Der Bauer vom Brucknerhof
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Bauer vom Brucknerhof |
Originaltitel: | Mein Bruder Josua |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1956 |
Länge (PAL-DVD): | 92 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK jugendfrei |
Stab | |
Regie: | Hans Deppe |
Drehbuch: | Werner Eplinius Janne Furch |
Produktion: | Wilhelm Gernhard |
Musik: | Willy Mattes |
Kamera: | Werner M. Lenz |
Schnitt: | Hanna Meisel |
Besetzung | |
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Der Bauer vom Brucknerhof ist ein Heimatfilm, gedreht vom deutschen Regisseur und Schauspieler Hans Deppe.
Mathias Bruckner, ehemals Bauer vom Brucknerhof, kommt nach einem Zuchthausaufenthalt wieder nach Hause. Er stößt jedoch nur auf Ablehnung, dies geht soweit, dass er sogar von der Kirche hinausgejagt wird. Seine Tochter Lena will ebenfalls nichts vom ihm wissen, einzig der amerikanische Besatzungsoldat Josua Washington Stone hilft ihm. Unterdessen versucht Mathias Schwägerin Franziska Donath weiter die Dorfbewohner gegen ihn aufzuhetzen, was ihr aber nur mäßig gelingt, da amerikanische Soldaten Mathias bei der Arbeit auf dem Feld helfen. Durch diese Hilfeleistung gelingt es Mathias die gesamte Ernte einzufahren, und Franziska steht plötzlich alleine da. Bei einem Streit zwischen Josua und Franzikas Sohn Hans um die Kellerin des Dorfwirts Hildegard stößt Hans Hildegard eine Treppe hinunter, beschuldigt aber Josua der Tat, der darauf hin verhaftet wird. Mathias ist bestürzt und versucht alles, um Josua zu retten. Er bietet sich sogar an, die Strafe für ihn auszusitzen, ohne Erfolg. Hans fühlt sich als der sichere Sieger, verspricht sich allerdings bei seinem Vater Josef, der nach Gewissenbissen schließlich dem Bürgermeister die Wahrheit erzählt. Darauf hin wird Josua wieder freigelassen.
[Bearbeiten] Kritik
Die Bauer vom Brucknerhof ist ein Ausnahmefilm, da er eindeutig von den idyllisch geprägten Heimatfilmen der 1950er Jahre abweicht. Er ist äußerst sozialkritisch angelegt und thematisiert auch die Besatzungszeit.