Bluesology
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[Bearbeiten] Der Begriff
Der Begriff Bluesology wird im Blues-Umfeld häufiger verwendet, etwa als Name von Aufnahmen (so gibt es z.B. Alben dieses Namens vom Ulli Kron Trio, vom Modern Jazz Quartet und von den Whiteley Brothers) sowie als Bandname (es gab im Laufe der Zeit einige Bands dieses Namens).
Die eigentliche Bedeutung des Begriffs „Bluesology“ – zusammengesetzt aus den Begriffen Blues und dem griechischen Logos – ist „Lehre vom Blues“. Auch in diesem Sinn wird der Begriff des öfteren verwendet, etwa in Abhandlungen oder Seminaren, aber auch zu kommerziellen Zwecken.
[Bearbeiten] Die Band
Eine der bekanntesten Bands namens Bluesology war die, in der Elton John – damals noch unter seinem eigentlichen Namen Reginald Dwight – seine Karriere begann. Im Zuge des britischen Blues-Revivals wurde Bluesology Mitte der 1960er in Middlesex als Quartett gegründet. Die ursprünglichen Bandmitglieder waren Reg Dwight (Keyboard), Stuart Brown (Gitarre), Rex Bishop (Bass) und Mick Inkpen (Schlagzeug). Meistens begleiteten sie amerikanische Stars, die in Großbritannien und Europa auf Tour waren, etwa Doris Troy, Major Lance und die Blue Belles mit Patti LaBelle.
1966 ging Long John Baldry mit Bluesology auf Tour. Zu dieser Zeit gehörten neben den Gründungsmitgliedern auch Marc Charig (Trompete), Elton Dean (Saxofon), Neil Hubbard (Gitarre) und Caleb Quaye zur Band. Als Baldry sich vom Blues abwandte, um Popballaden aufzunehmen, ging auch Bluesology wieder eigene Wege.
Die Band Bluesology hat im Laufe ihres Bestehens nur drei Singles herausgebracht: Come Back Baby und Mister Frantic als „Bluesology“ und Since I Found You Baby als „Stu Brown and Bluesology“.
