Bauernbewegung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bauernbewegung in der Moderne ist eine soziale bzw. politische Bewegung der Landbevölkerung für soziale Reformen. Zumeist ging es der Bauernbewegung um Landreformen, womit sie Teil der Landreformbewegung war. Die Bauernbewegung hatte besonders dort großen Zulauf, wo der Landbesitz ungleich („ungerecht“) verteilt war oder wo die bäuerliche Bevölkerung einen großen Anteil an der Bevölkerung hatte. Bei der Bauernbewegung muss man unterscheiden zwischen der eigentlichen politischen Bauernbewegung (vgl. Bauernpartei) und den übrigen sozialen Bestrebungen, die auf eine Verbesserung der bäuerlichen Lebensverhältnisse zielten.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Agrarier, großbäuerliche Interessenvereinigung
- Bauernpartei
- Landvolk
- Friedrich Wilhelm Raiffeisen
- Genossenschaft
- Agrarpolitik
[Bearbeiten] Literatur
- Landwirtschaft und industrielle Entwicklung: zur ökonomischen Bedeutung von Bauernbefreiung, Agrarreform und Agrarrevolution. Toni Pierenkemper (Hrsg.), Stuttgart 1989