Andreas Merkt
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Andreas Merkt (* 15. November 1967 in Karlsruhe) ist ein deutscher Theologe und Professor für Historische Theologie an der Universität Regensburg.
[Bearbeiten] Leben
Andreas Merkt studierte von 1988 bis 1994 Katholische Theologie, Philosophie und Anglistik in Trier und Mainz. Anschließend absolvierte er eine Medienausbildung am Institut für Publizistik in München. 1994 erwarb er den Abschluss eines Magister Artium in Philosophie und Anglistik. Nach seiner Promotion im Jahre 1994 arbeitete er als Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Er habilitierte 1999 und war anschließend Lehrstuhlvertreter in Tübingen. Im Jahre 2000 erhielt er den Dr.-Kurt-Hellmich-Preis für ökumenische Forschung. Andreas Merkt ist seit 2001 Ordinarius für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie in Regensburg. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
[Bearbeiten] Werke
- Maximus I. von Turin. Die Verkündigung eines Bischofs der frühen Reichskirche im zeitgeschichtlichen, gesellschaftlichen und liturgischen Kontext. Leiden, 1997 (ISBN 90-04-10864-5)
- Das patristische Prinzip. Eine Studie zur theologischen Bedeutung der Kirchenväter. Leiden, 2001 (ISBN 90-04-12221-4)
- Das Fegefeuer.Entstehung und Funktion einer Idee. Darmstadt, 2005 (ISBN 3-534-16318-4)
- Fußballgott. Elf Entwürfe. Köln, 2006 (ISBN 3-462-03666-1)
Personendaten | |
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NAME | Merkt, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 15. November 1967 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |