Carl Friedrich Pöppelmann
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Carl Friedrich von Pöppelmann (* 1696 oder 1697 in Dresden; † 14. Februar1750) war der zweite Sohn des Dresdner Baumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann.
[Bearbeiten] Leben
Er trat 1714 als Kondukteur ohne Gehalt in das Dresdner Bauamt ein. 1717 wurde seine Stelle in eine festbesoldete umgewandelt. 1705 wurde Pöppelmann parallel dazu Leutnant im sächsischen Ingenieurkorps, am 1. Juli 1725 wurde r zum Kapitän befördert. 1724 ging er für den König nach Warschau. 1729 oder 1730 erfolgte unter Überspringen des Majorsgrades seine Beförderung zum Oberstleutnant. Er sorgte durch seine Verbindungen nach Dresden dafür, dass sich der Stil des Dresdner Rokoko auch in der polnischen Hauptstadt etablierte. Unter anderem war er 1726 für den Weiterbau des bereits 1715 begonnenen Sächsischen Palais mit Joachim Daniel von Jauch verantwortlich. Daneben beschäftigte sich der mittlerweile zum Generalmajor avancierte Pöppelmann mit Festungsbauten. 1742 wurde Pöppelmann Nachfolger von Johann Christoph von Naumann als Generalakzisbaudirektor in Sachsen. Zum Dank für seine Verdienste wurde er im selben Jahr in den Adelsstand erhoben, nachdem er kurz zuvor zum Obersten ernannt worden war. 1749 wurde Pöppelmann Generalmajor. Pöppelmann war mit Elisabeth Hiche verheiratet und hinterließ drei unmündige Kinder.
[Bearbeiten] Literatur
- Hentschel, Walter: Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen, 2 Bände, Berlin 1967
Personendaten | |
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NAME | Pöppelmann, Carl Friedrich von |
KURZBESCHREIBUNG | zweite Sohn des Dresdner Baumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann |
GEBURTSDATUM | 1696 oder 1697 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 1750 |