Black Mirror
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Black Mirror | ||
---|---|---|
Entwickler: | Future Games | |
Verleger: | dtp entertainment | |
Publikation: | 6. April 2004 | |
Plattform(en): | PC | |
Genre: | Point-and-Click-Adventure | |
Spielmodi: | Einzelspieler | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | Maus | |
Systemminima: | Win 98/2000/Me/XP, 400 MHz Prozessor, 64 MB RAM, 8 MB Grafikkarte | |
Medien: | DVD-ROM | |
Sprache: | Deutsch | |
Altersfreigabe: | PEGI:![]() ![]() |
USK:![]() |
Information: | Survivor-Adventure aus der Dritte-Person-Ansicht. |
Black Mirror ist ein klassisches Point&Click-Adventure von dem kleinen tschechischen Entwicklerteam Future Games. Das Spiel wurde in Tschechien bereits im Jahr 2002 veröffentlicht, kam aber in Deutschland erst Anfang 2004 auf den Markt, da man in die Synchronisation viel Zeit investiert hat.
Ein zweiter Teil des Adventures ist bereits in Entwicklung und soll noch im 4. Quartal 2007 erscheinen.
[Bearbeiten] Handlung
Der Titel Black Mirror bezieht sich auf den Namen eines alten Schlosses in England. Der Protagonist Samuel Gordon ist dort aufgewachsen. Nachdem sein Großvater William unter mysteriösen Umständen im Schloss ums Leben kommt, beschließt Samuel, dorthin zurückzukehren. Nach und nach deckt er das Geheimnis auf, das die Geschichte seiner Familie seit vielen Jahrhunderten umgibt.
[Bearbeiten] Stimmung
Die Grafik und damit das Ambiente des Spiels ist passend zur Handlung düster. Dieser Eindruck wird durch die Musik noch weiter betont. Samuel ist umgeben von realistisch dargestellten (wenn auch nur in maximal 800*600 Pixeln Auflösung) Charakteren, mit denen er Gespräche führen muss. Daneben sind allerhand für Adventures typische Kombinationsrätsel und Puzzles zu lösen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen neueren Adventures ist der Stil des Spiels ernsthaft. Es gibt keine humorigen Szenen oder künstlich überzeichnete Charaktere. Black Mirror bietet viel Text und ist in etwa mit den Spielen der Gabriel Knight–Serie zu vergleichen. Jedoch sind Umgebung und Charaktere eher an die Handlungsszenarien klassischer englischer Krimis, wie man sie zum Beispiel in den Romanen von Agatha Christie finden kann, angelehnt, oder auch an die der Gruselromane von Edgar Allan Poe.