Benno Meyer-Wehlack
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Benno Meyer-Wehlack (* 17. Januar 1928 in Stettin) ist ein deutscher Schriftsteller.
Benno Meyer-Wehlack wuchs auf in Kiel, auf Hiddensee und in Berlin. Nach 1945 war er Schauspielschüler an der Hebbel-Theater-Schule und Schlattenschames bei Victor de Kowa, Tribüne. Förderung und Freundschaft durch Marcus Behmer seit 1949. Feuilleton-Kurzgeschichten erscheinen in Berliner Zeitungen, Neue Zeitung. Von 1959 bis 1961 war er Fernsehspieldramaturg beim SWF, 1965 bis 1967 beim SFB. 1966-1967 Dramaturgiedozent an der Film- und Fernsehakademie Berlin, Gründungsjahr. Seit Ende der 1960er-Jahre lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Verheiratet mit der deutsch-kroatischen Schriftstellerin Irena Vrkljan. Zahlreiche Übertragungen aus dem (Serbo)-Kroatischen.
Benno Meyer-Wehlack Schriftsteller, Hörspiel- und Drehbuchautor
Werkverzeichnis:
Kreidestriche ins Ungewisse, NDR, 1954.
Die Grenze, NDR, 1955.
Das Goldene Rad, NDR, 1956.
Der Aufbruch, SFB, 1957.
Die Versuchung, NDR, 1957.
Neun Monate, NDR, 1968.
In diesem Augenblick, NDR/SWF/SFB, 1971.
Ihre Pauline Golisch, SDR/SR, 1974.
Das Bild, SWF, 1976.
Im Name seine Heiligkeit, duck dich, Johannes, SDR, 1976.
Die Sonne des fremden Himmels, SDF/SFB, 1977.
Jelka, SWF, 1977.
Das Buch des Lebens, SDR, 1978.
Der Johannisbrotbaum, SWF, 1979.
Die Überraschung, SDR, 1980.
Die Frau in Blau, SDR, 1981.
Die Waldschenke, SDR, 1985.
Was ich schon immer sagen wollte, SWF, 1986.
Adressat Jana Cerna, SDR/NDR, 1987.
Und Pony singt, SFB, 1990.
Das Kraut im Taschentuch, SDR, 1991.
Das fliehende Kind, SWF, 1995.
Der alte Mann und das Stilleben, SWR, 1999.
Noch wie immer, SWR, 2001.
Sirovys Träume, WDR, 2004.
Drehbuch:
Die Nachbarskinder, 1960.
Stück für Stück, Fernsehspiel, 1962, Regie: Peter Lilienthal.
Randbezirk, 1963.
Im Kreis, Fernsehspiel, 1970, Regie: Tom Toelle, einziger Darsteller: Heinz Bennent.
Ein Vogel bin ich nicht, Fernsehspiel, 1971.
Herlemanns Traum, Fernsehspiel, 1972, Regie: Tom Toelle.
Artur, Peter und der Eskimo, 1973.
Ulla oder die Flucht in die schwarzen Wälder, Fernsehspiel, 1974, Regie: Herbert Vesely.
Der Weg nach Süden, 1975.
Hans und Heinz Kirch, 1975, Regie: Günter Gräwert.
Regina, Fernsehspiel, 1976, Regie: Gedeon Kovács, Darsteller: Werner Hinz.
Buchveröffentlichungen:
Die Versuchung. Zwei Hörspiele, München: Hanser, 1958.
Modderkrebse. Stück über einen Bau, Berlin: Klaus Wagenbach, 1971.
Die Sonne der fremden Himmels, Stuttgart 1978.
Ihre Pauline Golisch, Stuttgart 1978.
Das Kinokind. Linolschnitte: Klaus Hohfeld, 1980.
Pflastermusik. Geschichten in Berlin und anderswo, Linolschnitte: Klaus Hohlfeld, München 1982.
Das Theaterkind, Linolschnitte: Klaus Hohlfeld, Berlin: Mariannen-Presse, 1985.
Zagrebacke bilježnice. Prosa, Zagreber Hefte, 1988.
Ernestine geht. Roman, Jung und Jung Verlag, 2003.
Schwere, windige Zeiten. Ein Briefwechsel (mit Marcus Behmer), Radierungen von Marcus Behmer und Horst Hussel, Berlin: Mariannen-Presse, 2006.
Preise:
1957 wurde er mit dem renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet.
1959 Schiller-Förderpreis, Stuttgart.
1997 Marcotino-Freundschaftspreis.
Meyer-Wehlack ist Mitglied des P.E.N. und der Berliner Akademie der Künste.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Meyer-Wehlack, Benno |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1928 |
GEBURTSORT | Stettin |