Diskussion:Chaotische Lagerhaltung
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Dafür erfordert sie, dass die einzelnen Güter mit automatisch lesbaren Identifikatoren versehen sind - das ist m.E. nicht notwendig. Chaotische Lagerhaltung besagt lediglich, dass beim Einlagern ein freier Platz gesucht wird und die Verwaltung in einer Datenbank erfolgt. -- tsor 14:29, 17. Feb 2006 (CET)
- Wahrscheinlich geht es auch ohne Identifikatoren aber dann lassen sich die Objekte nur lokalisieren und es muss darauf vertraut werden, dass Lager und Datenbank konsistent sind, während es mit Identifkatoren sicherer. Das "erfordert" ist wahrscheinlich zu stark ausgedrückt. Für genauere Angaben müsste man mal in der Fachliteratur gucken, was für Systeme so eingesetzt werden, z.B. [1] oder Warenlager#Literatur -- Nichtich 14:59, 17. Feb 2006 (CET)
- Genau so ist es: Lager und Datenbank müssen konsistent sein. Ich habe in den 1980er Jahren HRLs gesehen ohne diese Barcodes, RFIDs, weil es damals nicht Stand der Technik war. Heute würde man das sicherlich anders machen. Also: Erforderlich sind Identifkatoren nicht. Wir haben inzwischen noch einen Experten für HRLs, nämlich Benutzer:Coptercam. Ich werde ihn mal bitten, sich hier mit einzubringen. -- Gruss tsor 15:17, 17. Feb 2006 (CET)
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- Das ist richtig: der Lagerverwaltungsrechner muss jederzeit den aktuellen Stand im Lager abbilden. Es kommt aber immer wieder vor, dass Paletten "verschwinden" weil sie bei einer Störungsbehebung manuell ein oder ausgelagert oder auch nur an einen falschen Stellplatz zurückgestellt wurde. Aus diesem Grund wird auch am RBG vom Hubschlitten aus mit Gebern nochmals geprüft, ob der Stellplatz wirklich leer ist um in so einem Fall einen Crash zu verhindern. Ein Barcodelabel erleichtert also die Identifikation einer "verlorenen" Palette um das System wieder abzugleichen. Weiters wird durch einen solchen Code die Identifikation am Einlager- und Auslagerpunkt und die Ein- und Ausbuchung im System im Vergleich zu früher wesentlich vereinfacht. Erforderlich ist also lediglich die Identifikation der Ware am I-Punkt (Einlagerpunkt) und die Einbuchung ins System. Die Identifikation kann händisch, mit Barcode oder wie auch immer erfolgen.--coptercam 16:32, 17. Feb 2006 (CET)
- Ich habe das mal eingearbeitet und auch sonst noch ein wenig verändert. Was haltet ihr davon? Wenn es keine Gegenstimmen gibt kann man diesen Diskusionspunkt rauswerfen. --Norbach 16:03, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist richtig: der Lagerverwaltungsrechner muss jederzeit den aktuellen Stand im Lager abbilden. Es kommt aber immer wieder vor, dass Paletten "verschwinden" weil sie bei einer Störungsbehebung manuell ein oder ausgelagert oder auch nur an einen falschen Stellplatz zurückgestellt wurde. Aus diesem Grund wird auch am RBG vom Hubschlitten aus mit Gebern nochmals geprüft, ob der Stellplatz wirklich leer ist um in so einem Fall einen Crash zu verhindern. Ein Barcodelabel erleichtert also die Identifikation einer "verlorenen" Palette um das System wieder abzugleichen. Weiters wird durch einen solchen Code die Identifikation am Einlager- und Auslagerpunkt und die Ein- und Ausbuchung im System im Vergleich zu früher wesentlich vereinfacht. Erforderlich ist also lediglich die Identifikation der Ware am I-Punkt (Einlagerpunkt) und die Einbuchung ins System. Die Identifikation kann händisch, mit Barcode oder wie auch immer erfolgen.--coptercam 16:32, 17. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Roboterhandling mit chaotischem Lager und RFID
Chaotische Lager haben den grossen Vorteil, dass diese optimal ausgenutzt werden können. Unsere Firma hat ein chaotisches Lager für die Werkzeugindustrie entwickelt, bei welchem alle Wekzeuge und Paletten im Lager mit einer RFID versehen sind. Der Roboter versorgt die Maschinen anhand eines XML-Auftrages mit den gewünschten Objekten.
--Aspin 11:24, 18. Jul 2006 (CEST)