Charlotte Zwerin
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Charlotte Zwerin (* 15. August 1931 in Detroit, Michigan; † 22. Januar 2004 in Manhattan, New York an Lungenkrebs; eigentlich: Charlotte Mitchell) war eine US-amerikanische Filmemacherin. Sie dokumentierte in ihren Filmen das Leben und Schaffen bekannter Künstler, so z. B. das von Thelonious Monk, Arshile Gorky, den Rolling Stones und anderen Künstlern.
[Bearbeiten] Leben
Sie wurde als Charlotte Mitchell in Detroit, Michigan, als das Jüngste von fünf Kindern geboren. Ihr Interesse an Dokumentarfilmen erwachte beim Besuch der Wayne State Universität in den fünfziger Jahren. Sie spezialisierte sich früh auf die Dokumentation des Lebens und Werks von Künstlern.
Einer Ihrer Frühwerke war die Dokumentation „Robert Frost: A Lover's Quarrel with the World“ von 1963. Durch den Gewinn des Academy Awards zeigte sich, dass Sie sich für das richtige Gebiet entschieden hatte. Es folgten Dokumentationen über Arshile Gorky, Ella Fitzgerald („Something to Live For“), Willem de Kooning, Isamu Noguchi und Toru Takemitsu.
Charlotte Zwerin war eine Meisterin des „cinema verité“, Filmen mit extremem Realismus. Ihr Film über das Rollings Stones Konzert in Altamont, „Gimme Shelter“ war bekannt für die Überführung eines Mörders. Ein Farbiger in der Menge wurde durch die Hells Angels, die auf dem Konzert als Sicherheitsdienst arbeiteten, vor laufender Kamera erstochen. Einer Ihrer berühmten Spätwerke war der von Clint Eastwood produzierte Film über das Leben von Thelonious Monk, „Thelonious Monk: Straight No Chaser“, ein liebenswürdiges aber ehrliches Porträt des mit allerlei Problemen belasteten Pianisten und Komponisten.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Zwerin, Charlotte |
ALTERNATIVNAMEN | Mitchell, Charlotte |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Filmemacherin |
GEBURTSDATUM | 15. August 1931 |
GEBURTSORT | Detroit, Michigan |
STERBEDATUM | 22. Januar 2004 |
STERBEORT | Manhattan, New York |