zusätzliche Informationen und kann eine Parkerlaubnis für sein Auto im Gebiet des Parks erwerben. Im Juni und Juli ist an den Gewässern mit Black Flies und Moskitos zu rechnen.

Der Herbst ist die Zeit, in der sich das Laub des Zuckerahorn verfärbt und so ein außergewöhnliches Farbspiel auf die Bäume zaubert. Jetzt kann das Heulen der Wölfe erlauscht werden und es ist möglich, dass Elche gesichtet werden.

Ab etwa November beginnt es im Algonquinpark zu schneien. Die Schneedecke kann sich bis zur Mitte des Winters bis zu ca. einem Meter hoch türmen. Die Seen haben bis Weihnachten eine Eisschicht gebildet. Der Winter im Algonquin Provincial Park bietet die Möglichkeit, auf Skilanglaufpisten Ski zu fahren oder geruhsame Ausflüge mit Schneeschuhen und Hundeschlitten zu machen. Es können mitunter Temperaturen von bis zu minus 40 Grad erreicht werden.

[Bearbeiten] Wanderpfade

Im Algonquin Provincial Park gibt es dreizehn Wanderpfade mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrad. Der kürzeste ist der Hardwood Lookout Pfad mit einer Länge von ca. 0,8 km, für den eine ca. 45 minütige Wanderzeit eingeplant werden sollte. Von einem markierten Aussichtspunkt kann man eine wunderschöne Aussicht über den Smoke Lake genießen und besonders im Mai, wenn die Blüten der Frühlingsblumen hervorlugen und im September/Oktober wenn die Blätter der Zuckerahornbäume ihre herbstlichen Farben bekommen lohnt es sich diesen Wanderpfad entlang steiler Abhänge zu begehen. Der längste Pfad mit ca. 11 km Länge ist der Mizzy Lake Pfad, für den ein einzelner Wanderer ca. 5 Stunden Zeit einplanen sollte. Der Wanderer kann hier teilweise über Holzstege über Sümpfen wandern und die Ufer kleiner Flüsse besuchen um unter anderem verschiedene Tierarten wie Elche, Füchse, Eistaucher, Streifenhörnchen, Wölfe, Schwarzbären und Waschbären zu beobachten. Hier die einzelnen Wanderpfade:

  • Whisky Rapids Pfad
  • Hardwood Lookout Pfad
Aussicht auf den Smoke Lake
Aussicht auf den Smoke Lake


  • Mizzy Lake Pfad
  • Peck Lake Pfad
  • Track und Tower Pfad
  • Hemlock Bluff Pfad
  • Bat Lake Pfad
  • Two Rivers Pfad
  • Lookout Pfad
  • Booth's Rock Pfad
  • Spruce Bog Pfad
  • Beaver Pond Pfad
Aussicht über den Beaver Pond Pfad
Aussicht über den Beaver Pond Pfad


  • Centennial Ridges Pfad

[Bearbeiten] Fernwanderwege

Die Fernwanderwege sind der Highland, der Western Uplands und der Eastern Pines Rundweg mit Längen von 6 und 88 km. Ausgangspunkte für diese Wege befinden sich am Grand Lake, am Highway 60 und am Rain Lake, sowie am Westeingang des Parks.

[Bearbeiten] Fahrradwege

Im Park sind außer den Fernwanderwegen und den Wanderwegen und Kanurouten auch Fahrradwege angelegt. Der Minnesing-Mountain-Bike-Pfad und der Old-Railway-Fahrradweg sind zwei der kürzeren Strecken die auch von Tagestouristen abgefahren werden können.

[Bearbeiten] Tipps für die Benutzung der Wanderwege

Die Parkleitung hat in ihrem Ratgeber, den sie in mehreren Sprachen herausgegeben hat, mehrere Hinweise gegeben, wie sich der Nutzer der Wanderwege zu Verhalten habe, beispielsweise gibt es am Beginn eines jeden Wanderweges Broschüren mit der genauen Beschreibung des Pfades an dem man sich befindet, die entweder behalten werden können und dem Besucher einen kleinen Obolus am Ende des Weges abverlangen, oder wieder in einen Kasten zurückgelegt werden können. Dort wird z.B. empfohlen, bei Wildbeobachtungen diese erst gegen Abend oder in der Frühe anzugehen, da die Tiere erst mit der Dämmerung agil werden, somit sollte auch eine Taschenlampe zur Verfügung stehen, um im Notfall den Weg zum Auto wiederzufinden. Es empfiehlt sich des Weiteren eine Erlaubnis der Parkverwaltung zu erstehen um das Auto an den Parkplätzen im Park abstellen zu können und diese gut sichtbar innerhalb des Autos zu deponieren (beispielsweise hinter der Frontscheibe). Diese Erlaubnisse, im amerikanischen auch permit genannt, sind an den beiden Eingängen des Parks, am Logging Museum und an den Besucherzentren zu erstehen. Des Weiteren wird empfohlen für Notfälle Toilettenpapier mit zu nehmen und sich evtl. in die Büsche zu schlagen, und deponiertes mit Papier ud Blättern zu bedecken. Reste von Mahlzeiten sollten sorgfältig wiedereingepackt und an den dafür vorgesehenen Stellen entsorgt werden (an den Campingplätzen gibt es spezielle Sammelstellen) um die im Park befindlichen Schwarzbären nicht anzulocken.

[Bearbeiten] Seen im Park

Diese Seen sind vom Higway 60 her direkt zu erreichen:

  • Amikeus Lake
  • Brewer Lake
  • Canoe Lake
  • Cedar Lake
  • Coot Lake
  • Der Lake of Two Rivers ist südlich des Highway 60 gelegen und etwa 35 Km vom westlichen Eingang des Parks entfernt. Vom östlichen Eingang her sind es etwa 21 Km die zurückzulegen sind, um den See zu erreichen. Am See selbst gibt es ein Picknickgelände mit Strand und einen Campingplatz. Des Weiteren findet sich hier die Gelegenheit, in einem der drei, im Park vorhandenen Hotels, dem Ferienhotel Killarney, zu übernachten. Das im Park befindliche Freilichttheater liegt an der östlichen Seite des Sees.Hier inszenieren die Ranger des Parks einmal wöchentlich am Abend, wenn es schon fast dunkel ist das Wolfsgeheul und wenn Wölfe in der Nähe sind, antworten diese sogar. Vom Cache Lake her kommend, wird der Lake of Two Rivers durch den North Madawaska River gespeist, der hier am See endet. Am südlichen Ufer des Sees führt der ca. 5,1 Km lange Booths-Rock-Pfad entlang zum Pog Lake, südlich zum Whitefish Lake und Rock Lake, wo er in einer Schleife endet. In ca. 2 Km Entfernung führt der Highland-Fernwanderweg an einem der über tausend weiteren Seen vorbei. Der nach dem See benannte Two Rivers Pfad mit seinen 2,1 Km Länge liegt auf der nördlichen Seite des Highway 60 direkt gegenüber und bietet einen Ausblick auf den nach ihm benannten See. Es bestehen Zahlreiche Möglichkeiten Wassersport zu betreiben, vor allem Schwimmen und Angeln aber auch das Fahren mit Kanu und Boot sollen nicht unerwähnt bleiben. Auf dem See sind jedoch lediglich Boote bis zu 20 PS zugelassen und Wassersportarten, wie Wasserski und Jetski fallen aufgrund der Naturschutzvorschriften die die kanadische Regierung in den 60er und 70er Jahren verfasste, aus dem Angebot der Freizeitaktivitäten heraus.
  • Linda Lake
  • Mizzy Lake
  • North Tea Lake
  • Opeongo Lake
  • Peck Lake
  • Radiant Lake
  • Rain Lake
  • Smooth Lake
  • Source Lake
  • Der Tea Lake liegt nördlich des Highway 60 etwa 11 Km vom westlichen und 45 Km vom östlichen Eingang entfernt. Er gehört zum Bezirk Rainy River. Der Tea Lake Campground liegt südöstlich des Sees zwischen dem Highway 60 und dem See und bietet Campingtouristen, Kanuten und Wanderern einen Erholungsplatz. Am südwestlichen ende des Sees liegt außerdem ein Picknickplatz, der von Tagestouristen genutzt werden kann. Von dort ist es nicht weit bis zum Whisky-Rapids-Pfad, der auf seinen ca. 2,1 Km einen Ausblick auf die Landschaft Algonquins bietet. Der Tea Lake wird vom Amable du Fond gespeist und mündet über die Tea Falls in den See. Er hat einige kleine Inseln, die durch Aufschwemmung und Strömung im Laufe der Jahrhunderte entstanden und die lediglich mit dem Kanu zu erreichen sind. Auch eine Höhle die per Kanu zu erreichen ist, kann besichtigt werden. Das Wasser des Sees fließt über den Oxtongue River in den Canoe und Smoke Lake ab. Huntsville und Dwight sind die beiden nächstgelegenen Städte im Muskokagebiet im Westen, Whitney, im Ottawa Valley im Osten.
  • Whitefish Lake

Dies ist nur eine kleine Auswahl der im Park vorhandenen über 1400 Seen. Weitere befinden sich entlang der Fernwanderwege und der Kanurouten, sowie in den nur für die Ranger zu betretenden Gebieten des Parks.

[Bearbeiten] Flüsse

Die Quellen dieser Flüsse liegen in den Schutzzonen des Parks:

  • Madawaska River
  • Muskoka River
  • Magnetawan River
  • Amable du Fond River
  • Petawawa River
  • Bonnechere River
  • York River

[Bearbeiten] Freizeitmöglichkeiten im Park

Im Algonquin Provincial Park wird das Wandern und Campen groß geschrieben. Auf vielen Campinplätzen und auch auf mitten im Park angelegten Übernachtungsmöglichkeiten haben die Besucher die Chance, sich nach einer anstrengenden Tour mit dem Kanu, dem Kajak oder auch zu Fuß zu erholen. Die zahlreichen Kanutragepfade zwischen den Seen, Fernwanderwege und Wanderwege werden im Frühjahr und Sommer von den Touristen wie den Einheimischen auf vielfältige Weise genutzt und auch Angebote wie Schwimmen, Radfahren und Paddellehrgänge für unerfahrene und ungeübte Kanuten werden angeboten.

Die zahlreichen Seen und Flüsse laden zum Angeln ein und die Möglichkeiten, Tiere zu beobachten und zu fotografieren sind zu allen Jahreszeiten gegeben. Im Winter bieten sich Unternehmungen wie Hundeschlittenfahrten, Skilanglauf und Eisangeln sowie Spaziergänge auf Schneeschuhen durch die winterliche Landschaft an.

Die Öffnungszeiten der einzelnen Besucherangebote richten sich nach den Jahreszeiten und können auf der Homepage des Parks eingesehen werden. [1]


Aussicht auf den Smoke Lake
Aussicht auf den Smoke Lake


[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Algonquin Provincial Park – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  • Naturparkführer Algonquin Park Kanada, Wayne Van Sickle, Stonecutter Press, Elmira, Ontario, 1971 (1999, 4. Auflage), ISBN: 0-9684005-0-7

Koordinaten: 45° 35′ 3" n. Br., 78° 21′ 30" w. L.

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