Burghart Wachinger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Burghart Wachinger (* 10. Juni 1932 in München) ist emeritierter Professor an der Universität Tübingen für die ältere deutsche Sprache.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die deutsche Literatur des Spätmittelalters, der Bereich der Lyrik und vor allem kleinere Formen in der Literatur. Außerdem beschäftigte er sich ausgiebig mit dem Problemfeld der Überlieferungsgeschichte, der Textkritik und den Möglichkeiten der Edition mittelhochdeutscher Werke.
1952 bis 1956 studiert er in München lateinische, griechische und deutsche Philologie und wurde 1958 mit einer Arbeit bei Hugo Kuhn promoviert. Bereits von 1957 bis 1959 und dann erneut von 1961 bis 1969 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent in München nur von einem Auslandsaufenthalt in den USA 1959 bis 1961 an der Harvard Universität unterbrochen. Von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1998 war er Professor an der Universität Tübingen.
Etliche Artikel im Verfasserlexikon stammen von ihm, außerdem ist er als Herausgeber für die Altdeutsche Textbibliothek tätig gewesen.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
1987 erhielt er zusammen mit Walter Haug den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Burghart Wachinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Dr. Burghart Wachinger bei uni-tübingen.de
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wachinger, Burghart |
KURZBESCHREIBUNG | Alt-Germanist |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1932 |
GEBURTSORT | München |