Antonius Eisenhoit
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Antonius Eisenhoit (* 1553/1554 in Warburg-Altstadt; † Herbst 1603 in Warburg) war ein deutscher Goldschmied, Kupferstecher und Zeichner.
Nach Lehr- und Wanderjahren und einem mehrjährigen Aufenthalt in Rom, wo er für ein Mitglied der päpstlichen Kurie arbeitete, kehrte er nach Warburg zurück, wo er zwanzig Jahre lang Kunstwerke, meist Auftragsarbeiten anfertigte.
Nach ihm wurde die Eisenhoitschule benannt, eine Sonderschule für Lernbehinderte in seiner Geburtsstadt.
[Bearbeiten] Literatur
- Anna Maria Kesting: Anton Eisenhoit, ein westfälischer Kupferstecher und Goldschmied. 1964
- Wunderwerk, Christoph Stiegemann (Hrsg.): Goettliche Ordnung und vermessene Welt. Der Goldschmied und Kupferstecher Antonius Eisenhoit und die Hofkunst um 1600. Katalogbuch zur Ausstellung im Erzbischoeflichen Dioezesanmuseum Paderborn, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2003, ISBN 3-8053-3260-2
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Eisenhoit, Antonius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler, Goldschmied, Kupferstecher und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 1553/1554 |
GEBURTSORT | Warburg-Altstadt |
STERBEDATUM | Herbst 1603 |
STERBEORT | Warburg |