Cornelia Oschkenat
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Cornelia Oschkenat, geb. Riefstahl (* 29. Oktober 1961 in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin, die - für die DDR startend - bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987 in Rom die Bronzemedaille im 100-Meter-Hürdenlauf gewann (12,46 s) und mit der 4x100-Meter-Staffel die Silbermedaille gewann (zusammen mit Silke Gladisch, Kerstin Behrendt und Marlies Göhr).
[Bearbeiten] Weitere Erfolge im 100-Meter-Hürdenlauf
- 1982, Europameisterschaft: im Vorlauf ausgeschieden
- 1983, Weltmeisterschaft: Platz 7 (12,95 s, mit Windunterstützung)
- 1986, Europameisterschaft: Silbermedaille (12,55 s)
- 1988, Olympischen Spiele in Seoul: Platz 8 (13,73 s)
- 1990, Europameisterschaft: Platz 4 (12,94 s)
An den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles konnte sie wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen.
Cornelia Oschkenat startete für den SC Dynamo Berlin. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,76 Meter groß und wog 65 kg.
Personendaten | |
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NAME | Oschkenat, Cornelia |
ALTERNATIVNAMEN | Riefstahl, Cornelia |
KURZBESCHREIBUNG | ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1961 |
GEBURTSORT | Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern |