Debis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
![]() |
Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „debis“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich. |

debis AG ist eine ehemalige Tochterfirma von Daimler-Benz. In sie wurden Dienstleistungsfunktionen ausgelagert. Der Name "debis" stand für "Daimler-Benz InterServices", nach der Fusion von Daimler-Benz mit Chrysler 1998 gab sich die Firma den Namenszusatz "DaimlerChrysler Services".
Im Zuge der Strategie zur Fokussierung auf das Kerngeschäft wurde die debis AG unter dem damaligen DaimlerChrysler-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp aufgelöst. Debis Systemhaus wurde an die Deutsche Telekom verkauft und dort in die neu gegründete T-Systems eingegliedert.
Der Name "debis" und das Logo mit dem aufgefächerten grünen Würfel werden von DaimlerChrysler nicht mehr verwendet. Dagegen wird das 1997 als Berliner Konzernzentrale erbaute debis-Haus wohl weiterhin diesen Namen tragen.
[Bearbeiten] Geschäftsbereiche
debis AG teilte sich in 5 Bereiche auf (Stand 1997)
- debis Systemhaus als Anbieter von IT-Services
- debis Telekommunikations / Mediendienste, gründete 1991 debitel
- debis FDL (Finanzdienstleistungen), debis Versicherungen
- debis Handel
- debis Immobilienmanagement