Bistum Comodoro Rivadavia
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Das in Argentinien gelegene Bistum Comodoro Rivadavia (lat. Dioecesis Rivadaviae) wurde am 11. Februar 1957 von dem Bistum Viedma abgetrennt, und untersteht dem Erzbistum Bahía Blanca als Suffragan.
Nachdem es am 10. April 1961 einige Gebiete zur Errichtung des Bistums Río Gallegos abgegeben hatte, zählte es 1964 170.000 (91,9%) Katholiken in 17 Pfarreien mit 5 Diözesanpriestern, 33 Ordenspriestern und 56 Ordensschwestern.
Bis 2004 wuchs das 32.400 km² große Bistum auf 345.000 Katholiken (83,6%) in 31 Pfarreien und 90 Kapellen mit 28 Diözesanpriestern, 22 Ordenspriestern und 88 Ordensschwestern.
Innerhalb der Diözese, welche ein Missionsgebiet der Salesianer Don Boscos darstellt, die auch bis heute die Leitung der Diözese inne haben, gibt es 1 kontemplatives Frauenkloster, 21 Niederlassungen von Frauenorden und 5 Niederlassungen verschiedener Männerorden.
Die Kathedrale trägt den Titel San Juan Bosco.
Bischöfe
- Carlos Mariano Pérez Eslava, S.D.B. (1957 - 1963, dann Erzbischof von Salta)
- Eugenio Santiago Peyrou, S.D.B. (1964 - 1974)
- Argimiro Daniel Moure Piñeiro, S.D.B. (1975 - 1992)
- Pedro Luis Ronchino, S.D.B. (1993 - 2005)
- Virginio Domingo Bressanelli SDI (seit 19. Februar 2005)
Siehe auch: Liste der katholischen Bistümer, Katholische Kirche, Männerorden, Frauenorden