Dead Zone (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Dead Zone – Der Attentäter |
Originaltitel: | The Dead Zone |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1983 |
Länge (PAL-DVD): | 100 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16/18 |
Stab | |
Regie: | David Cronenberg |
Drehbuch: | Jeffrey Boam |
Produktion: | Debra Hill, Dino De Laurentiis |
Musik: | Michael Kamen |
Kamera: | Mark Irwin |
Schnitt: | Ronald Sanders |
Besetzung | |
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Dead Zone – Der Attentäter (Originaltitel: The Dead Zone) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1983. Die Regie führte David Cronenberg, das Drehbuch schrieb Jeffrey Boam anhand des Romans Dead Zone – Das Attentat von Stephen King aus dem Jahr 1979. Die Hauptrolle spielte Christopher Walken.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Lehrer Johnny Smith lebt in Neuengland. Er fällt nach einem Autounfall ins Koma. Smith erwacht nach fünf Jahren, seine frühere Freundin Sarah Bracknell ist bereits verheiratet. Smith entdeckt, dass er hellseherische Fähigkeiten hat: Er kann die Zukunft der Personen voraussagen, die er berührt.
Smith hilft, einen Serienmörder zu verhaften.
Als Smith dem Politiker Greg Stillson die Hand schüttelt, sieht er voraus, dass Stillson künftig US-Präsident werden wird. In diesem Amt wird Stillson einen nuklearen Krieg auslösen.
Smith bereitet einen Anschlag auf Stillson vor. Dieser hält ein Kind vor sich als Schutzschild. Smith zögert und wird erschossen. Als er im Sterben liegt, berührt ihn Stillson erneut. Smith sieht, dass die Bilder des Politikers, der das Kind als Schutzschild nutzt, in den Medien weit verbreitet werden. Das Ereignis wird seine politische Karriere beenden, worauf er Selbstmord begehen wird. Die letzten Worte von Smith richten sich an den Politiker und lauten Du bist erledigt.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 26. Oktober 1983, dass der Film das mache, was nur gute Thriller mit übernatürlichen Kräften machen würden: Er lasse den Zuschauer vergessen, dass übernatürliche Kräfte am Werk seien. Der Film sei zum Teil pathetisch, was der Zuschauer jedoch akzeptieren würde. Ebert lobte die Darstellungen von Christopher Walken, Brooke Adams, Tom Skerritt, Herbert Lom und Martin Sheen. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film als Bester Horrorfilm gewann im Jahr 1984 den Saturn Award. Christopher Walken, David Cronenberg und Jeffrey Boam wurden für den gleichen Preis nominiert.
David Cronenberg gewann 1984 den Kritikerpreis des Avoriaz Fantastic Film Festivals und wurde für den Großen Jurypreis nominiert. Er gewann außerdem 1984 zwei Auszeichnungen des Mostra Internazionale del Film de Fantascienza e del Fantastico di Roma.
[Bearbeiten] Hintergründe
Die Dreharbeiten fanden in Ontario, Kanada statt. Die Produktionskosten betrugen ca. 10 Millionen US-Dollar, das Einspielergebnis in den Kinos der USA ca. 20,8 Millionen US-Dollar.
Auf dem Roman beruht ebenfalls die Fernsehserie Dead Zone.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
- Dead Zone – Der Attentäter in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Dead Zone – Der Attentäter auf Rotten Tomatoes (englisch)
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