Breil
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Der Name Breil bezeichnet sowohl Orte wie Personen:
[Bearbeiten] Ortschaften
- den Skiort Breil-Cervinia in Italien, besser bekannt unter Breuil-Cervinia
- die Gemeinde Breil/Brigels (bis 1943: Brigels) im Kanton Graubünden, Schweiz
- die Commune Breil (Maine-et-Loire) im Département Maine-et-Loire, Frankreich
- die Commune Breil-sur-Roya im Département Alpes-Maritimes, Frankreich
Die Orgelbauwerkstätten Franz Breil in Dorsten/Westfalen wurden 1836 von Josef Anton Breil gegründet. Er erlernte seinen Beruf bei Fabricius in Grevenbroich/Rheinland, war dann Schüler von Joseph Seyberth in Wien und verbrachte anschließend Gesellenjahre in Paris, London und Berlin. Ein Bruder, Johann Anton Breil, geb. am 9. Januar 1821 in Dorsten, errichtete 1848 eine eigene Werkstatt in Regensburg. Franz Johannes Breil (1828-1903), der Neffe des Gründers , führte die Werkstatt in Dorsten fort, die vor Jahrhundertwende vom Bau mechanischer Schleifladenorgeln zum Bau pneumatisch gesteuerter Kegelladenorgeln überging. Sein Sohn Franz Josef Breil (1865-1929) führte 1925 die elektrische Traktur ein. Unter dessen Sohn Franz Breil (1903-1985) wurde 1948 der Schleifladenbau mit mechanischer Traktur wieder aufgenommen. Heute setzt dessen Sohn Franz Ludger Breil die Tradition fort.
[Bearbeiten] Personen
Joseph Carl Breil, Komponist - * 29. Juni 1870, Pittsburgh, Pennsylvania; † 23. Januar 1926, Los Angeles, Kalifornien.
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