Christoph Chorherr
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Christoph Chorherr (* 9. Dezember 1960 in Wien) ist ein österreichischer Politiker. Von 1996 bis Dezember 1997 war er Bundessprecher der Grünen in Österreich und von 1997 bis 2004 Klubobmann der Wiener Grünen.
Seit 1997 ist Chorherr Gemeinderat und Landtagsabgeordneter in Wien. Seit der Landtagswahl 2001, aus der die Sozialdemokraten mit absoluter Mehrheit hervorgingen, hat Chorherr mit diesen über 50 Rot-Grüne Projekte verhandelt und teilweise umgesetzt. Zu diesen zählen etwa ein Biomassekraftwerk und Passivhaussiedlungen.
Bei den Wiener Gemeinderatswahlen im Herbst 2005 erreichte Chorherr die größte Anzahl an Vorzugsstimmen aller Nicht-Spitzenkandidaten, was neben Diskussionsveranstaltungen auf die Popularität seines Weblogs zurückzuführen ist, und auch als Votum für den Realo-Flügel der Wiener Grünen gewertet wurde.
Chorherr studierte Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Umweltökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien, an der er seit 1987 auch lehrt. Er ist Gründer und Vorstand des Vereins "S²arch - Social Sustainable Architecture" [1], der in Südafrika Entwicklungsprojekte betreibt.
Sein Vater ist der langjährige Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung Die Presse Thomas Chorherr.
[Bearbeiten] Weblinks
Freda Meissner-Blau | Johannes Voggenhuber | Peter Pilz | Madeleine Petrovic | Christoph Chorherr | Alexander Van der Bellen
Personendaten | |
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NAME | Chorherr, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker,Gemeinderat und Landtagsabgeordneter in Wien |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1960 |
GEBURTSORT | Wien |